Media Monday #728 – Pfingstferien, Dauerregen und Blog-Geburtstag

Kennt ihr das, diese seltsame Leere, wenn ihr plötzlich frei habt? Also nicht nur ein Wochenende, sondern so richtig lange? So erging es mir Freitagnachmittag. Der Arbeitstag war mit einem Vorstellungsgespräch und unzähligen Übergabethemen noch einmal so richtig voll und ich hatte das Gefühl, dass ich überhaupt nicht mehr in den Feierabend komme. Doch dann war es soweit. Die Damen des Hauses waren inzwischen ausgeflogen und ich bin mit dem Zwergofant zum Karate-Training gefahren. Obwohl es stark geregnet hat, war ich eine Runde spazieren. Auch der Samstag war geprägt von Regen. Ich habe ein wenig Sport gemacht und mich um die Gerätebeschaffung für die „Digitale Schule der Zukunft“ gekümmert, denn im kommenden Schuljahr braucht auch der Zwergofant ein iPad. Seufz. Aber ich rege mich nicht auf und akzeptiere die unfassbaren Kosten von knapp 1.500 Euro, wie bereits damals beim Zappelinchen. Am Sonntag war die Oma zum Kaffeetrinken bei uns und danach haben wir noch eine Runde zusammen gespielt. Somit ist das erste Wochenende des Urlaubs auch schon wieder vorbei. Am Pfingstmontag sind wir bei den Schwiegereltern  zum Essen eingeladen, wo ich auch den neuen PC einrichten werde. Ab Mitte der Woche soll dann auch das Wetter wieder besser werden. Doch nun erst einmal zu den Fragen des Medienjournals. Wie habt ihr das lange Pfingstwochenende verbracht? 🌧️

Media Monday #728

  1. Ganz, ganz großartig, was Jack Thorne und Stephen Graham mit der Miniserie „Adolescence“ auf die Beine gestellt haben. Selten war ein Hype so berechtigt.
  2. Das „Projekt 52“ ist für mich ein echter Glücksfund und ich habe zuletzt das aktuelle Thema Event fotografisch und textlich umgesetzt.
  3. Es wäre ein Leichtes, die „Planet der Affen“-Reboot-Reihe als unnötig abzutun. Tatsächlich bietet sie eine der besten Trilogien der letzten Jahre, welche mit „Planet der Affen: Survival“ den perfekten Abschluss gefunden hat.
  4. Das Wetter hat mich enttäuscht mit Dauerregen und dennoch war ich letzte Woche 61 km laufen.
  5. Traurig eigentlich, wie es auch das Synchrongewerbe betrifft, dass KI Jobs zu vernichten droht. Doch glücklicherweise haben wir in Deutschland sehr großartige weibliche Synchronstimmen, welche das Publikum dem AI-Slop hoffentlich vorzieht.
  6. Ein Kurzurlaub hat durchaus etwas für sich, wobei der Erholungswert auch wieder schnell verpufft. Dennoch möchte ich unseren Trip nach Bad Tölz nicht missen, dessen Abschluss ich im Artikel „Brauneck bei Lenggries mit Gleitschirmfliegern“ dokumentiert habe.
  7. Zuletzt habe ich den 19. Geburtstag dieses Blogs gefeiert und das war ein Rückblick auf 19 Jahre Bloggen, weil ich inzwischen tatsächlich schon so lange in dieses Internet schreibe.

„The James Bond Collection“ ist neu in meiner Sammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

23 Gedanken zu “Media Monday #728 – Pfingstferien, Dauerregen und Blog-Geburtstag

  1. Wieso ein iPad? Ein Tablet macht es auch. Ich glaube kaum, dass sich das alle Eltern leisten können.
    Meiner ist in der 8. Klasse und die haben welche in der Schule.

    Ich bin irgendwann einmal aus dem Projekt 52 ausgestiegen.

