Media Monday #716 – Schlafmangel, Chorkonzert und Sonntagseinladung

Ich finde es immer anstrengend nach dem Urlaub in die Arbeit zu starten. Ein Postfach voller E-Mails, Fragen der Mitarbeitenden stapeln sich und zusätzlich gilt es die Projekte und Themen aufzunehmen, die man vor dem Urlaub mit letzter Kraft in eine Art Mini-Winterschlaf versetzt hat. All das hat dazu geführt, dass ich eine ganze Woche lang so schlecht geschlafen habe, wie schon ewig nicht mehr. Man kann an unserer kapitalistischen Leistungsgesellschaft nur verzweifeln, gerade wenn man mehr oder weniger in ihr gefangen ist (und nicht nach acht Stunden den Stift fallen lassen kann). Aber ich schweife ab. Das Wochenende war also bitter nötig und ich konnte tatsächlich etwas Schlaf nachholen. Samstag habe ich mich darum gekümmert, die Steuererklärung 2024 zumindest vorzubereiten, abends waren wir dann auf dem zweiten Chorkonzert des Zappelinchens, was toll war, und am Sonntag war wir bei den Schwiegereltern zum Essen eingeladen. Alles recht entspannt und dennoch eine viel zu kurze Pause von all dem, was kommende Woche wieder ansteht. Immerhin haben wir endlich unsere Sommerurlaub gebucht. Zumindest ein Ausblick. Nun aber erst einmal zu den Fragen des Medienjournals und damit ab in die neue Woche… 🫠

Media Monday #716

  1. Ich gerate regelmäßig ins Schwärmen, wenn ich über „Jurassic Park“ spreche und das Buch „Jurassic Park: The Ultimate Visual History“ ist wahrlich eine Offenbarung für alle Fans, die sich mit der Entstehungsgeschichte der ersten Trilogie auseinandersetzen wollen.
  2. Die Politik der kommenden Jahre ist schon beinahe ein Flop mit Ansage, denn statt der wirklich wichtigen Themen wird da zu viel über rein populistische Themen gesprochen werden.
  3. Ganz ehrlich, es grenzt an Genialität, dass wir einen Skatepark ganz in der Nähe haben (siehe Foto unten) und der Zwergofant Freude daran findet.
  4. Die hektische Inszenierung hat mir „Transformers: Die Rache“ gehörig verleidet, denn ich bin anscheinend zu alt, als ich dem hyperaktiven Film noch entspannt folgen könnte.
  5. Nicht genug damit, dass ich letzte Woche so schlecht geschlafen habe, ich bin mit 45 km auch nur halb so weit gelaufen, wie die Woche davor (in der ich zugegebenermaßen Urlaub hatte).
  6. Jeder dieser fünf Filme ist mein*e liebste*r moderner Horrorfilm.
  7. Zuletzt habe ich die Fotos vom Chorauftritt des Zappellinchens bearbeitet und das war eine schöne Arbeit, weil ich Bildbearbeitung liebe und am Ende schöne Erinnerungen dabei rauskommen. Zudem habe ich das Thema Film im Rahmen des „Projekt 52“ abgebildet.

Erinnerungen an schönere Tage, an denen ich mit dem Zwergofant den Skatepark unsicher gemacht habe (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #715 – Solarstrom, Skatepark und „James Bond“-Finale

Kaum hat er begonnen, ist der Urlaub auch schon wieder vorbei. Von Montag bis Mittwoch hatten wir jeden Tag sechs Handwerker am und im Haus, die unsere PV-Anlage (siehe Foto unten) installiert haben. Seitdem nutzen wir Solarstrom und ich kann euch sagen: Das ist ein fantastisches Gefühl! Da kam es sehr gelegen, dass die vergangene Woche bei uns durchgehend sonnig war und wir somit den Tagesbedarf inkl. Wäschewaschen, Spülmaschine usw. komplett durch Sonnenenergie decken konnten. Dank des Batteriespeichers konnten wir nachts (zumindest teils) sogar noch die Wärmepumpe mit Strom versorgen. Ein weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit ist getan und das ist ein gutes Gefühl. Ansonsten haben wir nicht viel unternommen. Meine Highlights waren die drei Skatepark-Besuche mit dem Zwergofanten, der inzwischen schon richtig gut geworden ist. Ich selbst versuche mir nicht die Knochen zu brechen. Macht auf jeden Fall Spaß. Nun bin ich noch nicht bereit für die neue Woche samt der Welle an Arbeitsthemen, die sie sich aufgestaut haben. Was ich letzte Woche an Medien konsumiert habe, könnt ihr wie üblich in den Fragen des Medienjournals lesen… ☀️

