Ein Tag Urlaub und was mache ich in dessen ersten Minuten? Die aktuellen Fragen des Medienjournals zum Thema Film beantworten. Und da behaupte noch einmal jemand wir Blogger seien nicht engagiert…
- Dan Akroyd gefiel mir am besten in „Blues Brothers“ und „Ghostbusters“.
- Lucio Fulci hat mit einem seiner Filme seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich das aufgrund der Unkenntnis seiner Werke bisher nicht besser einschätzen kann.
- Angelina Jolie gefiel mir am besten in „Sky Captain and the World of Tomorrow“.
- Wenn ihr die Wahl hättet, entweder zwanzig gänzlich unbekannte Filme geschenkt zu bekommen über die ihr rein gar nichts wisst oder alternitv, euch fünf Filme nach Belieben aussuchen zu können, wofür würdet ihr euch entscheiden und warum?
Das hätte beides seinen Reiz, denn Filme bekommt man schließlich immer gerne geschenkt. Müsste ich mir die zwanzig unbekannten Filme auch alle ansehen? Die Wahrscheinlichkeit wäre bei diesen sowieso hoch, dass ich sie a) bereits kenne, b) sogar besitze oder c) nicht sehen möchte. Deshalb gehe ich auf Nummer sicher und entscheide mich für die Variante mit fünf Filmen nach Wahl. - Die BBC im Vergleich zu unseren hiesigen öffentlich-rechtlichen Fernsehangeboten traut ihren Zuschauern mehr zu, als das deutsche Pendant. Serien, wie z.B. „Sherlock“ sind hierzulande leider undenkbar, da lieber die x-te „Tatort“-Variante gedreht wird. Spannende Konzepte versanden ohne Quote auf den Spartensendern à la ZDFneo oder ZDFkultur. Ich habe das deutsche Fernsehen schon längst abgeschrieben. Schade irgendwie.
- Das deutsche Kino ist oft besser als sein Ruf, doch insgesamt auch zu feige. Muss es denn immer existenzielles Drama oder Beziehungskomödie sein? Kino darf auch mal Spaß machen. Wie gerne würde ich einmal wieder Filme vom Kaliber eines „Bang Boom Bang“ oder „Absolute Giganten“ sehen…
- Mein zuletzt gesehener Film ist „In Time: Deine Zeit läuft ab“ und der war wirklich sehenswert, weil er an die dystopischen Genreklassiker der 70er Jahre anknüpft und damit sowohl nachdenklich macht, als auch bestens zu unterhalten weiß.
Richtig so, gib uns Internetsüchtlingen mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne so oft und so schnell es geht neues Futter! 😉
Zu 6. kann ich sagen: ab und an ist es mutig und bringt nette Komödien wie „Die Kirche bleibt im Dorf“, welcher aber wohl nur in BaWü im Kino kam… Vermutlich verständlicherweise, bzw. für den Rest Deutschlands unverständlicherweise. 😀
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Sicher gibt es ab und zu Ausnahmen. Das was für euch in BaWü „Die Kirche bleibt im Dorf“ war, hatten wir in Bayern vor ein paar Jahren mit „Wer früher stirbt, ist länger tot“ – ich mag das deutsche Kino ja auch oder besser: würde es gerne mehr mögen, doch dafür muss es mir eben auch etwas bieten.
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Lucio Fulci-Filme bitte nachholen. Einen Tipp gibt’s bei mir. So einen Schund hast du noch nicht gesehen! 😀
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Fulci hatte ich früher öfter mal auf dem Radar, als ich noch alles geschaut habe, was irgendwie noch Horror, Splatter und Trash aussah. Heute brauche ich mir das nicht mehr zu geben…
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6: Jap. Finde ich auch. Leider. Nicht immer, aber.
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Alle paar Jahre gibt es ja doch wieder einen Kracher. Vermutlich müsste ich mich auch wieder mehr mit dem deutschen Film beschäftigen, aber man kennt das ja… und dann taucht doch wieder nur „Männerherzen 3: Verflossene Liebschaften“ in den Charts auf.
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Blues Brothers… yeah 🙂
Das deutsche Fernsehen kann man auch abschreiben.
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Dürfte wohl sowieso die Antwort auf Frage 1 sein… 😀
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😉
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War Fulci also ein Trash-Regisseur?
http://mwj2.wordpress.com/2012/10/02/media-monday-66/
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Viele seiner Filme sind wohl als trashig einzuschätzen. Viel Genrearbeit (hauptsächlich Horror), Italo-Western, Giallos, aber auch Komödien und Abenteuerfilme.
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Es gibt Leute, die nennen es Ultrakunst. Da muß man aber differenzieren. Ich kann nur immer wieder betonen, daß man Fulcis Arbeit nicht bewerten sollte, bevor man gesehen hat, was vor den 80ern los war. Das sind schon alles ganz andere Epochen, in denen in Italien unterschiedlich produziert worden ist und die Filme auch unterschiedliche Qualitäten hatten.
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Eigentlich darf ich zu dem Thema sowieso nichts sagen, denn außer „Wolfsblut“ habe ich – zumindest bewusst – keinen Fulci in Erinnerung. Insofern dürft ihr euch, liebe Leser, in dieser Angelegenheit gerne vertrauensvoll an den Intergalaktischen Affenmann wenden… 🙂
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Tehe, ja. Ich werde in Post ersticken. 😀
Kult von Damals ja auch die Hetz-Doku Mama, Papa, Zombie – Horror für den Hausgebrauch, die Eltern gegen den drohenden Videomarkt aufhetzen sollte. Auch ein Politikum, wie man heute weiß.
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Die Doku kenne ich auch. Ist aus heutiger Sicht schon ziemlich absurd, wenngleich sich so gewisse Argumente nicht geändert haben. Auf jeden Fall ein interessantes Zeitdokument der Videotheken-Ära.
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