Mad Men – Season 6

Wie in meiner Besprechung zur fünften Staffel bereits angekündigt, werde ich mich dieser Serie nun bis zu ihrem Ende widmen. Somit war es auch kein Wunder, dass ich „Mad Men – Season 6“ in knapp zwei Wochen verschlungen habe. Die Faszination, die Matthew Weiner rund um die Werbebranche und das Lebensgefühl der 60er Jahre aufgebaut hat, ist bei mir nach wie vor ungebrochen. Ich liebe die Ausstattung, die Charaktere und diese Zeit des Umbruchs. Wie nun konkret die sechste Staffel der Ausnahmeserie bei mir abschneidet, lest ihr in der folgenden Besprechung…

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Die Staffel erzählt ein paar Haupthandlungsstränge, die wirklich interessant sind: Was die Agentur Sterling Cooper Draper Pryce angeht, so steht natürlich die Fusion mit Cutler Gleason and Chaough im Zentrum der Entwicklungen. Dadurch ergeben sich auch ganz neue Spannungen zwischen den Figuren, denn plötzlich ist auch Peggy wieder zurück und muss ihren Platz zwischen Ted Chaough und Don Draper finden. In der neuen Agentur wird es schnell eng und niemand scheint sich mehr so richtig zu Hause zu fühlen, was wohl auch an den fordernden Kunden liegt. Mit Chevrolet hat man endlich das lang ersehnte Automobilunternehmen in den Kundenkreis aufgenommen, doch schon bald zeigt sich die Schattenseite der ungleichen Geschäftsbeziehung. Etwas, das bis heute im Agenturgeschäft vorherrscht.

Auch privat gibt es für unsere Charaktere einige Wirren zu durchleben. Don zeigt in mehrerer Hinsicht Schwäche und alles, was noch im Vorjahr aufgebaut wurde, droht zu zerfallen. Zum ersten Mal wird ganz konkret eine Erklärung für seine ungesunde Beziehung zu Frauen aus dem Hut gezaubert. Zwar mochte ich es mehr über die Figur zu erfahren, doch letztendlich entzaubert es den Charakter auch, zumal die die Geschehnisse in den Rückblenden nicht sonderlich subtil als Grund für seine Entwicklung eingearbeitet wurden. Dies ist zwar kein wirklicher Schwachpunkt und ich mochte die Verletzlichkeit, die Don Draper dadurch anhaftet – hundertprozentig zufrieden war ich damit jedoch nicht. Auf jeden Fall war es ein brauchbares Element, um die Abwärtsspirale, in der sich Don während der sechsten Staffel befindet, noch weiter nach unten zu treiben.

Es gibt wieder etliche herzzerreißende und auch ganz große Momente. Speziell die Beziehung zwischen Don, Betty und ihren Kinder mitzuerleben ist manchmal wirklich schmerzhaft. Am Ende der Staffel steht für Don Draper ein unfreiwilliger Neuanfang an und ich bin sehr gespannt, in welche Richtung sich die Serie in ihrer finalen Staffel entwickeln wird. Doch auch was Pete Campbell, Peggy Olson und all die anderen Figuren angeht, gibt es noch viel Potenzial für Weiterentwicklung. Auch wenn diese sechste Staffel nicht ganz an das brillante fünfte oder auch vierte Jahr anschließen kann, so ist das doch Kritik auf extrem hohem Niveau und ich hatte insgesamt wieder unglaublich viel Vergnügen mit den „Mad Men“: 9/10 (9.2) Punkte.