Media Monday #715

  1. Es war eine echte Überraschung, dass ich letzte Woche einen neuen Laufrekord mit 83 km in einer Woche aufgestellt habe, was nur durch Urlaub und einen eingebauten Halbmarathon möglich war.
  2. Käsefondue in guter Gesellschaft hat es mehr als verdient, dass man es zum Thema Genuss im Rahmen des „Projekt 52“ abbildet.
  3. Es hätte sicher auch andere Wege gegeben, um „Transformers“ als Realfilm zu erzählen, doch wir haben die Michael-Bay-Variante bekommen und müssen damit leben.
  4. Das Finale von „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ hat mich doch kalt erwischt und hängt mir heute noch nach.
  5. Ich liebe es ja, wenn Filmschaffende Franchises ihren eigenen Stempel aufdrücken, so wie es Sam Mendes innerhalb der „James Bond“-Reihe mit „Skyfall“ (sehr ausgeprägt) und „Spectre“ (weniger ausgeprägt) gelungen ist.
  6. Meine Liste der besten Filme aus den 1960er Jahren könnte kaum besser sein, schließlich habe ich sie mit meinen Favoriten bestückt.
  7. Zuletzt habe ich nach möglichen Hotels für unseren Sommerurlaub gesucht und das war noch nicht von Erfolg gekrönt, weil wir sehr spezielle Anforderungen haben.

Ein Teil unserer Solarmodule auf dem Dach (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #714 – Winterferien, Sonntagsbesuch und PV-Anlage

Die letzte Woche ist wie im Flug vergangen. Montag und Dienstag hatten wir nur ein Auto, d.h. ich war zwangsweise im Home Office. Glücklicherweise war es „nur“ der Partikelfilter, der gewechselt werden musste. Ärgerlich und kostenintensiv, aber zumindest einfach machbar. Die restliche Woche war ich dann vor Ort im Büro und hatte vor meinem Urlaub noch dringende Personalthemen abzuschließen bzw. zumindest anzustoßen. Mittwoch und Donnerstag habe ich abends noch lange mit an der Elektroinstallation gearbeitet, welche im letzten Moment fertiggeworden ist. Das alles hat mich so ausgelaugt, dass ich Freitagnachmittag das Gefühl hatte, ich würde nun endgültig krank werden. Wäre mal wieder typisch gewesen, so passend zum Urlaub. Aber glücklicherweise habe ich mich am Samstag schon wieder besser gefühlt. Sonntag hat uns meine Mama besucht, was einmal wieder schön und auch nötig war. Im Alltagstrubel fehlt oft die Zeit für solche Zusammenkünfte. Morgen kommt nun eine ganze Schar von Handwerkern, um unsere PV-Anlage zu installieren und der Schreiner für den Keller auch. Es wird also kein Erholungsurlaub, sondern eher ein Haus-Werkel-Urlaub. Nun aber erst einmal zu den Fragen des Medienjournals und euch einen guten Wochenstart! 🙂

