Hatte ich den ersten Band aus James Dashners „The Maze Runner“-Reihe noch relativ schnell verschlungen, hat mich „Die Auserwählten in der Brandwüste“ über beinahe drei Monate begleitet. Glücklicherweise liegt dies nicht an einem qualitativen Einbruch in der Erzählweise, sondern daran, dass ich kaum zum Lesen gekommen bin. Dennoch habe ich mich jeden Abend auf ein paar Seiten mit den Lichtern gefreut…
Nachdem das Setting in „Die Auserwählten im Labyrinth“ noch relativ begrenzt war, öffnet sich plötzlich eine Welt jenseits des Labyrinths. Dies ist anfangs noch ungewohnt, bleibt jedoch stets spannend und entwickelt sich schnell zu einer Art postapokalyptischer Zukunftsvision, in der auch zombieähnliche Kreaturen nicht fehlen dürfen. All dies strotzt nicht vor inhaltlicher Innovation, doch erzählt Dashner Thomas‘ Geschichte äußerst mitreißend und unterhaltsam.
Durch die personale Erzählperspektive weiß man immer nur so viel wie die Hauptfigur, was die Spannung stets aufrecht hält. Man kann die unterschiedlichen Parteien nie wirklich exakt einordnen, Bündnisse werden eingegangen und wieder aufgelöst, doch eine endgültige Lösung offenbart sich nie. Das Finale ist temporeich und lässt eine Aufklärung der diversen Geheimnisse erahnen, ohne wirklich konkret zu werden. Dies hebt sich Dashner jedoch hoffentlich für den Abschluss der Trilogie auf…
Auch wenn die Buchreihe seit der Verfilmung des ersten Teils nicht den allerbesten Ruf hat, so macht sie mir doch wirklich enorm viel Spaß. Am liebsten würde ich sofort weiterlesen, doch lässt die Veröffentlichung des Finales als Taschenbuch noch auf sich warten. Zeit also, um die Vorfreude wachsen zu lassen und sich vorerst einem anderen Thema zu widmen: 8/10 Punkte.
Hmm, da wird also auch wieder nicht ausreichend erklärt?
Da hätte ich das Buch schon längst in die Ecke geworfen…
Aber wow, du hast echt ein Durchhaltevermögen, um das ich dich beneide. 😉
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In Rückblenden werden immer mal wieder Details gelüftet, aber die großen Geheimnisse bleiben bestehen. Macht aber auch Sinn, da es ja noch einen Teil gibt – und solche Mystery-Geschichten machen nach der großen Auflösung meist eh nicht mehr so viel Spaß. Den hatte ich jedoch mit diesem zweiten Teil, folglich gibt es da nichts zu bewundern… 😉
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Na das ist die Hauptsache, wenn zumindest etwas bebildert wird und du deinen Spaß damit hast.
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Ganz richtig. Spaß ist mir beim Lesen tatsächlich am wichtigsten – und dieser entsteht meist durch eine mitreißende Geschichte und Charaktere, mit denen ich mich einfach identifizieren kann. Klappt hier ganz gut, – ohne natürlich große Kunst zu sein…
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Ui, das muss ich demnächst dann auch mal lesen. Nachdem ich endlich dazu gekommen bin, den ersten Band durchzulesen. 😉
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Wie hat dir der erste Band gefallen? Ich bin recht begeistert von der Reihe und freue mich schon auf das Finale! 🙂
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Sehr gut! Ich schreibe demnächst auch noch eine Rezension dazu. Bin gespannt auf den zweiten Teil. Allerdings ist der wahrscheinlich doch um einiges anders, oder nicht?
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Der zweite Band öffnet die Welt, die Funktionsweise bleibt aber gleich bzw. eine Art Versuchsanordnung gibt es auch wieder. Ich hatte wirklich viel Spaß damit und könnte mir nun vorstellen, dass sich eher der dritte Band ziemlich unterscheidet (wie auch bei „Die Tribute von Panem“).
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Ah, okay. Interessant. 😉 Jetzt bin ich noch gespannter auf die beiden nächsten Teile. 😀
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Viel Spaß damit! Ich bin schon gespannt auf deine Rezensionen… 🙂
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Danke!
Ja, die erste kommt jetzt bald endlich mal 😉
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