Media Monday #42

Der Montag kommt nach dem Wochenende immer viel zu schnell, doch immerhin gibt es den Media Monday des Medienjournals – also auf, auf und führt euch meine Antworten zu Gemüte…

  1. Der beste Film mit Stanley Tucci ist für mich „Lucky#Slevin“ – doch dies ist eher eine Notwahl, da mir Stucci einzig in „In meinem Himmel“ positiv aufgefallen war, obwohl mich der restliche Film ziemlich enttäuscht zurückließ.
  2. Roland Emmerich hat mit „Independence Day“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil mir der Film zweifellos eines der beeindruckendsten Kinoerlebnisse meiner Jugend bescherte.
  3. Der beste Film mit Audrey Tautou ist für mich „Die fabelhafte Welt der Amelie“.
  4. Wie findet ihr es, wenn bekannte Filmschauspieler plötzlich im Serienfach auftauchen und vor allem, wertet das diese Serien eurer Meinung nach auf oder hat das keinen Einfluss?
    Wenn der Schauspieler in die Rolle passt, dann ist dies grundsätzlich positiv zu bewerten, weil der entsprechenden Serie dadurch mehr Aufmerksamkeit zuteil wird. Rollen allerdings nur aufgrund großer Namen zu besetzen, ist dagegen nicht wirklich sinnvoll. Ohnehin bin ich immer wieder überrascht, welch hochwertige Leistungen es auch von reinen Serienschauspielern zu bewundern gibt, die dadurch erst den Sprung in die A-Riege der Filmstars schaffen.
  5. Filme, bei denen in den letzten fünf bis zehn Minuten vor Schluss alles über den Haufen geworfen wird, was man zuvor gesehen hat, finde ich durchaus interessant sofern das zuvor gesehene nicht komplett negiert wird. Eines der gelungensten Beispiele hierfür ist David Finchers „Fight Club“. Leider gibt es auch immer wieder Filme, deren Twist völlig aus der Luft gegriffen ist und jegliche Glaubwürdigkeit vermissen lässt.
  6. Im Grunde ist Sean Bean einer meiner liebsten Schauspieler, aber „Black Death“ mit ihm war wirklich enttäuschend, denn er war nicht nur nervig inszeniert, sondern hat auch inhaltlich auf ganzer Linie versagt.
  7. Mein zuletzt gesehener Film war „Ein (un)möglicher Härtefall“ und der war erneut äußerst unterhaltsam, weil die Coen-Brüder die Stars des Films herrlich überdreht zu inszenieren wissen.

12 Gedanken zu “Media Monday #42

  1. Sean Bean mag ich auch sehr. Dem verzeihe ich sogar den einen oder anderen Ausrutscher wie eben „Black Death“ oder „Percy Jackson“, zu dem ich gestern mal kurz rübergezappt habe, um wieder erschrocken festzustellen, wie schlecht er eigentlich ist.
    Bei „Independence Day“ ist es bei mir genauso wie bei dir, da hängen viele Jugenderinnerungen dran 😉

    Like

  2. Hmm, vielleicht habt ihr doch alle Recht mit „Independence Day“. Das ist wahrscheinlich wirklich Emmerichs beste Arbeit. Ich hab den vermutlich nur schon zu oft gesehen, so dass ich ihn nicht mehr objektiv wertschätzen kann. Eine Überfütterung meinerseits.

    Like

  3. Wirklich toll ist „Independence Day“ auch nicht, doch hat er damals eben Eindruck hinterlassen und inzwischen habe ich ihn auch so oft gesehen, dass eine gewisse Nostalgie dabei nicht mehr wegzudenken ist. Davon mal ganz abgesehen fand ich „Godzilla“ auch recht unterhaltsam und zumindest noch ehrlicher was den Trashfaktor angeht, als z.B. „2012“ und Co.

    Like

  4. Lucky Number Slevin find ich ebenfalls ganz toll, aber das mit Sean Bean tut etwas weh, hab schon länger vor den Film zu sehen, aber ich denke mal nicht das er an Ansehen bei mir verliert.

    Like

  5. „Lucky#Slevin“ fand ich persönlich ja nur ganz gut, deshalb auch die Notwahl. An Ansehen hat Sean Bean bei mir auch nicht verloren, nur der Film war eben einfach nicht gut, obwohl ich große Hoffnungen für ihn hatte. Für die depperte Inszenierung können ja die Schauspieler nichts… 😉

    Like

  6. Oh ja. Independece Day hat glaub ich irgendwie jeden von uns bleibend beeindruckt :). Auch wenn er, wie schon gesagt, nicht unbedingt der beste Film war… Er war irgendwie kultig. Als Teenager war es ein muss, den Film im großen Kino zu sehen (mindestens 2x) um sich danach über die Zitate scheckig zu lachen :).

    Like

  7. Ja, als Teenager war der Film wirklich der Hit. Sowas hatte man seit „Star Wars“ wohl nicht mehr gesehen – und da kamen die Special Editions auch erst danach ins Kino. Ja, war ein tolles Erlebnis und der Film funktioniert auch heute noch. Man darf ihn eben nur nicht zu ernst nehmen.

    Like

  8. Ja, bei den guten Filmen dieser Art wird der Twist entsprechend vorbereitet und ist dennoch so überraschend, dass er den Film in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt und man ihn am liebsten sofort noch einmal sehen würde.

    Like

Deine Meinung? (Indem du die Kommentarfunktion nutzt, erklärst du dich mit der Verarbeitung deiner angegebenen Daten durch Automattic, Inc. sowie den Dienst Gravatar einverstanden.)

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..