Media Monday #714

  1. Es hat etwas, wenn man sich sein zu Hause wunderbar heimelig dekoriert. Das mag für viele ganz unterschiedlich aussehen, doch gibt es eine persönliche Note, die zumindest ich nicht missen möchte.
  2. Die vier Staffeln der Serie „Das Boot“ würde ich durchaus empfehlen, auch wenn sie nicht an Wolfgang Petersens Klassiker heranreichen.
  3. Ich wünsche mir ja, dass alle egomanischen Autokraten (und ihre Unterstützer:innen) irgendwann noch Gerechtigkeit erfahren. Momentan unvorstellbar. Somit bleibt es wie viele Wünsche eben nur das: ein Wunsch.
  4. „Der Schuh des Manitu“ ist einer dieser Filme die damals unfassbar erfolgreich waren, heute jedoch ziemlich in der Versenkung verschwunden sind. Umso gespannter bin ich, ob die dieses Jahr startende Fortsetzung den Erfolg wiederholen kann.
  5. Wenn es jetzt noch gelänge dass „Das Kanu des Manitu“ tatsächlich zu den Fortsetzungen gehört, die das Original übertreffen, wäre ich doch sehr überrascht.
  6. Daniel Craig macht eine großartige Figur als James Bond, was er auch in „James Bond 007: Ein Quantum Trost“ unter Beweis stellen konnte.
  7. Zuletzt habe ich mich noch zu einem Lauf aufgerafft und das war dringend nötig, weil ich vorher viel zu viel gegessen hatte.

Das Mediabook von „Civil War“ ist neu in der Sammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #713 – Autopanne, Elektroarbeiten und Wahlsonntag

Nachdem die letzte Woche mit vielen unruhigen Arbeitsthemen voll war, stand auch das Wochenende unter keinem glücklichen Stern: Samstagmorgen ist unser Auto liegengeblieben und wurde via ADAC in die Werkstatt gebracht. Vermutlich nichts Dramatisches (das wird sich heute aufklären), aber doch wieder Kosten im mittleren dreistelligen Bereich und die Unsicherheit, wie weit uns das inzwischen 14 Jahre alte Auto noch fahren wird. Glücklicherweise kann ich Montag noch Home Office machen. Danach würde es schon schwierig werden. Weiterhin standen am Samstag ein paar Arbeiten an der Elektroinstallation im Haus an, welche jedoch mangels vorhandener Teile auf kommende Woche verschoben werden mussten. Das wird nun sehr knapp bevor die PV-Anlage kommt. Für jemanden wie mich, der gerne gut vorbereitet ist und vorausplant, eine herausfordernde Situation. Die kommende Woche gestaltet sich auch arbeitstechnisch wieder spannend und danach habe ich eine Woche Urlaub, um die Installation der PV-Anlage zu begleiten. Sonntagabend war ich mit den Kindern noch bei der Skateanlage und es hat sich schon fast frühlingshaft angefühlt. Soweit der private Rück- und Ausblick und damit zu den aktuellen Fragen des Medienjournals. Wenn der Artikel veröffentlicht wird, stehen die Ergebnisse der Bundestagswahl 2025 vermutlich schon fest. Zum jetzigen Zeitpunkt schwanke ich noch zwischen naiver Hoffnung und akuter Sorge. 😬

Media Monday #713

  1. Beim Thema Biopics ist das hier meine aktuelle Top 5.
  2. Blau und schwarz schreit förmlich nach bösartigem und gefährlichem rechtem Gedankengut.
  3. Es ist schon faszinierend, dass „James Bond 007: Casino Royale“ inzwischen bereits 19 Jahre auf dem Buckel hat und dabei immer noch ausgezeichnet funktioniert.
  4. „Independence Day: Wiederkehr“ ist von all den Dingen, die Roland Emmerich auf die Beine gestellt hat, vermutlich das unnötigste.
  5. Sonntags ist ja auch immer toll, um einen langen Lauf unterzubringen und damit die fehlenden Kilometer der Woche aufzuholen.
  6. Meine Umsetzung des Themas Erinnerungen für das „Projekt 52“ mag wenig überraschen, aber ich finde es dennoch sehr passend.
  7. Zuletzt habe ich die wundervolle Vampir-Comedy-Serie „What We Do in the Shadows“ besprochen und das war längst überfällig, weil es eine der lustigsten Serien ist, die mir bisher untergekommen sind.

