Media Monday #691 – Sonntagsspaziergang, Ridley Scott und Chadwick Boseman

Das Wochenende ist wieder viel zu schnell verflogen. Am liebsten würde ich noch einen Tag dranhängen. Aber nun gut, geht natürlich nicht. Kommende Woche gibt es immerhin einen Feiertag. Der Samstag stand mit einem weiteren Wertstoffhofbesuch sowie ein wenig Umräumen weiterhin im Zeichen des Chaoskellers. Leider bin ich aber nicht sonderlich weit gekommen. Dafür steht diese Woche endlich die Entrümpelung an, was uns ein wenig Platz verschaffen wird. Ansonsten habe ich noch den Rasen gemäht. Zum letzten Mal in diesem Jahr? Der Sonntag hat entspannt mit einem gemeinsamen Lauf mit dem Zappelinchen begonnen. Danach sind die Kids zu einer Geburtstagsfeier und Frau bullion und ich haben noch einen ausgedehnten Spaziergang angehängt, der sich eher wie eine kurze Wanderung angefühlt hat (siehe Fotos unten). Zwei Filme habe ich am Wochenende auch gesehen, doch dazu und zu weiteren Themen mehr in meinen Antworten auf die aktuellen Fragen des Medienjournals. Eine gute Woche wünsche ich euch! 🙂

Media Monday #691

  1. Ridley Scott ist eine dieser Personen, die selbst im hohen Alter noch große Filmproduktionen stemmen.
  2. Ich warte sehnlichst darauf, dass wir das Kellerchaos endlich beseitigt haben.
  3. Mein Sommerurlaub hat mir die mitunter vergnüglichste Zeit bereitet, denn ich habe mich darin endlich einmal wieder frei und wie ich selbst gefühlt.
  4. Es ist nicht so, dass ich Arbeit nicht schätze, aber sie nimmt einen zu hohen Stellenwert in meinem Leben und speziell auch unserer Gesellschaft ein.
  5. Chadwick Boseman wird dereinst in die Annalen eingehen als viel zu früh verstorbene Verkörperung des „Black Panther“.
  6. Jeder der Figuren auf dieser Liste ist eines der seltenen Beispiele für sympathische Killer:innen in Film und Fernsehen.
  7. Zuletzt habe ich „Avengers: Infinity War“ mit der ganzen Familie gesehen und das war ein großes Vergnügen, weil die Russo-Brüder damit gekonnt das Finale der Infinity-Saga eingeleitet haben.

Ein paar Eindrücke meines ausgedehnten Sonntagsspaziergangs (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

20 Gedanken zu “Media Monday #691 – Sonntagsspaziergang, Ridley Scott und Chadwick Boseman

  1. Ich finde es so deprimierend, dass es für die meisten wirklich heißt „Arbeiten um zu leben“, weil man anders sonst gar nicht vernünftig leben kann. Viele Leben ja wirklich nur für die Arbeit und raus springt dabei gerade so viel, dass man eben überleben kann. Da läuft an vielen Stellen gewaltig etwas schief… finde ich.

    Oh ich befürchte der Rasen muss nochmal gemäht werden. Mein Opa sagte es soll bis Ende November mild bleiben 😉

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    • Sehe ich leider auch so. Ich wollte das nie, man wird aber in den Strudel reingezogen und kommt schlecht wieder raus. Auch die ungleiche Verteilung der Gehälter ist sowas: Warum sind die tatsächlich wichtigen Jobs (Pflege, Kinderbetreuung, Umweltschutz, soziales Engagement usw.) eher schlecht bezahlt und Manager bekommen Millionen an Boni (einfache und plakative Darstellung, das ist mir klar)? Das Gleichgewicht stimmt nicht.

      Ja, das mit dem Rasen befürchte ich auch. Ist aber der kleinere Teil der Arbeit. Mir graust es eher vor den Büschen und Bäumen. 🙈

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      • Wir haben einen Harlekinbaum im Garten, der wuchert alle paar Wochen so extrem. Unsere Nachbarn haben auch einen und der explodiert nie so dolle …der macht immer echt viel Arbeit.

        Gutes Beispiel ist auch der Hort. Bei meinem großen Sohn waren die ersten 2 Jahre „kostenlos“, danach hätte man ausgehend vom Einkommen bezahlen müssen. Am Ende wäre das Gehalt, das ich hätte verdienen können, wenn mein Sohn in den Hort in der Zeit geht, fast vollständig für die Hortbetreuung drauf gegangen. Ich wäre arbeiten gegangen, um den Hort zu zahlen, den ich nur genutzt hätte, damit ich arbeiten gehen kann… Da stimmt doch was nicht.

        Ich sage es auch ehrlich: Mein Ehrgeiz in den Erzieherberuf zurück zu kehren ist eher klein. Nicht nur schlecht bezahlt, die Anforderungen von heute gehen weit über das eigentliche Aufgabenfeld hinaus… das steht alles nicht mehr im Verhältnis zueinander.

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      • Oh man, ja glaube ich gerne. Unsere Büsche und Bäume sind über den warmen, aber doch regenreichen Sommer auch regelrecht explodiert. Da werde ich einiges zurückschneiden müssen. Aber nun gut, ich schiebe das noch ein paar Wochen bis zu einem WE im „goldenen Oktober“. 😅

        Ja, da läuft wirklich etwas falsch. So macht es keinen Sinn und ich verstehe, dass der Beruf nicht sonderlich reizvoll ist, wenn man die Bezahlung in Betracht zieht. Dabei hast du Verantwortung für ganz junge Menschen. Das sollte doch mehr gewürdigt werden als so manch anderer Job. Aber da unsere Gesellschaft nur auf wirtschaftliches Wachstum ausgerichtet ist, ist es kein Wunder, dass hier ein Ungleichgewicht entstanden ist. Ich habe zuletzt als Zivi in einem sozialen Beruf gearbeitet. Das war einerseits sehr erfüllend, aber auch ein Knochenjob. Wenn ich mir die Gehälter so anschaue, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Das steht in keinem Verhältnis.

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  2. Pingback: Media Monday #691: Meine Frau, DEG, Orlando, Streaming, Nazis, Kleinanzeigen & Cities: Skylines – Sneakfilm – Kino mal anders

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