Wie bereits letzte Woche, fällt es mir auch dieses Mal schwer, mich bei Goranas Die 5 BESTEN am DONNERSTAG auf nur fünf Filme zu beschränken. Was emotionales Kino angeht, bin ich sehr nahe am Wasser gebaut. Ich hätte bestimmt 20 Filme aufzählen können – weiter unten findet ihr den Versuch, die unterschiedlichen Kategorien der traurigen Filme abzudecken…
Das Thema für Ausgabe #6 lautet:
5 Filme die mir das Herz gebrochen haben
- „12 Years a Slave“ (2013) – Dieser Film steht beispielhaft für Geschichten, die historisches Leid aufbereiten. Meist nicht sonderlich unterhaltsam, doch packend und erschreckend vor dem Hintergrund, dass Menschen einfach das Schlimmste sein können.
- „Absolute Giganten“ (1999) – Eine kleine Geschichte, die von Abschied und Freundschaft handelt. Zusammen mit der famosen Inszenierung, gipfelt der Film in einem Moment, der mir jedes Mal das Herz bricht. So perfekt ist er.
- „Braveheart“ (1995) – Wohl der Film, der mich am häufigsten mit meinen Tränen hat kämpfen lassen. Damals aufgrund seiner imposanten Schlachtszenen öfter mal bei einem Videoabend im Freundeskreis eingelegt, hat mich das Ende – auch aufgrund von James Horners grandiosem Score – jedes Mal völlig zerstört.
- „Moulin Rouge“ (2001) – Wie sehr Musik mit den Emotionen spielt, zeigt sich auch in Baz Luhrmanns Musical, das gleichzeitig auch für alle tragischen Liebesgeschichten steht und mich jedes Mal zu Tränen rührt.
- „The Road“ (2009) – Dieses Endzeit-Drama ist wohl der deprimierendste Film, den ich je gesehen habe. Hinzu kommt eine Vater-/Sohngeschichte, die in einer der herzzereißendsten Szenen überhaupt gipfelt. Dafür bin ich sowieso anfällig, doch das ist nur einer von vielen Gründen, um dem Film einen Platz in dieser Liste zu sichern.
Ohja.. „The Road“ hat bei mir auch einen ganz starken Eindruck hinterlassen. Deprimierend ist hier auch genau das richtige Wort. Wirklich kein Film für einen lockeren Abend mit Freunden.. Aber dennoch großes Kino.
„12 Years A Slave“ fand ich ebenfalls richtig gut. Wobei der Film bei mir vor allem Fassungslosigkeit ausgelöst hat..
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Ja, „The Road“ war in seiner Aussichtslosigkeit wirklich hart. Auch, dass Vater und Sohn so abhängig voneinander waren und das Ende doch unausweichlich schien. Ganz harter Tobak. Besonders für einen Vater.
„12 Years a Slave“ hat bei mir auch eine andere Art von Traurigkeit ausgelöst. Fassungslosigkeit trifft es ganz gut.
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Braveheart habe ich auch gesehen.
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Das dachte ich mir schon fast. Den Rest hast du nicht gesehen? Zumindest „The Road“ könnte auch etwas für dich sein.
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Den Rest kenne ich nicht.
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Auch der lohnt sich! 🙂
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Crazy, wir haben tatsächlich eine Übereinstimmung! Und ich hab vorher nicht einmal bei dir geschummelt 🙂 Großes Bloggerehrenwort 😀
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Ist ja auch eine naheliegende Wahl, zumindest wenn man nach den Filmen aus der jüngeren Vergangenheit geht… 🙂
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„The Road“ habe ich kürzlich erst gesehen, ein wirklich toller Film. Die Buchvorlage von Cormac McCarthy ist übrigens lesenswert.
Braveheart hat mich dagegen nicht so getroffen, was aber wahrscheinlich an meiner Abneigung zu Mel Gibson lag. Ich kann leider nicht so gut mitempfinden, wenn ich den Schauspieler nicht mag 🙂
Den Rest deiner Auswahl kann ich dagegen sehr gut nachvollziehen.
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Das Buch dazu wollte ich auch schon immer mal lesen. Mal sehen, ob ich noch irgendwann dazu komme.
„Braveheart“ kenne ich noch aus einer Zeit, in der Mel Gibson gemeinhin als cool galt. Inzwischen ist er als Person leider unten durch, seine früheren Filme mag ich dennoch weiterhin.
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„Mad Max“ mag ich zum Beispiel auch sehr. Solange er keine Filme mehr wie „Wir waren Helden“ macht, ist alles in Ordnung.
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An den kann ich mich schon gar nicht mehr richtig erinnern. Seinen „Apocalypto“ aus jüngerer Zeit fand ich durchaus noch beeindruckend.
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„Apocalypto“ war visuell ein Genuss, das stimmt. Den müsste ich auch mal wieder ansehen.
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Wohl war, ein ziemliches Erlebnis.
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Da muss ich wohl „The Road“ mal nachholen!
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Ja, ist ein sehr starker Film, der mich mit voller Breitseite erwischt hatte. Man sollte an dem Abend aber nicht mehr viel Anderes geplant haben. Zumindest ich war danach durch.
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