Das Mediabook von „Kalifornia“ ist neu in der Sammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #712 – Die Rückkehr des Schimmels, „Die Dreigroschenoper“ und CD-Sammlung

Wo ist die letzte Woche nur hin? Zwischen krankem Kind und Arbeiten kann ich mich an nichts erinnern. Somit bin ich mit letzter Kraft ins Wochenende geschlittert. Da wir in zwei Wochen unsere PV-Anlage aufs Dach bekommen, und es bis dahin noch einiges vorzubereiten gilt, war das Wochenende auch schon verplant: Es gab einen weiteren Kellerraum umzuräumen. Leider haben auch wir auch hier hinter zwei Schränken Schimmel entdeckt, doch das hat uns nicht mehr so schockiert wie noch im Sommer. Also Schränke ausgeräumt, gesäubert und, wo möglich, an Innenwände verfrachtet. Dann die Wand behandelt und diese sieht inzwischen auch schon wieder ganz gut aus.  Leider hat sich wieder Chaos nun in einen anderen Kellerraum verlagert und kommendes Wochenende stehen noch weitere Arbeiten an. Ich bin extrem froh, wenn wir mit allem durch sind. Am Sonntag stand ein weiterer Theaterbesuch im Rahmen der Schulplatzmiete des Zappelinchens auf dem Programm. Wir habe uns „Die Dreigroschenoper“ angeschaut (siehe Foto unten) und das war wirklich sehr beeindruckend. Leider waren unsere Plätze nicht die besten, doch so sind wir immerhin einmal wieder aus dem Haus gekommen. Die nächste Arbeitswoche wird übervoll mit Audits, Workshops uvm. Deshalb nun nur noch schnell zu den aktuellen Fragen des Medienjournals, bevor der Wahnsinn wieder weitergeht… 🫠

Media Monday #712

  1. Ist es wirklich so, dass unsere Demokratie in Gefahr ist? Geht lieber auf Nummer sicher und wählt. Wählt eine demokratische Partei, die hinter den tatsächlich wichtigen Themen steht (und nicht nur davon ablenkt).
  2. „Independence Day“ hat es nicht verdient, dass man ihn belächelt, denn Roland Emmerich ist damit ein waschechte Blockbuster gelungen, der auch nach knapp 30 Jahren noch mitzureißen weiß.
  3. Es ist nicht so, als würde ich sonderlich viele Filme aus den 1950er Jahren kennen, doch diese fünf sind wirklich sehenswert.
  4. Ich gäbe eine*n wirklich gute*n Eiszapfen ab, dachte ich mir nach meinem heutigen Lauf bei -2,2 °C.
  5. Es hat etwas für sich, zu wissen dass ich auch im Falle eines Streaming-Ausfalls auf eine umfangreiche CD-Sammlung zurückgreifen kann, die ich bis heute pflege. Sie war auch Thema in meinem dieswöchigen Beitrag zum Projekt 52.
  6. Die 2012er Nickelodeon-Serie „Teenage Mutant Ninja Turtles“ hat es wirklich in sich, denn sie verarbeitet auch erwachsene Themen, wie  z.B. Verlust, wunderbar intensiv und dabei dennoch unterhaltsam.
  7. Zuletzt habe ich spät zu Abend gegessen und das war nötig, weil wir nach dem Theaterbesuch noch Hunger hatten.

„Die Dreigroschenoper“ war sehr sehenswert inszeniert (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #711 – Arztbesuche, Geburtstagsfeiern und stressige Zeiten

Die letzte Woche hatte es in sich. Ich war zweimal beim Arzt und musste mich nun auch noch um einen Facharzttermin bemühen. Schon alleine das fand ich anstrengend. Dann wurde der Zwergofant im Skilager krank und es stand auf der Kippe, ob wir ihn abholen müssen. Letztendlich hat er sich entschieden zu bleiben, doch es waren zwei sehr emotionale Tage. Sowohl für ihn in Österreich als auch hier bei uns. Dazwischen hatten Frau bullion und ich noch unser 25-jähriges Jubiläum, was mit all dem Trubel jedoch ins Wasser gefallen ist. Dafür konnten wir zweimal ihren Geburtstag feiern, was jeweils schöne Zusammenkünfte waren. Arbeitstechnisch hat sich Freitagabend noch spontan ein kritisches Thema ergeben, was nun meine gesamte kommende Woche umschmeißt. Zwei kranke Kinder haben wir auch im Haus. Ich bin gespannt, ob sie morgen bzw. heute wieder in die Schule gehen können. Mich plagen seit Samstag zudem tinitusartige Ohrgeräusche. Unfassbar nervig. Alles in allem viel zu viel los und die nächsten Wochen werden auch nicht ruhiger. Deshalb nun lieber zu den Fragen des Medienjournals und damit wenigstens einem planbaren Bestandteil der Woche. 🤪

