Ich finde es immer anstrengend nach dem Urlaub in die Arbeit zu starten. Ein Postfach voller E-Mails, Fragen der Mitarbeitenden stapeln sich und zusätzlich gilt es die Projekte und Themen aufzunehmen, die man vor dem Urlaub mit letzter Kraft in eine Art Mini-Winterschlaf versetzt hat. All das hat dazu geführt, dass ich eine ganze Woche lang so schlecht geschlafen habe, wie schon ewig nicht mehr. Man kann an unserer kapitalistischen Leistungsgesellschaft nur verzweifeln, gerade wenn man mehr oder weniger in ihr gefangen ist (und nicht nach acht Stunden den Stift fallen lassen kann). Aber ich schweife ab. Das Wochenende war also bitter nötig und ich konnte tatsächlich etwas Schlaf nachholen. Samstag habe ich mich darum gekümmert, die Steuererklärung 2024 zumindest vorzubereiten, abends waren wir dann auf dem zweiten Chorkonzert des Zappelinchens, was toll war, und am Sonntag war wir bei den Schwiegereltern zum Essen eingeladen. Alles recht entspannt und dennoch eine viel zu kurze Pause von all dem, was kommende Woche wieder ansteht. Immerhin haben wir endlich unsere Sommerurlaub gebucht. Zumindest ein Ausblick. Nun aber erst einmal zu den Fragen des Medienjournals und damit ab in die neue Woche… 🫠
- Ich gerate regelmäßig ins Schwärmen, wenn ich über „Jurassic Park“ spreche und das Buch „Jurassic Park: The Ultimate Visual History“ ist wahrlich eine Offenbarung für alle Fans, die sich mit der Entstehungsgeschichte der ersten Trilogie auseinandersetzen wollen.
- Die Politik der kommenden Jahre ist schon beinahe ein Flop mit Ansage, denn statt der wirklich wichtigen Themen wird da zu viel über rein populistische Themen gesprochen werden.
- Ganz ehrlich, es grenzt an Genialität, dass wir einen Skatepark ganz in der Nähe haben (siehe Foto unten) und der Zwergofant Freude daran findet.
- Die hektische Inszenierung hat mir „Transformers: Die Rache“ gehörig verleidet, denn ich bin anscheinend zu alt, als ich dem hyperaktiven Film noch entspannt folgen könnte.
- Nicht genug damit, dass ich letzte Woche so schlecht geschlafen habe, ich bin mit 45 km auch nur halb so weit gelaufen, wie die Woche davor (in der ich zugegebenermaßen Urlaub hatte).
- Jeder dieser fünf Filme ist mein*e liebste*r moderner Horrorfilm.
- Zuletzt habe ich die Fotos vom Chorauftritt des Zappellinchens bearbeitet und das war eine schöne Arbeit, weil ich Bildbearbeitung liebe und am Ende schöne Erinnerungen dabei rauskommen. Zudem habe ich das Thema Film im Rahmen des „Projekt 52“ abgebildet.
Erinnerungen an schönere Tage, an denen ich mit dem Zwergofant den Skatepark unsicher gemacht habe (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):
moviescape.blog 
An die Politik mag ich gar nicht denken. Auch nicht an den US – Idioten.
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Leider kann man das schlecht ignorieren und sollte es auch nicht. Betrifft uns ja leider alle.
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Ja, natürlich.
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Puh, ja – das ist die Crux an Jobs, bei denen die Arbeit einfach liegenbleibt und nicht von jemand anderem aufgefangen wird. Kenn ich… ehrlicherweise schaue ich daher meist am letzten Urlaubstag auch schon mal in die Mails rein, um zumindest an dieser Front den Montagmorgen etwas erträglicher zu gestalten. Seelisch-moralische Vorbereitung und so. 😀
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Ja, das stimmt leider. Einerseits dreht sich die Welt weiter und neue Anforderungen kommen, andererseits bewegen sich so manche Themen gar nicht vom Fleck. Ich schau spätestens Sonntag auch in meinen Kalender, um vorbereitet zu sein. Bei längeren Urlauben brauche ich das mit Urlauben gar nicht versuchen, da viel zu viel anfällt. Müsste mich da vielleicht auch einfach lockerer machen. Ist aber gar nicht so einfach. Doch das kennst du ja bestimmt.
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Ich habe die letzten Nächte überwiegend gut und am Wochenende auch sehr lang geschlafen. Leider sind die Schmerzen von letzter Woche nur gewandert. Aber ich denke, dass ist der Stress. Ich kann vor allem zur Zeit auch nicht einfach den Stift nach 8 Stunden fallen lassen.
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Das macht es anstrenend, nicht wahr? Einerseits die Mehrarbeit, andererseits auch die Arbeit, die weiterhin im Kopf rumspukt, weil man das Gefühl hat, nie fertig zu werden.
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Der Mann hatte auch sein jährliches Feedbackgespräch und ich hasse es zu sehen, wie sehr ihn das alles immer beschäftigt. Aber nun ist erstmal wieder etwas Ruhe… bis zur nächsten Dienstreise… MÄH! Besonders doof, wenn es einem am Ende den Schlaf raubt. Das geht bei mir Gott sei Dank aktuell. Aber sicherlich auch, weil ich einfach gefühlt Dauermüde aktuell bin.
Manchmal denke ich auch, man braucht einen Tag mehr Wochenende, damit man die zwei vorhandenen nicht nur mit Dingen füllt, die man unter der Woche nicht schafft, sondern wirklich einen zum Erholen nutzt. Aber so ticken wir Menschen nicht. Den würden wir uns auch noch voll packen 🙂
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Ja, ist eben so, dass Arbeit einen großen Teil des Lebens einnimmt und wenn man dann auch noch engagiert ist, dann kann man solche Themen auch schwer um 18 Uhr an der Haustür ablegen. Auch wenn das bestimmt gesünder wäre. Für sich, den Schlaf und das Umfeld.
Ein Tag Wochenende wäre wirklich perfekt. Ich erlebe das mit Kolleg:innen, die nur vier Tage die Woche arbeiten. Die sind meist deutlich entspannter. Leider ist das in meinem Job nicht realistisch, von den finanziellen Aspekten einmal abgesehen. Hatte kurz nach Corona tatsächlich die Hoffnung, dass die 4-Tages-Woche ernsthaft diskutiert wird, aber inzwischen ist die öffentliche Einschätzung ja eher, dass wir eine 60-Stunden-Woche brauchen. 🙄
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Ich würde mich auf dem Skatepark zu dermaßen lang machen!
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Ach, ich bin da auch sehr wackelig auf den Beinen. Habe mich auch eher zurückgehalten. In meinem Alter darf man so knochenbrechende Stunts ja nicht auf die leichte Schulter nehmen. Der Zwergofant dagegen ist vieeel mutiger als ich. 😊
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