Wo ist die letzte Woche nur hin? Zwischen krankem Kind und Arbeiten kann ich mich an nichts erinnern. Somit bin ich mit letzter Kraft ins Wochenende geschlittert. Da wir in zwei Wochen unsere PV-Anlage aufs Dach bekommen, und es bis dahin noch einiges vorzubereiten gilt, war das Wochenende auch schon verplant: Es gab einen weiteren Kellerraum umzuräumen. Leider haben auch wir auch hier hinter zwei Schränken Schimmel entdeckt, doch das hat uns nicht mehr so schockiert wie noch im Sommer. Also Schränke ausgeräumt, gesäubert und, wo möglich, an Innenwände verfrachtet. Dann die Wand behandelt und diese sieht inzwischen auch schon wieder ganz gut aus. Leider hat sich wieder Chaos nun in einen anderen Kellerraum verlagert und kommendes Wochenende stehen noch weitere Arbeiten an. Ich bin extrem froh, wenn wir mit allem durch sind. Am Sonntag stand ein weiterer Theaterbesuch im Rahmen der Schulplatzmiete des Zappelinchens auf dem Programm. Wir habe uns „Die Dreigroschenoper“ angeschaut (siehe Foto unten) und das war wirklich sehr beeindruckend. Leider waren unsere Plätze nicht die besten, doch so sind wir immerhin einmal wieder aus dem Haus gekommen. Die nächste Arbeitswoche wird übervoll mit Audits, Workshops uvm. Deshalb nun nur noch schnell zu den aktuellen Fragen des Medienjournals, bevor der Wahnsinn wieder weitergeht… 🫠

- Ist es wirklich so, dass unsere Demokratie in Gefahr ist? Geht lieber auf Nummer sicher und wählt. Wählt eine demokratische Partei, die hinter den tatsächlich wichtigen Themen steht (und nicht nur davon ablenkt).
- „Independence Day“ hat es nicht verdient, dass man ihn belächelt, denn Roland Emmerich ist damit ein waschechte Blockbuster gelungen, der auch nach knapp 30 Jahren noch mitzureißen weiß.
- Es ist nicht so, als würde ich sonderlich viele Filme aus den 1950er Jahren kennen, doch diese fünf sind wirklich sehenswert.
- Ich gäbe eine*n wirklich gute*n Eiszapfen ab, dachte ich mir nach meinem heutigen Lauf bei -2,2 °C.
- Es hat etwas für sich, zu wissen dass ich auch im Falle eines Streaming-Ausfalls auf eine umfangreiche CD-Sammlung zurückgreifen kann, die ich bis heute pflege. Sie war auch Thema in meinem dieswöchigen Beitrag zum Projekt 52.
- Die 2012er Nickelodeon-Serie „Teenage Mutant Ninja Turtles“ hat es wirklich in sich, denn sie verarbeitet auch erwachsene Themen, wie z.B. Verlust, wunderbar intensiv und dabei dennoch unterhaltsam.
- Zuletzt habe ich spät zu Abend gegessen und das war nötig, weil wir nach dem Theaterbesuch noch Hunger hatten.
„Die Dreigroschenoper“ war sehr sehenswert inszeniert (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):
Ich warte auch schon sehnsüchtig auf Ende März. Dann geht es in den Zirkus Krone. 🙂 Ich muss auch irgendwann einmal ins Lindauer Puppentheater. Die spielen Marionetten – Opern.
Ich befürchte mal, unsere Hoffnungen für die Bundestagswahl werden sich verflüchtigen.
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Oh, Zirkus Krone waren wir vor ein paar Jahren auch. War der erste und bisher einzige große Zirkus zusammen mit den Kids. Viel Spaß euch!
Ich muss mich noch an die Hoffnung klammern, auch wenn der Ausblick ein anderer ist.
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Wir waren vor Corona im Tourneezelt von Krone. Jetzt fahren wir zum Haupthaus am Augustiner Biergarten in München. 🙂
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Oh, das klingt doch mal spitze. Wird vielleicht eine ganz neue Erfahrung für euch.
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Das auf alle Fälle. Wir waren da noch nie.
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Viel Spaß! 🙂
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Merci.
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Nochmal Schimmel… oh man, kann man gut gebrauchen gerade, oder? Aber da seid ihr ja nun Profis. Auf dass die Baustelle auch schnell erledigt ist.
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Wir hatten das ja schon fast befürchtet. War die letzte Außenwand, an der noch Schränke standen. Aber nun gut. Müssen wir jetzt angehen. Die Zeit drängt. Hat aber auch etwas für sich.
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Gutes Gelinge für die vielen anstehenden Arbeiten/Termin usw.
„Die Dreigroschenoper“ habe ich auch mal im Theater gesehen, in der 12. oder 13. Klasse vor ca. 25 Jahren. Und 2018 natürlich die gelungene „Meta-Adaption“ von Joachim A. Lang im Kino.
https://www.kino.vieraugen.com/kino/mackie-messer-brechts-dreigroschenfilm/
Beim Thema Musik-Streaming bin ich ja nicht so dabei. Ich kaufe immer noch CDs und MP3s, letztere nur noch bei Bandcamp, weil die Musiker*innen davon wirklich was haben. Meine CD-Sammlung dürfte auch im dreistelligen Bereich liegen.
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Danke dir!
Oh, die Meta-Adaption klingt spannend. Zum ersten Mal habe ich „Die Dreigroschenoper“ auch in der Kollegstufe gesehen.
Ja, MP3s habe ich auch jahrelang noch gekauft. Inzwischen bin ich aber zum Streaming übergegangen, weil es mit der gesamten Familie einfach Sinn macht: Ein Abo und Frau und Kids können so viel Musik und Hörbücher hören, wie sie wollen. Ich nutze das Abo vermutlich noch am wenigsten, weil ich z.B. für Podcasts einen eigenen Podcatcher nutze.
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Was ist ein Podcatcher?
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Eine App, mit der man den Podcast-Feed abonnieren kann. Die Podcasts werden dann runtergeladen und man kann sie unabhängig von Netz usw. hören und ist nicht an Streaming-Dienste o.ä. gebunden. Quasi wie ein RSS-Reader nur für Podcasts.
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Danke für die Aufklärung.
Es gibt übrigens eine neue Folge des Podcasts „Unter Vieraugen“ 😉
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Bin ich bisher leider noch nicht dazu gekommen, reinzuhören (von der ersten Episode abgesehen). Mein Podcatcher sieht momentan so aus: 367 Episoden, 646 Stunden 19 Minuten ungehört. 🫠
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Ui, das ist viel
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Yep. Das werde ich nie mehr aufholen, befürchte ich. 😅
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