Media Monday #711

  1. Es wäre genial gewesen, wenn die Verantwortlichen von „Projekt 52“ mich nicht dazu verleitet hätten, meinen Wäschekeller im Rahmen dieses Projekts abzulichten. Warum nur ist Wäsche immer konstant unerledigt?
  2. Christopher Nolan ist eine regelrechte Koryphäe, wenn es um wuchtige Inszenierung geht und besonders „Interstellar“ (siehe Foto unten) ist mir hier positiv im Kopf geblieben.
  3. Ich würde mir ja wünschen, dass für das kommende Wahlergebnis nur Demokrat:innen maßgeblich dazu beitragen. Falls du dir in Bezug auf die Bundestagswahl noch unsicher bist, dann überleg dir genau wie die richtige Wahl für dich und deine Interessen aussieht.
  4. Gewollte Ästhetik im Kino schießt sicherlich zuweilen über das Ziel hinaus, aber diese fünf modernen Filme in schwarz-weiß sind allesamt sehr sehenswert.
  5. Ergäbe sich die Möglichkeit, um demnächst weniger Stress  zu haben, ich wäre sehr dankbar dafür.
  6. Meine Blogroll habe ich letztens entdeckt und musste feststellen, dass ich diese seit bereits neun Jahren(!) nicht mehr aktualisiert hatte, weshalb ich dringend einen neuen „Blogroll Reloaded“-Artikel verfassen musste.
  7. Zuletzt habe ich meinen Sonntagslauf absolviert und das war für mich angenehm, weil ich ganz gut vorankam, für Frau bullion eher weniger, weil sie auch laufen war und sich dabei hingelegt hat.

Diese schöne Limited Edition von „Interstellar“ ist neu in meiner Sammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #710 – Skilager, Filmkunst und Demokratie in Gefahr

Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Vorbereitungen des Skilagers zu dem der Zwergofant am Sonntagmorgen um 7 Uhr aufgebrochen ist. Sprich es ging für uns schon gegen 5:30 Uhr aus den Federn, die Aufregung war riesengroß und der Abschied emotional. Ansonsten war die vergangene Woche eher nervig: Das Zappelinchen war bis auf zwei Tage krank zu Hause, ich habe versucht einen Facharzttermin zu bekommen, was natürlich chancenlos war, und auf der Arbeit war es chaotisch wie eh und je. Gestern war ich zudem Strohwitwer, da Frau bullion und das Zappelinchen mit Cousine und Tante bei CAVALLUNA waren. Kommende Woche steht dann der Geburtstag von Frau bullion an, ich werde viel zu viel Zeit beim Hausarzt verbringen und wir werden den Zwergofanten vermissen. Bin froh, wenn die Woche dann auch vorbei ist. Aber nun geht es erst einmal mit den aktuellen Fragen des Medienjournals weiter. Viel Spaß damit! 🙂

Media Monday #710

  1. Was mir mitunter am meisten am Hobby Film gefällt ist, dass man sich auch weit über das Filme schauen hinaus damit beschäftigen kann, denn Film ist für mich persönlich die spannendste Kunstform, was ich in der aktuellen Ausgabe von „Projekt 52“ ausführlich beschrieben und bebildert habe.
  2. Die Hoffnung zu verlieren ist mir zwar selten passiert, aber in letzter Zeit stand ich häufiger kurz davor.
  3. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, dass scheinbar demokratische Parteien mit Rechtsextremen paktieren, können für unsere Demokratie fatal sein.
  4. Der Film „65“ mag nicht unbedingt populär sein, aber er bietet Sci-Fi, Dinosaurier und Adam Driver, weshalb sich das Einschalten durchaus lohnt.
  5. Es hätte wahrhaft bessere Möglichkeiten gegeben, um in die Woche zu starten als direkt früh morgens zum Arzt zu gehen.
  6. Lange zu laufen ist mir ja eine der liebsten Beschäftigungen, wenn ich am Wochenende Zeit habe. Dann reicht es auch manchmal bis zum Halbmarathon, den ich am sonnigen Samstag wirklich genossen habe.
  7. Zuletzt habe ich alle sieben Staffeln der Serie „Californication“ gesehen und das war größtenteils wunderbare Unterhaltung, weil ich die Figuren immer noch mag, auch wenn die Serie nicht sonderlich gut gealtert ist.

