Run, Fatboy, Run (1868)

Heute habe ich mir den Brückentag freigenommen. Damit ist das vermutlich der einzige Tag des Jahres, an dem der Rest der Familie in die Schule muss und ich frei habe. Dennoch bin ich morgens mit den anderen aufgestanden und war sogleich eine Runde laufen. Es war nass und kalt und ist mir wirklich schwergefallen. 😴

Ein sehr früher 10er am Brückentag

Ein sehr früher 10er am Brückentag

Distanz: 10.43 km
Zeit: 01:01:35
Anstieg: 72 m
Ø Pace: 5:54 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 152 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 853 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 63%

2024: 1939 km
Oktober: 23 km
KW 40: 23 km

Aber ich bin froh, den Lauf heute schon abgehakt zu haben. Nun werde ich mich daran machen, das Haus zu putzen und dabei ein paar Podcasts nachzuholen. Abends steht wieder Karate für den Zwergofanten an, der danach bei Freunden übernachtet. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #844 – Furiosa: A Mad Max Saga
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182

Niederlande: Nordholland 2024 #4 – Drachensteigen & Action am Strand und im Meer

Nach dem Bericht über unseren Ausflug ins Naturschutzgebiet Zwanenwater folgt nun wieder ein Sammelbericht. Denn auch wenn wir viel entspannte Strandtage hatten, so fand während dieser zumindest ein wenig aktive Bewegung statt. In diesem Artikel soll es nun also um Drachensteigen und andere Action am Strand und im Meer gehen. Ausführliche Strandspaziergänge sind hier übrigens noch ausgenommen. Zu diesen folgt natürlich noch ein gesonderter Artikel. 🪁

Ein weiteres Strandkunstwerk zu unserem Urlaub

Ein weiteres Strandkunstwerk zu unserem Urlaub

Strand ist für uns, zumindest die Kinder und mich, gleichbedeutend mit im Meer baden. Da ist es fast schon egal, wie das Wetter ist. Da es an der Nordsee nie so richtig warm wird und ein beständiger Wind herrscht, ist das Wasser auch entsprechend frisch. Dennoch kann man es meist schon gut aushalten, was wir auch eifrig genutzt haben:

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Run, Fatboy, Run (1867)

Ich war die letzten drei Tage nicht laufen. Kann mich gar nicht daran erinnern, wann ich zuletzt solch eine lange Laufpause hatte. Naja, hat sich einfach nicht mit der Arbeit vereinen lassen. Doch heute ist Feiertag und da hat es mich natürlich rausgezogen. 🏃‍♂️

Der erste Lauf nach drei Tagen Pause auf der Runde mit den fiesesten Anstiegen

Der erste Lauf nach drei Tagen Pause auf der Runde mit den fiesesten Anstiegen

Distanz: 13.04 km
Zeit: 01:17:18
Anstieg: 158 m
Ø Pace: 5:56 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 157 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 10.0 °C
Kalorien: 1109 kcal

2024: 1928 km
Oktober: 13 km
KW 40: 13 km

Eigentlich wollte ich heute ausschlafen, doch habe ich mich seit kurz nach 6 Uhr im Bett gewälzt. Gedankenkarussell einmal wieder. Gegen 8 Uhr bin ich noch einmal kurz weggenickt, doch erholsam war das alles nicht. Danach gab es einen Kaffee und es ging raus auf die Strecke. Ich habe direkt die Abzweigung zur langen Runde mit vielen Höhenmetern gewählt. Das Wetter war nass und kalt. Da konnte ich es mir auch gleich dreckig geben. Hat für ein paar Kilometer sogar Spaß gemacht. Damit ist der Anfang im Oktober endlich getan.

Im ersten Ohr: Sneakpod #844 – Furiosa: A Mad Max Saga
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182

Die 5 besten Filme mit Girl Power!

Im Oktober lassen wir unsere liebsten Kindheitsheld:innen aus Serien hinter uns und wenden uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG den besten Filmen mit Girl Power zu. Was das genau bedeutet, darf wohl wild interpretiert werden. So habe ich es auch gehalten und präsentiere unten einen bunten Mix an Filmen. 🦸‍♀️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #379 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #379 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #379 lautet:

Die 5 besten Filme mit Girl Power!

