Da ist es schon wieder entfleucht, das Wochenende. Kaum aus dem Freitag rausgestolpert, versucht der Montag schon wieder, uns in seinen Bann zu ziehen. Erlebt habe ich nichts Aufregendes: Ein wenig Haushalt, hier und da Schulgedöns, lange Abendende vor dem Fernseher und zwei Läufe im Regen. Ist aber vielleicht auch ganz normal so, denn die Tage unter der Woche sind stets lang und viel zu voll. Ganz akut wartet in den nächsten Tagen noch der Geburtstag von Frau bullion samt Feierlichkeiten. Es bleibt also spannend. Doch nun erst einmal zu den Fragen des Medienjournals und euch damit einen entspannten Wochenstart! 🙂
- Ich habe nicht oft Gelegenheit Filme ohne Kinder zu schauen, doch am Freitag war es wieder einmal soweit und es stand „She Said“ auf dem Programm. Wirklich sehenswert!
- Josh Gads wunderbares Format „Reunited Apart“ hat es nicht verdient, dass es im YouTube-Strudel untergeht. Wer die virtuelle Reunion des „Der Herr der Ringe“-Casts (und vieler anderer Filme) sehen möchte, der sollte auf jeden Fall einmal reinschauen (siehe auch unten).
- Schön zu sehen, wie dieser Tage die Menschen für Demokratie und gegen Faschismus auf die Straße gehen.
- Die Viertageswoche würde sich gut machen in einer modernen Arbeitswelt.
- Ich würde mich nicht wundern wenn „The Crown“ nach der finalen Staffel als eine der erfolgreichsten Netflix-Serien in die Geschichte eingeht.
- Laufen ist eine tolle Idee, denn laufen fördert die mentale und physische Gesundheit, was ich diese Woche über 46 km wieder gemerkt habe.
- Zuletzt habe ich mit der Familie „Die Tribute von Panem: Mockingjay Teil 1“ gesehen und das war wunderbare Unterhaltung, weil Regisseur Francis Lawrence die Romanvorlage gelungen umgesetzt hat.
One Zoom to Rule Them All | Reunited Apart LORD OF THE RINGS Edition:
Das Mediabook von „Ashfall“ ist einer meiner letzten Neuzugänge für die Filmsammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):
Dann schau mal Ashfall. 😉
Vier Tage Woche ist für uns kein Thema. Das lässt sich nicht organisieren – denke ich zumindest.
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Habe ich vor, wenn man wieder ein kinderloser Filmabend ansteht. Irgendwann. Wenn der Film in der Sammlung steht, ist es ja nicht eilig. 😉
Grundlage dafür wäre ein gesellschaftlicher Wandel. Solange Gewinnmaximierung die oberste Direktive ist, wird es nicht dazu kommen. Dann lieber weiter die Leute ausbrennen und Bonuszahlungen in Millionenhöhe an die Vorstände geben. Wenn deren Ziele nicht Gewinn, sondern Mitarbeitergesundheit wären, dann würde sich das gaaanz schnell umsetzen lassen.
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(Mit)Arbeiter sind immer nur eine Nummer und nicht wirklich etwas wert. Dabei vergessen alle, dass sie es sind, welche die eigentliche Arbeit machen.
Ich muss nur daran denken, wie wir damals in meiner alten Firma 100jähriges hatten. Ein Bonus für die Arbeiter wurde abgelehnt. Warum? Maschinen machen die Arbeit und die brauchen keine Geschenke….
Noch Fragen Kienzle?
Nein Hauser.
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Da sind wir in meiner Firma glücklicherweise schon fortschrittlicher und wertschätzend im Umgang mit den Mitarbeiter*innen.
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Ihr seid aber auch keine paar Tausend. 😂😂
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Nee, aber immerhin ein paar hundert. Und Wertschätzung sollte nicht an Firmengröße gekoppelt sein.
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Nein, normalerweise nicht. Aber das ist oft so, dass man in einer großen Firma meist nur eine Nummer ist.
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Das stimmt leider vermutlich.
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Das kenne ich schon. Gehst in die Personalabteilung oder hier am Flughafen ins Managementbüro und die erste Frage ist immer gleich: Personalnummer? 😉
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Weiß gar nicht, wie das bei uns läuft. Bisher noch recht simpel über Namen. 😅
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Dann seid ihr bei euch nicht so viele.
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Naja, so ca. 450 inzwischen. Kommt auf die Perspektive an, ob das nun viele sind oder nicht.
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Ich dachte, du arbeitest in einer kleinen Firma und nicht in einem Großbetrieb… 🤷
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Mittelstand eben. Sind in den letzten zehn Jahren auch enorm gewachsen. War damals der 70. Mitarbeiter oder so. 😅
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Ah ok..
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Eine Vier-Tage-Woche fänd eich so toll!
Und dann denke ich an meine Rente und den übervollen Schreibtisch und vergesse die Stundenreduzierung, die es dafür im Moment bräuchte, ganz schnell wieder *seufz*
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Das würde auch nur funktionieren, wenn ein gesellschaftlicher Wandel stattfindet. Zumindest unternehmensweit müsste das sein und von allen so gelebt werden. Es gibt immer übervolle Schreibtische. Ich komme mit meinen 40 Stunden auch nicht hin. Wären es 50 würden diese auch knapp werden. Ich befürchte nur, dass wir als Gesellschaft noch nicht so weit sind. Leider.
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Das fürchte ich auch. Und so lange Jüngere, die auf mehr Work-Life-Balance Wert legen als faul und anmaßend dargestellt werden, wird sich daran auch nur wenig ändern 😦
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Ist leider so. Ich kann für meine Kinder nur hoffen, dass wir uns in dieser Hinsicht weiterentwickeln. Momentan sieht es aber düster aus, wenn ich mir gesellschaftliche Entwicklung so anschaue.
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Und das leider in viel zu vielen Bereichen 😦
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Ja, ganz genau. 😕
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Die LotR-Reunion muss ich mir auch endlich mal komplett ansehen.
Ist auch schön, wenn das Wochenende mal nicht so durchgeplant ist. Ich merke jetzt nach zwei Wochenenden mit insgesamt acht Kinobesuchen, dass mich die Erkältung jetzt doch erwischt hat. Deswegen will ich es nächstes Wochenende ruhiger angehen lassen und nur einmal ins Kino. 😉
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Ich fand die Ausgabe ganz toll und wunderbar nostalgisch. Ein tolles Format! Auch viele andere Reunions lohnen sich.
Ja, das stimmt mit den Wochenenden. Kino steht bei mir vorerst zwar nicht an, doch das nächste Wochenende ist bei mir auch schon wieder ziemlich verplant.
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