„Das Boot“ in der aktuellen Serienfassung ist momentan unser Abendprogramm (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #709 – Krankes Zappelinchen, „Das Duell um die Welt“ und Filmpreise

Die letzte Woche war sehr anstrengend. Ich habe deutlich mehr gearbeitet, als ich eigentlich sollte, und auch das Privatleben hat eine Aufgabe an die nächste gereiht. Somit war ich froh, als endlich Wochenende war. Leider hat es das Zappelinchen zerbröselt, so dass sie ihre Freitagsabendpläne nicht umsetzen konnte. Wir haben uns deshalb, nachdem ich mit dem Zwergofanten vom Karate-Training zurück war, zur aktuellen Ausgabe von „Das Duell um die Welt“ auf dem Sofa eingefunden. Der Samstag war recht ereignisarm, ich war eine längere Runde laufen und habe Wäsche gewaschen. Auch der Sonntag war reichlich unspektakulär. Darüber mag ich mich allerdings nicht beschweren, denn die nächsten zwei Wochenenden werden wieder turbulent. Vor dem ersten liegt aber noch eine Arbeitswoche, die es ebenfalls in sich haben wird. Deshalb nun rasch zu den Fragen des Medienjournals. Wie ist bei euch der Stresslevel? Geht es schon wieder in die Vollen oder ist es eher entspannt? 🤪

Media Monday #709

  1. Von den Oscar-Nominierungen habe ich dieses Jahr noch so gut wie nichts mitbekommen.
  2. Es mag zwar in vielerlei Hinsicht langweilig erscheinen, doch die für mich erstrebenswertesten Superkräfte sind für viele Menschen alltäglich.
  3. Mit Filmpreisen ist es ja so eine Sache und diese wird jedes Jahr aufs Neue verhandelt.
  4. „Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben“ hätte es sicherlich verdient eine Fortsetzung zu bekommen.
  5. Es ist ein Phänomen, dass „Star Wars“-Fans nie zufrieden mit neuen Filmen bzw. Serien sind, dabei bot gerade „Star Wars: Skeleton Crew“ wirklich fantastische Unterhaltung.
  6. Bewegung müsste einfach besser in den Alltag integriert werden können. Obwohl ich das Laufen priorisiere, war es doch ein Kampf, die 200 km im Januar zu erreichen.
  7. Zuletzt habe ich mit dem Thema Verbindung am „Projekt 52“ teilgenommen und das war gar nicht so einfach, weil ich meine Ursprungsidee verworfen hatte und viel über die neue Umsetzung nachgedacht habe.

„Aftersun“ ist neu in der Sammlung und ich freue mich schon extrem auf die Sichtung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #708 – Trauerfeier, GPS-Probleme und „Red Matter“

Eine emotional fordernde Woche liegt hinter uns. Wir haben in unterschiedlicher Besetzung zwei Trauerfeiern besucht. Für die Kinder waren das jeweils die ersten, bewusst wahrgenommenen Beerdigungen. Der Tod hat als Thema letzte Woche also viel Raum bei uns eingenommen. Zu viel. Aber es war wichtig Abschied zu nehmen. Zwischen all dem galt es wieder herausfordernde Arbeits- und Schulthemen zu jonglieren. Wie das halt immer so ist. Wir sind deshalb mit letzter Kraft ins Wochenende geschlittert, das Frau bullion und die Kinder größtenteils nur mit schulischen Vorbereitungen verbracht haben. Am Samstag hat uns meine Mama spontan zum Kaffee besucht, was mich sehr gefreut hat. Das Wetter war famos und ich war zweimal laufen, wobei ich teils mit GPS-Problemen zu kämpfen hatte, welche sich glücklicherweise durch einen Neustart der Uhr beheben ließen. Sonntag bin ich mit dem Zwergofanten noch kurz bei den Großeltern vorbeigeradelt. Ansonsten kann ich nur von langweiliger Hausarbeit berichten und widme mich nun lieber den Fragen des Medienjournals, bevor die kommende Woche wieder über uns hereinbricht. 🫠