Mad Men – Season 5

Auch wenn es inzwischen viele hochwertige Serien gibt, die einem den Feierabend versüßen, so finden sich unter diesen doch ein paar ganz besondere Exemplare. Dazu gehört zweifellos auch Matthew Weiners Serie über die Werbetreibenden der Madison Avenue in den 1960er Jahren. Nachdem ich 2011 ganz begeistert über die vierte Staffel berichtete, sollte es fünf Jahre dauern bis es „Mad Men – Season 5“ auf meinen Programmplan geschafft hat. Inzwischen sind glücklicherweise auch alle restlichen Staffeln auf Blu-ray erschienen, so dass einer Komplettsichtung bis zum großen Finale nun nichts mehr im Wege steht…

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Durch die lange Zeit seit Sichtung der vierten Staffel ist mir der Einstieg nicht leicht gefallen, weshalb ich zunächst noch einmal die Ereignisse des Vorjahres wiederholte. Und was soll ich sagen? Ich war erneut entzückt von der Qualität, mit der Matthew Weiner und Co. die 13 Episoden geschrieben und inszeniert haben. Ganz großes Kino. Danach war ich gewappnet für das fünfte Jahr mit den „Mad Men“ und voller Vorfreude. Die Handlung setzt, mit ein wenig zeitlichem Abstand, direkt nach den bekannten Ereignissen ein. Wir befinden uns mit Megan und Don Draper in der neuen Wohnung (wir haben somit ihre Hochzeit verpasst) und wohnen sogleich der Feier zu Dons 40. Geburtstag bei. Alleine diese eröffnende Doppelfolge ist pures Vergnügen, was Austattung, Inszenierung und Spannungen zwischen den Charakteren angeht.

Danach geht die Staffel sehenswert weiter, wobei ich das Gefühl nicht losgeworden bin, dass die Qualität des vierten Jahres nicht ganz erreicht wurde. Spätestens ab Mitte der Staffel nimmt die Handlung in vielen Belangen jedoch enorm an Fahrt auf, was zu schockierenden Wendungen führt, dich ich so von der Serie nicht erwartet hätte – oder eben doch, was man klar als Qualitätsmerkmal sehen sollte. Ich denke hier speziell an die Handlungsstränge rund um Joan und Jaguar sowie natürlich Lane Pryce, welche in ihrer Bitterkeit kaum zu überbieten sind. Davon abgesehen fand ich die berufliche Beziehung zwischen Peggy und Don abermals am stärksten, speziell die Kündigung Peggys hat mich wirklich mitgenommen, hat sie mich doch stark an meinen eigenen Abschied aus der Agenturwelt erinnert.

Ich könnte nun noch viel schreiben, über den Werdegang von Pete Campbell oder andere Nebenfiguren. Dies würde ihnen aber nicht gerecht werden, da es sich nie so anfühlt, als wären sie in dieser großartigen Serie nur Nebenfiguren. Selbst wenn Don der Star ist und es ein paar Charaktere gibt, auf denen ein größerer Fokus liegt, so zaubern die Autoren immer wieder beeindruckende kleine und große Geschichten aus dem Hut, die sich den anderen Figuren widmen – und die dadurch eben nicht weniger bedeutend sind. „Mad Men“ ist eine Ensemble-Serie und funktioniert als solche auch beeindruckend gut.

In meinen Augen ist die fünfte Staffel tatsächlich minimal schwächer als die Staffel des Vorjahres, doch das ist wahrlich Kritik auf sehr hohem Niveau. Ich bin nun wieder so richtig drin in der schillernden Werbewelt der 60er Jahre und freue mich extrem, dass ich sogleich mit der sechsten und siebten Staffel weitermachen kann. Eine Empfehlung brauche ich wohl kaum noch aussprechen, denn wer erst einmal Gefallen an diesem faszinierenden Zeitportrait gefunden hat, der kommt davon so schnell nicht mehr los: 10/10 (9.5) Punkte.

Masters of Sex – Season 1

Nach einem Ausflug zu den Anfängen meiner Serienleidenschaft ins Jahr 1993, ging es mit „Masters of Sex – Season 1“ wieder zurück zum modernen Serienkino der 2010er Jahre. Bei dem Titel (und zugegebenermaßen auch Pay-TV-Sender Showtime) könnte man leicht eine Serie mit Schmuddel-Touch erwarten, doch bekommt man ein historisches Drama präsentiert, das am ehesten an „Mad Men“ erinnert. Sex gibt es dennoch zu genüge, jedoch ist dieser tatsächlich ausnahmsweise relevant für die Handlung. Alles nur Show oder tatsächlich ernsthaftes Drama?

