Media Monday #657 – Thomas Gottschalk, Filmfreund*innen und Young-Adult-Dystopien

Die letzte Woche hat sich für mich sehr anstrengend angefühlt. So anstrengend, dass ich mir in den Winterferien spontan drei Tage freigenommen habe. Weil ich es sonst nicht bis Ostern durchhalte. Das habe ich deutlich gemerkt und bin froh darum. Auch am Wochenende habe ich versucht, bewusst durchzuatmen. Das hat auch ganz gut geklappt, speziell bei den langen Läufen. Nachts war ich wieder unvernünftig lange wach und habe mich nicht sonderlich gesund ernährt. Auch die kommende Woche wird voll und fordernd. Doch auch diese wird vorübergehen. Nun stehen erst einmal die aktuellen Fragen des Medienjournals an. Euch damit einen guten Wochenstart! 🙂

Media Monday #657

  1. Vom Januar erwartet hatte ich nerviges Wetter und viel zu volle Arbeitstage. Beides habe ich auch bekommen. Juhu!
  2. Wenn ich nur daran denke, wie ich diese Woche 50 km gelaufen bin, dann freut mich das sehr.
  3. Thomas Gottschalk hat wohl wirklich den Zenit überschritten, als er bei seiner letzten Abmoderation von „Wetten, dass.. ?“ die beleidigte Leberwurst gespielt und sich spätestens damit als prototypischer alter weißer Mann offenbart hat.
  4. Es ist wirklich ein beherrschendes Thema, dass rechtsextremes Gedankengut salonfähig zu werden droht und mir macht kaum etwas mehr Angst als das (nicht nur in Deutschland, doch aufgrund unserer Vergangenheit gerade da, auch in den USA, Italien oder den Niederlanden).
  5. Ich hätte nicht übel Lust, es dieses Jahr beruflich ruhiger angehen zu lassen, doch schon der Januar zeigt, dass dies ein frommer Wunsch bleibt.
  6. Dass wahre Filmfreund*innen auf physische Medien setzen mag ein Klischee sein, aber ich merke, dass dieser Trend langsam zurückkommt (siehe auch Vinyl bei Musikfreund*innen) und ich freue mich über schöne Veröffentlichungen, wie „A Tale of Two Sisters“ (siehe Foto unten) von Capelight Pictures.
  7. Zuletzt habe ich mit der Familie „Die Tribute von Panem: The Hunger Games“ und „Die Tribute von Panem: Catching Fire“ gesehen und das war beides Mal tolle Unterhaltung, weil diese Young-Adult-Geschichte in ihrem dystopischen Setting einfach mitreißend ist.

„A Tale of Two Sisters“ ist einer meiner letzten Neuzugänge für die Filmsammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

17 Gedanken zu “Media Monday #657 – Thomas Gottschalk, Filmfreund*innen und Young-Adult-Dystopien

  1. Ich wünsche dir weniger volle Arbeitstage. Maximal 40 Stunden pro Woche müssen reichen.

    Zu 2. Ich habe die letzte „Wetten Dass…“-Sendung nicht gesehen, aber Gottschalk hat scheinbar bewiesen, dass er ein Relikt aus einer anderen Zeit ist.

    Zu &. Physische Medien, gutes Stichwort. Ich habe Anfang des Jahres mal nachgeprüft, wie viele DVDs und BluRays meiner Sammlung ich bisher noch nicht angesehen habe und die Menge ist nicht gerade klein. 😉

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    • Danke dir! Ja, 40 Stunden sollten eigentlich reichen. Klappt aber nur sehr selten. Doch immerhin habe ich mir jetzt ein paar Tage in den nächsten Ferien freigenommen, um mit ein paar Stunden runterzukommen.

      Ich habe auch noch viele ungesehene Scheiben im Regal stehen. Das wird auch immer so bleiben. Aus diesen ziehe ich aber auch immer Genuss und wenn ich sie dann mal schaue, ist das Erlebnis meist nachhaltiger als „nur“ ein Stream. Weil es eben zusätzliches Material gibt und die Qualität passt.

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