Media Monday #741 – Ein Ständchen, Schwimmbad, Volksfest und Urlaubsende

Dreieinhalb Wochen Urlaub liegen hinter mir. Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, ab morgen wieder jeden Tag 8-10 Stunden am Rechner zu sitzen. Die Zeit ist unfassbar schnell verflogen. Aber so ist das ja immer. Was war in der letzten Urlaubswoche noch so los? Meine Mama hat ihren 80. Geburtstag gefeiert und der Zwergofant und ich haben ihr das einstudierte „Good Riddance (Time of Your Life)“ von Green Day auf zwei Gitarren vorgespielt und dazu gesungen. Das gemeinsame Üben im Vorfeld hat sich ausgezahlt und alles hat gut geklappt. Nach der Geburtstagsfeier gab es ein paar Regentage und ein Arbeitsthema ploppte spontan auf, das meine Gedanken zu sehr beschäftigt hat. Als es wieder schöner wurde, bin ich mit dem Zwergofanten für einen Tag in ein größeres Schwimmbad gefahren, das nicht nur Fünf-Meter-Sprungturm, sondern auch zwei Rutschen und noch viel mehr geboten hat. Das hat uns so gut gefallen, dass wir zwei Tage später auch noch das Zappelinchen eingepackt haben, um einen weiteren schönen Tag dort zu verleben. Die perfekte Ablenkung für mich. Am Sonntag ging es dann mit der Familie der Schwägerin noch aufs Volksfest und den Abend habe ich mir um die Ohren geschlagen, um das Schul-iPad des Sohnes einzurichten (siehe Frage 1). Doch nun endlich zu den aktuellen Fragen des Medienjournals. Mal sehen, ob ich die nächsten Wochen überlebe. 😅

Media Monday #741

  1. Von allem, was der Markt so hergibt, hat Apple die katastrophalste Usability, wenn man nicht komplett im Apple-Kosmos unterwegs ist. Es ist nahezu unmöglich ein Kinder-iPad ohne eigenes Apple-Gerät mit Erwachsenem-Account zu verwalten. Kapitalismus at its worst.
  2. Die letzte Woche hat es verdient, dass sie als eine der besten Laufwochen 2025 in die Geschichte eingeht: Ich bin einen Halbmarathon gelaufen, habe die Woche mit 82 km abgeschlossen und 1.900 Jahreskilometer erreicht.
  3. Nicht auszudenken wenn Politiker:innen tatsächlich Politik für die breite Bevölkerung machen würden und nicht nur für das oberste Prozent der Gesellschaft und Lobby-Verbände.
  4. Jeder Film auf der verlinkten Liste hätte das Zeug zu den besten Filmen aus den 2020er Jahren zu zählen.
  5. Es wäre ein echter Clou würde das Legacy-Sequel „Twisters“ genauso gelungen sein wie „Twister“ aus dem Jahr 1996.
  6. Ich bräuchte dringend eine oder zwei Wochen Urlaub, um die verbleibenden Reiseberichte zu schreiben. Immerhin ist der zweite Bericht über „Badetage im Strandbad Zell am See“ noch fertig geworden.
  7. Zuletzt habe ich die Aufgabe Regen im Rahmen des „Projekt 52“ umgesetzt und das war recht einfach, weil es letzte Woche viel geregnet hatte.

Das Mediabook von „Twister“ ist einer der letzten Neuzugänge in die Filmsammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

25 Gedanken zu “Media Monday #741 – Ein Ständchen, Schwimmbad, Volksfest und Urlaubsende

    • Ja, gibt die Schule bzw. das Bundeland vor. Diese Entscheidung hat auch jemand ganz Schlaues getroffen. Wie du sagst: Ein Windows-Laptop wäre näher an der Arbeitsrealität dran gewesen und hätte nur einen Bruchteil gekostet. Zur Not auch Android. Aber Apple ist nur überteuert. Was ich mich da schon aufgeregt habe.

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  1. Wir haben das IPad des kleinsten auf Erwachsenenstandard gelassen und aktuell nur die Zeit eingeschränkt und auch die Möglichkeit irgendeine App runter zu laden. Klar kann schwierig sein mit einem Teenager, aber uns reicht das aktuell. Zudem weil er das Lesen erst lernt. Aber ja auch da wird ein Endgerät benötigt, da sie die tolle Anton-App zum Lernen nehmen sollen. Da musst du deinem 1. Klässler dies natürlich auch irgendwie ermöglichen. Somit hat er ein ausrangiertes IPad, obwohl wir sonst Android-Nutzer sind.

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    • Der Fall ist halt komplexer hier, da jedes Kind einen eigenen Account braucht, der auch von der Schule gesteuert werden kann. Da bräuchte es „drüber“ noch einen Elternaccount für Freigaben usw. Habe jedoch kein eigenes Apple-Gerät, da viel zu teuer für das, was sie leisten. Es darf zudem kein zu altes sein, weil sonst die Schulsoftware nicht darauf läuft. Man muss das Spiel also zwangsweise mitspielen, wenn man die Kids nicht ins Aus schießen will.

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      • Ach herrje, dass klingt ja wirklich mega kompliziert. Wenn man dann also Eltern nicht wirklich einen Plan hat, dann ist das Kind echt aufgeschmissen. Also ich müsste mich dann das definitiv auch erst belesen.

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      • Ich musste mich da auch erst reinfuchsen. Gibt leider keine elegante Lösung ohne Eltern-Apple-Gerät, was das Unternehmen bestimmt ganz bewusst so eingebaut hat.

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  2. Was willst du denn auf dem „Erwachsenengerät“ fürs Kind konfigurieren? Ich habe das iPad für meinen Sohn komplett auf seinem Gerät kindersicher gemacht. Ich brauchte nur eine AppleID und sonst nichts. Oder meinst du wegen den Kauffreigaben, die dann auf dem Erwachsenengerät aufpoppen?

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    • Genau, Kauffreigaben zum Beispiel. Muss auch auf bestimmte Art und Weise eingerichtet sein, damit es mit der Schulsoftware zusammenspielt. Ich verwalte nun zwei Kinder-IDs mit meiner ID. Ohne eigenes Apple-Gerät ist das aber nur ein Krampf, zumal man sich auch nicht mit mehreren IDs an einem Gerät anmelden kann (was bei Android oder Windows Standard ist). Irgendwie kommt man dann schon immer weiter über x Umwege. aber es ist wirklich Usability aus der Hölle bzw. der bewusste Zwang zum Ökosystem.

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  4. Huff, Aussage 3 – das wäre so krass, dass ich mir das nicht mal ansatzweise vorstellen kann, wie es wäre, wenn Politik wirklich für die breite Bevölkerung gemacht werden würde :O

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