Run, Fatboy, Run (2035)

Ich habe mein Vorhaben tatsächlich in die Tat umgesetzt und bin meinen ersten Halbmarathon nach Corona gelaufen. Mein Schwager hatte zum Geburtstagsbrunch eingeladen und ich habe die Chance genutzt, von dort aus zurückzulaufen. Die Entfernung der kürzesten Strecke, fast komplett am Alten Kanal entlang, beträgt ziemlich genau 22 km und ist somit perfekt geeignet. Ich liebe diese Strecke und die ersten ca. 7 km bin ich heute auch zum ersten Mal gelaufen. ☀️

Erster Post-Corona-Halbmarathon mit vollem Bauch nach leckerem Brunch

Erster Post-Corona-Halbmarathon mit vollem Bauch nach leckerem Brunch

Distanz: 22.54 km
Zeit: 02:24:15
Anstieg: 127 m
Ø Pace: 6:24 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 149 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 16.1 °C
Kalorien: 1770 kcal

2025: 1016 km
Mai: 131 km
KW 21: 56 km

Ich hatte ein wenig Sorge, dass mir das viele leckere Essen vom Brunch auf den Magen schlagen würden, doch das war kein Problem. Zwischendurch habe ich immer wieder verschiedene Schwanenfamilien auf dem Alten Kanal gesehen, was mich stets gefreut hat:

Eine von mehreren Schwanenfamilien am Alten Kanal

Eine von mehreren Schwanenfamilien am Alten Kanal

Die ersten 15 km kam ich ziemlich gut voran. Bis zu Kilometer 20 hatte ich sogar eine Pace von 6:15 min/km halten können, doch dann kam die große Steigung und die bin ich einfach hochgegangen. Damit habe ich Zeit verloren, aber das war mir egal, denn meine Energie war schon ziemlich erschöpft. Ich verrate am besten nicht, dass ich letzte Nacht nicht sonderlich gut geschlafen und Garmin mir eigentlich eine Pause verordnet hatte. Meine Trainingsbereitschaft vor dem Lauf lag bei 1 von 100. Aber ich habe es durchgezogen. Langsam und bedächtig. Morgen soll es den ganzen Tag regnen, weshalb ich vermutlich aussetzen werde. Da ich mein Monatsziel von 200 km eh nicht mehr schaffen werde, habe ich zumindest den Haken an den Halbmarathon gemacht. Das ist doch schonmal was. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 662 – Heul leise, George!
Im zweiten Ohr: HorrOhr – Final Destination-Special: Teil 1, 2 & 3
Im dritten Ohr: Skye Wallace, Jimmy Eat World

18 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (2035)

  1. Was du halt so unter „Langsam und bedächtig“ verstehst. 🙂 Aber gratuliere zum Halbmarathon, bis ich sowas vielleicht irgendwann mal schaffe, wird noch viel Wasser auch den kleinsten Kanal runterlaufen…

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    • Danke! Das ist ja alles immer sehr individuell und jede Laufleistung großartig. Wenn ich so manche Leute anschaue, die auf meinem Radar sind, die mal eben jedes Wochenende 50 km in einer 4er Pace laufen. Dann habe ich auch kurz solche Gedanken, aber sollte man nicht.

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    • *lach* das denke ich auch immer. Das ist bei mir Durchschnitt. Aber so hat eben jeder seine Werte, nicht wahr?
      Vor allem nach so viel leckerem Essen 🙂 Aber wenn das Wetter gut mitgespielt hat, ist das auch manchmal schon viel gute Motivation.

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      • Genau, jeder hat so seine Werte und die sind alle gleich wertvoll. Individuell eben. Ja, das Wetter motiviert definitiv. Gestern hat es dagegen den ganzen Tag geregnet und ich habe tatsächlich einen Pausentag eingelegt. Soll es auch geben. 😉

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      • Niiiiiemals. Du lügst doch *lach*

        Hier hat es auch ab 11 Uhr ungefähr nur noch geregnet: Für die Natur gut, für die allgemeine Stimmung eher nicht 🙂

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      • Das stimmt. Für die Natür ist es super, alles sprießt und gedeiht. Auch am Donnerstag soll es leider regnen, sprich auch der Feiertag fällt ein wenig ins Wasser.

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  2. Pingback: Toy Story 2 (1999) (WS1) | moviescape.blog

  3. Schön zu lesen, dass es weiterhin bergauf geht. Ich hoffe, das geht so weiter! Ich dachte auch, dass ein Brunch vor einem Halbmarathon eher beschwerlich ist, aber du hast das Gegenteil bewiesen. Und wow, mittlerweile hast du sogar ein drittes Ohr 😛

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    • Ich sag es mal so: Ohne den Brunch wäre ich bestimmt einen Tick flotter vorangekommen. Vielleicht aber auch nicht? Das ist das Schöne an den langen Läufen: Ich komme endlich dazu, mein Podcast-Backlog ein wenig abzuarbeiten. Dafür brauche ich mindestens drei Ohren. 😉

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      • Podcasts begleiten mich eh bei den meisten Tätigkeiten, die sonst nur tote Zeit alleine bieten: Beim Autofahren (Pendeln), Aufräumen, Bügeln, Putzen und eben auch Sport.

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      • Da bin ich voll bei dir! Fast das Wichtigste, bevor ich mich an eine dieser Tätigkeiten ranmache: Erst mal eine Podcast-Playlist erstellen.

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      • Verstehe ich vollkommen. Playlisten brauche ich nicht zu erstellen, da mein Podcast-Backlog aktuell noch 725 Stunden umfasst. 😅

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  6. Pingback: Run, Fatboy, Run (2036) | moviescape.blog

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