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Während der ersten paar Episoden war ich wirklich schwer begeistert: eine absolut famose Ausstattung, grandiose Schauspieler sowie ein spannendes und ungewöhnliches Thema. Man ist es heutzutage ja gewohnt recht explizite Sexszenen in TV-Serien zu sehen, doch sind diese meist selbstzweckhaft und dienen oft nicht wirklich der Handlung. Aufgrund der Thematik der Serie ist dies in „Masters of Sex“ natürlich nicht so, wenngleich man sich auch fragen könnte, ob nicht das Thema an sich schon einen gewissen Selbstzweck verfolgt. Egal wie man es dreht und wendet, die Serie stellt nicht nur Sex wunderbar offensiv in den Mittelpunkt, sondern auch das damit einhergehende Beziehungsgeflecht: Sex, Liebe, Vertrauen. Es lässt sich eben nicht alles durch pure Zahlen beschreiben.

Mit Michael Sheen und Lizzy Caplan hat die Serie zwei fantastische Hauptdarsteller, welche die Geschichte mühelos tragen. Dies ist auch bitter nötig, denn speziell ihre Beziehung untereinander könnte schlechter gespielt leicht ins Unglaubwürdige abdriften. So aber ist es eine Freude den beiden Charakteren dabei zuzusehen, wie sie für ihre Studie kämpfen und, im wahrsten Sinne des Wortes, alles dafür geben. Doch auch was die Nebendarsteller angeht (u.a. Beau Bridges und Allison Janney als dysfunktionales Ehepaar) hat die Serie einiges zu bieten. Auch Ausstattung und Inszenierung sind über jeden Zweifel erhaben und wirken, wie die meisten heute produzierten Serien, eher wie für die große Leinwand gemacht.

Zu Beginn habe ich „Masters of Sex“ mit „Mad Men“ verglichen, was aufgrund der formalen Aspekte auch unbedingt nahe liegt. Über den Verlauf der Staffel musste ich jedoch feststellen, dass Drehbuch und Handlung nicht ganz mit dem fantastisch geschriebenen AMC-Drama mithalten können. Die Serie bleibt stets unterhaltsam, doch so manche Charakterentwicklung wirkt überhastet und auch die Dialoge könnten geschliffener sein. Letztendlich schadet das dem Unterhaltungswert kaum, doch überstrahlt das soapig anmutende Beziehungsdrama oft die eigentlich spannendere Handlung rund um die Studie und größere Themen.

Auch wenn „Masters of Sex“ nicht das große neue Drama ist, so weiß das historische Setting, das komplexe Beziehungsgeflecht und – wie sollte es anders sein? – das Thema Sex, aus mehr oder weniger wissenschaftlicher Sicht, bestens zu unterhalten. Man sollte sich aber keine Illusionen machen, dass das Gezeigte historisch besonders fundiert wäre; es ist eine fiktionale Serie, die ein gewisses historisches Setting sowie reale Personen aufgreift. Der Rest ist pure Unterhaltung in hochwertigstem Gewand: 9/10 (8.5) Punkte.

Boardwalk Empire – Season 2

Auch wenn ich für die Sichtung der 12 Episoden von „Boardwalk Empire – Season 2“ verhältnismäßig lange gebraucht habe, so sagt dies keineswegs etwas über die Qualität der Serie aus. Am liebsten hätte ich die Staffel in einem Stück verschlungen, doch will solch eine Serie auch genossen werden und nicht nur am Ende eines langen Arbeitstages der Berieselung dienen. Eines weiß ich jetzt schon: Die Wartezeit auf die dritte Staffel wird hart werden…

Boardwalk Empire – Season 2

Boardwalk Empire – Season 2 | © Warner Home Video

Leben und Sterben in Atlantic City

Die Handlung setzt ziemlich genau nach dem Finale der ersten Staffel ein und man fühlt sich sofort wieder heimisch in Nucky Thompsons Atlantic City. Dies soll es aber nicht allzu lange bleiben, denn schon bald entbrennt ein Machtkampf um die sündige Stadt, bei dem keine Gefangenen gemacht werden. Obwohl das Tempo im Vergleich zur ersten Staffel merklich anzieht, wird die Hintergrundgeschichte nahezu jedes einzelnen Charakters vertieft und es werden zudem noch etliche neue Figuren eingeführt. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass diese perfekt ausgearbeiteten Charaktere vor dem plötzlichen Serientod gefeit sind – weit gefehlt! Egal ob unwichtigste Nebenfigur oder Hauptcharakter. Der Tod kommt plötzlich und ohne Erbarmen, was auch für den Zuschauer teils schwer zu verdauen ist.

