Letztes Wochenende hatte ich mich mit ein paar Freunden zu einer kleinen Kanutour aufgemacht. Ein echtes Erlebnis. Besonders für Leute wie mich, die sowieso gerne am, im oder auf dem Wasser sind. Angefangen hat alles ganz ruhig, doch mit der Zeit – und ein paar Stromschnellen später – hatte ich das Gefühl mehr Wasser im Boot, als im Fluss zu haben. Gekenternt bin ich jedoch nicht, wenngleich dies teilweise auch mehr Glück als sonst etwas war. Ein ausgeprägter Gleichgewichtssinn ist wäre schon etwas Tolles.
Nach sechs Stunden hatten wir dann ca. 15 km zurückgelegt, was ich die nächsten drei Tage noch am ganzen Körper gespührt habe. Gegen Ende war nicht nur ich ziemlich kaputt, sondern auch die Kamera, deren Linse – trotz Wasserschutzgehäuse – mit einem steten Wasserfilm belegt war. Also nicht wundern, wenn die folgenden Bilder teils recht neblig erscheinen.
Letztendlich lässt sich sagen: Hat tierisch Spaß gemacht und wird definitiv wiederholt!
Noch ist alles trocken
Erste Stromschnellen
Nässe – überall…
…selbst in der Kamera