Media Monday #708

  1. Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich sehne mich zurück zu den ruhigen Tagen zwischen den Jahren.
  2. Das VR-Spiel „Red Matter“ ist ziemlich bahnbrechend in der Hinsicht, dass es grafisch alles aus der Meta Quest 3 herausholt und dabei auch spielerisch zu überzeugen weiß.
  3. Gäbe es einen Preis für innovative(s) Ausreden, meine Kinder würden diesen bestimmt gewinnen.
  4. „Jurassic Park“ war seiner Zeit wohl ziemlich voraus, immerhin können seine Effekte noch bis heute überzeugen.
  5. Es hat zwar ein wenig länger gedauert, aber mittlerweile haben wir mit „Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone“ auch den dritten Teil der Trilogie gesehen.
  6. Jeder meiner liebsten Darsteller hat mich ja wirklich gekriegt, denn sie gehen in ihren besten Rollen voll auf.
  7. Zuletzt habe ich meinen dritten Beitrag zu „Projekt 52“ veröffentlicht und das war eine Reise in die Vergangenheit, weil ich mich so dem Thema Comic genähert habe.

Der nette Animationsfilm „Raus aus dem Teich“ ist neu in meiner Sammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Media Monday #707 – Todesfälle, Demokratie und Blogaktionen

Habe ich es letzte Woche nur angedeutet, muss ich nun sagen: Das Jahr 2025 startet richtig besch$%&en. Nicht nur weltpolitisch und was die Auswirkungen der Klimakrise angeht, sondern auch ganz privat. In unserem näheren Umfeld gab es drei Todesfälle, von denen nur einer hohes Alter als Grund hatte. Die zwei anderen sind, jeder für sich, richtig starker Tobak. Das Leben ist tragisch und unfair. Ich erwähnte es bereits. Die vergangene Woche hat also nicht nur Arbeits- und Schulirrsinn mit sich gebracht, sondern war auch emotional extrem fordernd. Dabei sind wir nur indirekt betroffen. Was war sonst noch los? Frau bullion war krank und zwar so richtig. Schon seit Neujahr. Sie war endlich beim Arzt und nimmt nun ein Antibiotikum. Der Zwergofant hat deshalb für ein paar Tage bei mir geschlafen und Frau bullion hat sich zur Quarantäne in sein Zimmer verzogen. Alles nicht so optimal. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich keine fröhlichen Neujahrswünsche mehr hören muss. Nun aber geschwind zu den aktuellen Fragen des Medienjournals und damit zu schöneren Themen. 😵‍💫

Media Monday #707

  1. Begeisternd im noch jungen Jahr war für mich bisher nur wenig.
  2. Das Jahr 2025 wartet mit einem ziemlichen Twist auf, der sich anschickt 2024 in Sachen Irrsinn noch zu übertreffen.
  3. Mit „Maze Runner: Die Auserwählten in der Brandwüste“ hat mich meine Wahrnehmung ziemlich überrascht, denn ich hatte den Film nicht als so gelungen und hart (für ein Jugendabenteuer) in Erinnerung.
  4. Die Demokratie ist konzeptionell eine Wucht, wobei ich mich frage, warum so viele Menschen ihren Wert nicht sehen.
  5. Mir scheint, es geht bei der Blogaktion „Projekt 52“ am ehesten darum, kreativ zu sein, was ich auch diese Woche mit meinem Foto zum Thema sportlich versucht habe.
  6. Die Blogaktion „Die 5 BESTEN am DONNERSTAG“ zieht nun wirklich alle Register, um mich u.a. an mehr Filmklassiker der 1940er Jahre heranzuführen.
  7. Zuletzt habe ich meinen Sonntagslauf über 12 km absolviert und das war ein langsamer Erfolg, weil ich nicht schnell unterwegs war und zugleich die ersten 100 km des Jahres geknackt habe.

Die 3D-Edition von „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ ist neu in meiner Sammlung und ich habe die Blu-ray auch schon gesehen (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):