Die Schlinge zieht sich zu…

Für Nucky Thompson steht in dieser Staffel alles auf dem Spiel und auch wenn er weiterhin sehr geschickt agiert und seine Pläne durchaus vielversprechend sind, so zieht sich die beinahe schon wortwörtliche Schlinge immer enger um seinen Hals. Nicht nur seine ehemaligen Partner wollen ihm an den Hals, sondern auch das Gesetz – und am Ende könnte sogar die Todesstrafe auf den Stadtkämmerer warten. Diese stete Atmosphäre der Ungewissheit überträgt sich auch auf alle anderen Figuren, besonders Jimmy Darmody (grandios gespielt von Michael Pitt), der mit seiner plötzlichen Macht nicht umzugehen weiß und – beinahe schon als Nuckys düsteres Spiegelbild – immer weiter auf den Abgrund zusteuert. Besonders die vorletzte Episode „Under God’s Power She Flourishes“ ist an morbider Ausweglosigkeit beinahe nicht zu überbieten.

Im Staffelfinale überschlagen sich die Ereignisse letztendlich. Hier steht nicht nur Nuckys Prozess im Mittelpunkt, sondern auch die vorsichtige Wiederannäherung zwischen ihm und Jimmy. Großartige Szenen und nahezu jeder einzelne Charakter weiß mit seinen Handlungen zu überraschen. Ob nun hassenswert oder bewundernswert – die getroffenen Entscheidungen haben weitreichende Auswirkungen auf die dritte Staffel und wie man in dieser die nur scheinbar vertrauten Charaktere wahrnehmen wird. Zumindest habe ich bis dahin Zeit, das Gesehene zu verdauen…

Fazit vom 12.01.2013

„Boardwalk Empire“ ist auch in seinem zweiten Jahr ganz goßes Erzählkino. Spannend, mitreißend, emotional und erschütternd. Unglaublich gut erzählt und in wunderschöne Bilder gefasst. Wer die erste Staffel schon mochte, wird die zweite Staffel lieben. Einfach mit das Beste, was es zurzeit da draußen gibt: 10/10 (9.5) Punkte.

Fazit vom 07.10.2017

Gut viereinhalb Jahre später habe ich auch der zweiten Staffel von „Boardwalk Empire“ einen erneuten Besuch abgestattet. Wie bereits bei der Wiederholung der ersten Staffel, hat mir auch das zweite Jahr noch einmal besser gefallen. Gerade die vielen Hinweise, welches Ende so manch ein Charakter nimmt, sind mir aufgefallen. Unfassbar dicht und packend erzählt. Wer das Gangster-Genre liebt, der muss diese Staffel bzw. die gesamte Serie einfach gesehen haben. Eines der packendsten Gangster-Epen, egal ob Kino oder TV. Großartig in jeder Hinsicht: 10/10 (9.8) Punkte.

Boardwalk Empire – Season 1

Über die letzten Abende haben wir es tatsächlich geschafft ein paar Serienepisoden zu sehen – und das ohne sofort dabei einzuschlafen. Der HBO-Serie „Boardwalk Empire – Season 1“ ist es tatsächlich gelungen, mich auch unter diesen erschwerten Bedingungen bei der Stange zu halten. Ich wollte keine Sekunde verpassen und so genoss ich den kurzen Ausflug in das Atlantic City der 1920er Jahre stets in vollen Zügen. Dabei war ich anfangs skeptisch und hätte nicht erwartet von dieser Serie so gefesselt zu werden…