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  2. Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum 19. Blog-Geburtstag. Was bei mir am Wochenende los war bzw ist? Samstag im REWE die Inspiration zum Kochen gesucht, gestern die Fahrradsaison eröffnet und heute ist Gammeln angesagt.

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      • Sehr entspannend – tatsächlich. Was ich jedoch vergessen hatte zu erwähnen, war der Theaterspaziergang der Dramatischen Bühne, der auch bei Dauerregen stattgefunden hätte.

        So flanierten wir hinter den Akteuren her und waren Teil des Stücks. War eine spannende Erfahrung und würde ich jederzeit wiederholen.

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      • Oh, das klingt tatsächlich spannend. Scheint auch so als hätte dich der Regen gar nicht so sehr gestört, was noch mehr fürs Erlebnis spricht.

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      • Der Regen kam tatsächlich nur sehr zaghaft – aber ich hätte mir im Notfall die Kapuze meines Regenmantels übergezogen, und da das Stück nur eine Stunde ging, bin ich das Risiko gerne eingegangen. Ich schau mal, ob ich meine Impressionen niederschreibe. Ohne Fotos.

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      • Das klingt doch noch ganz okay. Solange es kein Platzregen ist, kann man das ja noch aushalten. Keine Fotos, weil man keine machen sollte?

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      • Fotos zu machen, war zwar nicht verboten bzw. es wurde nichts in der Richtung gesagt, aber das ständige Kleben mit dem Auge am Phone verhindert, dass man aktiv im Moment dabei ist – was ich dann als kontraproduktiv empfinde, wenn das Publikum bei dem Stück mitmachen und mit den Schauspielern kommunizieren soll.

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      • Ja, verstehe ich voll und finde es sogar gut, wenn die Künstler:innen bei sowas klare Ansagen machen. Teils gibt es ja noch dediziert die Gelegenheit für Fotos und ansonsten bleibt das Handy einfach aus.

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      • PS: die einzigen Bilder, die ich gemacht habe, waren die vom Abendhimmel, als es eine kurze Pause gab, in der wir von A nach B gelaufen sind und ich weiter hinten geblieben bin.

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      • Wäre schön, wenn jeder so rücksichtsvoll wäre. Habe neulich auch im Kino erlebt, dass mitten unter der Vorstellung Fotos von der Leinwand gemacht wurden. Schrecklich finde ich das.

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  3. Dir auch einen schönen Urlaub.

    Die Bond-BluRay-Box (alle Filme ohne den letzten) besitze ich auch. Eigentlich wollte ich den Rewatch der Reihe dieses Jahr weiter fortsetzen (zuletzt habe ich „Goldfinger“ im Dezember 2024 gesehen), bin aber noch nicht dazu gekommen.

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    • Danke dir!

      Ja, genau diese Box ist das hier. Ist halt auch ein Mammutprojekt, wenn man das angehen will. Irgendwann werde ich bestimmt dazu kommen. Habe auch die klassischen Bonds früher immer recht gerne geschaut.

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  4. Als der große Sohn auf die Oberschule kam, wurde einem nahe gelegt, dass ein guter PC oder zumindest ein Tablet nicht schaden könne. Aber so etwas voraus zu setzen, das finde ich schon frech… Aber da liegt der Fehler ganz woanders. Ich finde es wichtig mehr zu digitalisieren, aber da sollten die Schule entsprechend auch mehr Mittel für bekommen, die dann wiederum auch den Schülern zu Gute kommen bei solchen Sachen…

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    • Einen PC bzw. einen Laptop haben wir für die Kids auch angeschafft, eben auch weil der Wechsel in die Oberschule gerade mit Corona zusammenfiel. Ist ja auch kein Thema, da bekommt man für knapp 300 Euro schon ein mehr als ordentliches Gerät, das selbst heute noch tadellos seinen Dienst tut. Aber der Apple-Zwang? Das ist echt eine Frechheit. Gerade im schulischen Umfeld so viel Geld rauszuhauen, wenn es ein Windows-Laptop genauso täte. Teils sogar besser.

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