Top 5 moderne Filme in schwarz-weiß

Wir verlassen Japan und wenden uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute Filmen in schwarz-weiß zu. Dabei aber nur jenen Werken, die auf Farbe aufgrund einer ästhetische Entscheidung verzichten und nicht aufgrund technischer Limitation. Gar nicht so einfach. Dennoch habe ich fünf Filme gefunden, die wunderbar auf diese Liste passen. Was meint ihr? ⬛⬜

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #397 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe lautet:

Top 5 moderne Filme in schwarz-weiß

  1. „Clerks: Die Ladenhüter“ (1994) – Neben Quentin Tarantino war Kevin Smith in den 1990er Jahren wohl der Name, der für Kino abseits der Norm stand. Seine Low-Budget-Komödie „Clerks“ wurde in schwarz-weiß gedreht und sie hat sich in mein Herz gespielt. Ich hatte damals sogar eine „Clerks“-Webseite. Lange ist es her. Ein Film seiner Zeit.
  2. „Ed Wood“ (1994) – Ich hätte schwören können, dass ich Tim Burtons wunderbares Biopic bereits auf dem Blog besprochen habe. Aber ich muss den Film wohl davor gesehen haben, also vor mindestens 18 Jahren. Dennoch ist er mir noch sehr gut in Erinnerung und ich sollte ihn bald einmal wieder schauen. Filme übers Filmemachen bekommen mich doch immer.
  3. „Schindlers Liste“ (1993) – Ein weiterer Film, der es bisher nicht auf meinen Blog geschafft hat. Dabei überlege ich mir in letzter Zeit sehr konkret, dass ich Steven Spielbergs erschütterndes und doch hoffnungsvolles Meisterwerk den Kindern zeigen will. Auch damit sie unmittelbarer verstehen, welche Verbrechen an der Menschheit die Nazis damals begangen haben. Bisher war der richtige Moment noch nicht da. Aber kommt er jemals?
  4. „Sin City“ (2005) – Natürlich ist „Sin City“ kein reiner Schwarz-weiß-Film, doch ist es diese Ästhetik, die in Erinnerung bleibt. Robert Rodriguez‘ Umsetzung der Comic-Vorlage hat damals ins Schwarze getroffen und die Tore für stilisierte Comic-Verfilmungen à la „300“ weit aufgestoßen.
  5. „Viel Lärm um nichts“ (2012) – Shakespeare-Neuinterpretationen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Dieser Stoff wurde erst kürzlich als „Wo die Lüge hinfällt“ in einer seichter RomCom aufgegriffen, doch bereits 2012 hat Joss Whedon sich dem Werk mit ein paar seiner Stammschauspieler:innen gewidmet. Aufgrund der Originaltexte nicht immer einfach zu folgen, doch sehr sehenswert.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.