Ein Pokerabend

Nun ist der Trend auch bei uns angekommen: Poker. Überall wird gespielt, besonders im Internet kann man nervtötender Pokerwerbung kaum entkommen. Wir dagegen haben einmal wieder das altmodische Zusammensitzen zelebriert. Dieses Mal war – wie man nur unschwer erkennen kann – auch eine Kamera griffbereit.

Es war ein äußerst lustiger Abend und es sind ein paar interessante Bilder entstanden, von denen ich hier allerdings nur die uninteressanten zeigen möchte kann.

Die Sache wird bestimmt wiederholt und ich bin gespannt, wann ich es endlich schaffe so etwas wie eine Strategie zu entwickeln. Aber letztendlich ist das Spiel auch eher nebensächlich – bis dann wieder eisern um die kleinen, bunten Chips gekämpft wird…

Der Terminator – OT: The Terminator (1984)

Gestern Abend bin ich wieder einmal vor dem DVD-Regal gestanden und habe mir überlegt welchen Film ich denn gerne sehen würde. Fast schon hätte ich zu einem mir unbekannten Werk gegriffen, obwohl ich darauf nicht wirklich Lust hatte – doch dann fiel mein Blick auf James Camerons „Der Terminator“ und ich war wieder Feuer und Flamme für den Film.

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Meine wieder erwachte Begeisterung für den Film hängt bestimmt mit der kürzlichen Sichtung von „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“ zusammen. Der erste Teil der futuristischen Trilogie war mir noch in relativ guter Erinnerung – und das obwohl ich ihn noch nicht so stark verinnerlicht habe, wie andere Filmklassiker meiner Jugend (z.B. „Star Wars“, „Indiana Jones“ und „Zurück in die Zukunft“). In der vollständigen Version – d.h. auf DVD – habe ich den Film auch erst zum zweiten Mal gesehen, davor gab es nur gekürzte TV-Ausstrahlungen und fragwürdige VHS-Versionen. Doch wenn man „The Terminator“ nur auf harte Action reduziert, wird man sowieso nicht viel Freude an dem Film haben.

Ich finde es unglaublich bemerkenswert welch grandioses popkulturelles Phänomen James Cameron mit seinem ersten unabhängigen Film geschaffen hat. Die Geschichte ist weit komplexer, als man es erwarten würde – und das Wichtigste: Sie ist absolut stimmig. Hinzu kommt, dass die Hintergrundinformationen nicht in einem platten Prolog vermittelt werden – sie sind direkt in die Handlung eingeflochten. Dadurch entsteht ein Sog, dem man sich als Zuschauer nur schwer entziehen kann. Die stets bedrohliche Atmosphäre und die – trotz allem – spektakulären Actionszenen runden den Film perfekt ab.

Die ersten zehn Minuten der gestrigen Sichtung waren für mich dann doch etwas ungewohnt: Zum einen wirken die Effekte inzwischen schon etwas angestaubt (besondes im direkten Vergleich zur aktuellen TV-Serie) und zum anderen habe ich den Film das erste Mal im englischen Originalton gesehen. Der Akzent von Arnold Schwarzenegger ist wirklich mehr als gewöhnungsbedürftig und ich war ein paarmal kurz davor wieder auf die bekannte – und geliebte – deutsche Tonspur zu wechseln. Aber nach einer gewissen Zeit hat sich das Ohr daran gewöhnt und somit durfte ich den Film noch einmal neu kennenlernen.

Viel mehr mag ich nun gar nicht schreiben. Der Film spricht für sich. Gedreht mit dem Budget und – oberflächlich betrachtet – der Handlung eines B-Movies, überzeugt „The Terminator“ auch heute noch in allen Belangen und zeigt bereits das große Talent eines – zumindest für mich – wichtigen Regisseurs. Zurecht ein Klassiker der Actionkinos: 10/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (003)

Zum Abschluss der Woche bin ich nun zum dritten Mal gelaufen. Dafür habe ich mir eine neue Runde ausgesucht, die um einiges leichter von der Sohle geht. Zum einen ist sie kürzer, zum anderen es gibt nur geringe Steigungen und der Boden ist zu 90% eben – nicht wie der halbe Hindernislauf auf der großen Waldrunde. 

Meine heutigen Ergebnisse sehen recht positiv aus:

Länge: 4,36
Laufzeit: 00:35:00
kCal: 418
min/km: 8:02

Für das Wochenende lasse ich es nun erst einmal ruhiger angehen – mit dreimal die Woche habe ich mein Pensum auch erreicht. Montag ist dann hoffentlich auch das Wetter wieder angenehmer…

Run, Fatboy, Run (002)

Kaum zwei Tage sind vergangen und schon habe ich mich wieder aufgerafft. Erstaunlich. Dies ist wohl nun auch der Beweis, dass es sich beim letzten Eintrag nicht um einen Aprilscherz gehandelt hat. Es überrascht mich selbst.

Meine heutigen Ergebnisse:

Länge: 6,24
Laufzeit: 00:56:00
kCal: 599
min/km: 8:58

Meine Fragen dazu: Warum war ich trotz gestrigem Kneipenbesuch mit allerlei ungesunden Dingen dennoch schneller? Warum bin ich nicht in den diversen Schlammlöchern stecken geblieben? (Hinweis an mich: Nicht nach starken Regenfällen laufen!) Und warum habe ich bei schnellerer Gesamtzeit nicht mehr Kalorien verbraucht?

Ich geh jetzt meine diversen Blasen an diversen Füßen pflegen…

Run, Fatboy, Run (001)

Da uns abends nun eine Stunde mehr Sonnenlicht geschenkt wird, habe ich mich dazu durchgerungen wieder mit dem Laufen zu beginnen. Dazu muss ich sagen: Ich laufe nicht gern. Aber noch größer ist meine Abneigung gegenüber Fitness Studios – und irgend etwas sollte ich wirklich tun.

Da ich ja irgendwie Motivation brauche, habe ich gestern – natürlich ganz professionell – ein paar Routen angelegt und bin gleich einmal mit der längsten gestartet. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Folgende Auswertung hat mein Laufplaner danach ausgespuckt:

Länge: 6,24
Laufzeit: 01:00:00
kCal: 599
min/km: 9:36

Was nicht zu erkennen ist: das Keuchen, das Schwitzen und die Verschnaufpausen. Insgesamt ging es mir danach aber deutlich besser, als nach meinem ersten diesjährigen Laufversuch vor ein paar Wochen.

Mal sehen wie lange ich es dieses Mal durchhalte. Mein Ziel wäre zweimal abends unter der Woche und vielleicht noch einmal am Wochenende.

Ob mich die öffentliche Zurschaustellung motivieren wird?