Boardwalk Empire - Season 1

Boardwalk Empire – Season 1 | © Warner Home Video

Der perfekte Gangsterfilm in Serie

Eine Serie, die in den 1920ern spielt und uns die Anfänge des organisierten Verbrechens zeigt? Diese Prämisse schien mir nicht sonderlich vielversprechend und ohne das Mitwirken Martin Scorseses (u.a. „GoodFellas“) und den überaus positiven Kritiken hätte ich wohl nicht in die Serie reingeschaut. Glücklicherweise habe ich mich dennoch zum Kauf der wahrlich fantastischen Blu-rays bewegen lassen und konnte die gesamte Serie somit nahezu am Stück genießen. Die Sogwirkung, die von „Boardwalk Empire“ ausgeht, ist wirklich enorm, was sich – obwohl die Serie langsam erzählt ist – durch die hohe Dichte an Ereignissen erklären lässt: In jeder einzelnen Episode passiert so unglaublich viel, da können manche Staffeln anderer Serien nicht mithalten. Füllerfolgen? Ein Fremdwort in Atlantic City.

Wenn man über „Boardwalk Empire“ schreibt, dann kommt man nicht umhin den Look und die Ausstattung der Serie zu erwähnen. Atlantic City sieht so unglaublich gut aus: Kostüme, Sets, Kameraeinstellungen und Montage. Die Serie ist ein audiovisueller Hochgenuss und jede einzelne Einstellung atmet großes Kino. Im Gegensatz zu anderen quasi-historischen HBO-Serien, wie „Rome“ oder „Game of Thrones“, hatte ich hier erstmals nicht das Gefühl, dass mit mehr Geld mehr möglich gewesen wäre. Der Gesamteindruck ist einfach nur rund. Dies trifft übrigens auch auf die durchaus vorhandenen Gewalt- und Sexszenen zu, die hier nicht so aufgesetzt, wie in den oben genannten Serien, wirken.

Wo sich die Gangstergrößen treffen

Handlung und Figuren der Serie sind angenehm komplex, doch bereits nach ein paar Episoden findet man sich in Nucky Thompsons (grandios gespielt von Steve Buscemi) Welt gut zurecht. Inhaltlich erinnert die Serie natürlich an „The Sopranos“, wenngleich sie andere Schwerpunkte setzt. Aufgrund der historischen Begebenheiten – nahezu jeder Charakter besitzt eine Entsprechung in der Realität – erlebt man als Zuschauer die Geburt der organisierten Kriminalität hautnah. Ob Al Capone oder Lucky Luciano, jede bekannte Gangstergröße der damaligen Zeit hat – aufgrund des besonderen Stellenwerts Atlantic Citys während der Prohibition – Geschäfte mit Nucky Thompson gemacht.

Fazit vom 24.11.2012

Meine Begeisterung dürfte an dieser Stelle schon deutlich geworden sein und ich freue mich sehr, dass die zweite Staffel bereits in meinem Regal steht und nur noch auf ihre Sichtung wartet. Danach wird der Entzug erst einmal hart, doch Ausnahmeserien, zu denen „Boardwalk Empire“ unzweifelhaft zählt, sollte man eben auch entsprechend genießen. Pflichtprogramm für alle Freunde des klassischen Mafia- oder Gangsterfilms und für alle anderen immerhin große Serienkino: 9/10 (9.4) Punkte.

Fazit vom 15.09.2017

Ihr habt es vielleicht gemerkt: Bisher habe ich es nicht geschafft, „Boardwalk Empire“ komplett zu sehen. Seit geraumer Zeit stehen doch bereits alle Staffeln im Regal und somit bin ich dieses Großprojekt endlich angegangen. Da ich mich an die ersten beiden Jahre jedoch nur noch bruchstückhaft erinnern konnte, habe ich die Serie noch einmal von vorne begonnen. Und was soll ich sagen? Ich bin abermals extrem begeistert. Sogar noch mehr als vor fünf Jahren. Hier stimmt einfach alles und es ist eine große Freude, Steve Buscemi und Co. in dieser lebendig gewordenen Vergangenheit beim Aufbau ihres Imperiums zuzusehen. Wahrlich großartig: 10/10 (9.7) Punkte.