  1. „Alien: Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979) – Lt. Ellen Ripley setzt sich im Sinne der Wissenschaft ein. Sie ist die einzige Person, die einen kühlen Kopf behält und pragmatische Entscheidungen trifft. Leider wird sie von der größtenteils männlichen Crew überstimmt und die Geschichte, wie wir sie kennen, nimmt ihren Lauf.
  2. „Mad Max: Fury Road“ (2015) – Furiosa befreit fünf Frauen aus Immortan Joes Harem und macht dabei keine Kompromisse. Was für eine Wucht von einem Film und Furiosa ist eine tolle Figur! Ich freue mich schon sehr darauf, ihre Vorgeschichte im Prequel „Furiosa: A Mad Max Saga“ kennenzulernen.
  3. „The Hunger Games“-Reihe (2012 bis 2015) – Vermutlich die Filmreihe überhaupt, die eine Heldin etabliert hat, welche für eine gute Sache kämpft. Natürlich waren es bereits Suzanne Collins‘ Bücher, die Katniss zu einer Ikone gemacht haben, doch die Filmumsetzungen sind in meinen Augen beinahe ebenso gelungen.
  4. „Thelma & Louise“ (1991) – Ich habe den Film vor langer Zeit gesehen und doch ist hängengeblieben, dass Thelma und Louise sich für ihre Unabhängigkeit einsetzen. Bis zum drastischen Finale. Ihre Freiheit ist wichtiger als alles andere. Sehr beeindruckend.
  5. „Terminator 2: Tag der Abrechnung“ (1991) – Neben Ellen Ripley ist Sarah Connor wohl die Action-Heldin überhaupt, die sich ganz einfach für das Überleben der Menschheit einsetzt. Bis heute eine ikonische Figur, welche beinahe schon einen mythischen Status erreicht hat. Am besten gefällt sie mir immer noch in James Camerons Fortsetzung des ersten Teils.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

Rogue One: A Star Wars Story (2016) (WS1)

Ein Filmabend mitten unter der Woche. Wie konnte das denn passieren? Nachdem wir in unserer „Star Wars“-Filmrunde zuletzt „Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ gesehen haben, ist ein weiterer, geplanter Filmabend leider immer wieder gescheitert. Den Tod von James Earl Jones haben wir letztendlich zum Anlass genommen, mit  „Rogue One: A Star Wars Story“ noch einmal zu den Sternen zurückzukehren. 🚀

Rogue One: A Star Wars Story (2016) | © Walt Disney

Rogue One: A Star Wars Story (2016) | © Walt Disney

Ein mitreißendes Sequel zu „Andor“

Ich beliebe in der Zwischenüberschrift selbstverständlich zu scherzen. Zumindest ein wenig, denn „Rogue One: A Star Wars Story“ hat die Figur des Cassian Andor natürlich erst eingeführt und „Andor“ ist die zugehörige Prequel-Serie. Diese hat mir die Figur noch einmal deutlich näher gebracht und ich war gespannt, wie der Film nun nach Kenntnis der Serie funktionieren würde. Meine letzte Sichtung liegt bereits fünf Jahre zurück und dennoch war mir die Handlung noch ziemlich gut im Kopf. Tatsächlich ist die Geschichte auch gar nicht so relevant, da der Ausgang bestens bekannt ist und der Weg dorthin auch nicht vor Wendungen strotzt. Muss er aber auch gar nicht, denn um die Handlung geht es nur am Rande. So ging es zumindest mir bei der Sichtung. Die wahre Stärke von „Rogue One: A Star Wars Story“ liegt in der Form.

Gareth Edwards hat seinen „Star Wars“-Film so treffsicher im Geiste der Originaltrilogie inszeniert, dass es eine wahre Freude ist. Natürlich könnte (und kann) man ihm übertriebenen Fanservice unterstellen, doch bis auf wenige unschöne Szenen (quasi alle mit der Uncanny-CGI-Version von Grand Moff Tarkin) wirkt „Rogue One: A Star Wars Story“ in großen Teilen als hätte er durchaus damals gedreht werden können. Die Weltraumschlachten sind wunderbar inszeniert und die größtenteils neuen Schauplätze fügen sich wunderbar ins „Star Wars“-Universum ein. Auch die Figuren mag ich gerne, wenngleich sie, gerade im Vergleich zur „Andor“-Serie, doch recht flach bleiben. Vielleicht liegt dieser Eindruck aber auch an der gestrigen Filmrunde, in der wir uns doch viel unterhalten haben. Da fällt es mir schwer, mich zu 100% auf den Film einzulassen. Aber darum ging es auch nicht und das Zusammensein stand im Vordergrund. Vermutlich sollten wir in dieser Runde das nächste Mal eine Komödie zusammen schauen. Das könnte deutlich besser funktionieren.

Fazit

Auch bei der wiederholten Sichtung hat mir „Rogue One: A Star Wars Story“ ausgezeichnet gefallen. Am liebsten hätte ich danach direkt mit „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ weitergemacht, da das Finale wirklich auf den Punkt ist und der zweite CGI-Gastauftritt glücklicherweise deutlich gelungener ist als der von Grand Moff Tarkin. Für mich weiterhin der beste unter den Disney-„Star Wars“-Filmen: 8/10 Punkte.