Media Monday #701 – Adventszeit, Theaterbesuch und Christkindlesmarkt

Das Wochenende ist vorbei. Eine mega anstrengende Woche steht vor der Tür. Doch zunächst zum Vorweihnachtscountdown: Drei Wochen gilt es noch durchzuhalten. Wird hart, aber es geht vorwärts. Wie war mein Wochenende? Freitagabend stand wieder im Zeichen von Karate. Am Samstag habe ich mit dem Zwergofanten zusammen die Außenbeleuchtung im Garten angebracht, was jedes Jahr eine schöne Tradition ist. Viel besser als das Abhängen im Januar. Danach hat sich der Rest der Familie in alle Himmelsrichtungen verkrümelt, nur ich bin zu Hause geblieben. Zunächst ging es zu einem sonnigen, langen Lauf und danach habe ich Garten und Terrasse endgültig winterfest gemacht, sprich Gartenmöbel geputzt und im Keller verstaut. Schon war es abends. Am Sonntag stand ein kurzer Lauf auf dem Plan und danach sind wir mit der Großfamilie nach Nürnberg ins Theater gefahren, um das Nikolausgeschenk der fünf Kinder („Ronja Räubertochter“ im Theater Pfütze; sehr empfehlenswert!) einzulösen. Danach ging es noch kurz auf den Christkindlesmarkt (siehe Foto unten) und anschließen nach Hause. Die Beantwortung der aktuellen Fragen des Medienjournals ist die letzte Aktion für heute. Euch einen guten Wochenstart in die Adventszeit! 🕯️

Media Monday #701

  1. Wo jetzt offiziell die Vorweihnachtszeit gestartet ist fangen auch die vorweihnachtlichen Konzerte, Auftritte und Feierlichkeiten an, was bedeutet dass so gut wie jeder Abend bis Weihnachten verplant ist.
  2. Die Politik arbeitet sich leider immer wieder an denselben Themen ab und versäumt es wirklich in die Zukunft zu schauen und tatsächlichen Herausforderungen, wie der Klimakrise, sinnvoll zu begegnen.
  3. Wenn es nicht in letzter Zeit immer öfter passiert wäre dass wir uns als Menschheit rückwärts entwickeln (siehe nur diverse Wahlergebnisse), dann hätte ich durchaus Hoffnung für die Zukunft gehabt.
  4. Mein Energielevel dürfte den Zenit längst überschritten haben, spätestens in den Weihnachtsferien werde ich daran arbeiten, ihn wieder aufzufüllen.
  5. Ich will ja nichts heraufbeschwören, aber ich fürchte ein wenig dass ich dieses Jahr nicht mehr mit meinen Urlaubsberichten aus Nordholland fertig werde und „Strandspaziergänge rund um Callantsoog“ einer der letzten in diesem Jahr bleiben wird.
  6. Jeder der verantwortlichen Autor:innen ist wirklich begnadet, wenn es darum geht meinen fünf liebsten Romanfiguren Leben einzuhauchen.
  7. Zuletzt habe ich „Vergessene Welt: Jurassic Park“ und „Jurassic Park III“ gesehen und das war bester Eskapismus, weil Dinos einfach immer gehen.

Der obligatorische Besuch auf dem Christkindlesmarkt war wieder sehr schön (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

12 Gedanken zu “Media Monday #701 – Adventszeit, Theaterbesuch und Christkindlesmarkt

  1. Das Thema mit dem rückwärtsentwickeln hatte ich auch letztens mit dem Mann und die Vorstellung mit einer Zeitmaschine mal in die Zukunft zu schmumeln macht mir ehrlich gesagt eher Angst als alles anderes. Es ist wirklich deprimierend.

    Bei uns leuchtet nun auch der Vorgarten, die Polster der Möbel muss ich noch in den Schuppen schaffen, aber an manchen Tagen ist es noch so mild, dass man glatt auf der Terasse grillen könnte…huch.

    Eine Arbeit vom Sohn wurde diese Woche verschoben. Also haben wir nur an 4 von 5 Wochentage Stress, bis wir dann beim vollen Wochenende angekommen sind… aber es läuft… tschakaaa

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    • Ja, in die Zukunft zu reisen würde mir momentan auch eher Angst machen. Das Fatale daran ist: Ich habe wirklich das Gefühl, dass wir vor ein paar Jahren schon deutlich weiter waren. Momentan fühlt sich alles so an, als würden wir uns zurückentwickeln. Gruselig.

      Ich mag es, wenn es leuchtet. Meine Frau hat inzwischen auch das Wohnzimmer mit Lichtern ausgestattet. So als Kontrast zum Stress der kommenden Wochen.

      Ich sehe schon: Bei euch ist es ganz genauso. Wie vermutlich bei allen Familien in der Vorweihnachtszeit. Seufz. Wenn es nur das wäre, doch gefühlt kann man sich zwischen Arbeit, Veranstaltungen und Freizeitstress gerade zerreißen.

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  2. Pingback: Run, Fatboy, Run (1912) | moviescape.blog

  3. Ich bin diese Woche wegen der Arbeit auch ziemlich fertig. Eine Kollegin hat Urlaub, was an sich ja kein Problem ist. Aber es kommt aktuell sehr viel zusammen oder „Abgründe“ tun sich auf. Es nervt einfach, weil wir (ich und meine Kolleg*innen) zur Zeit gefühlt jeden Tag die Unfähigkeit oder wenigstens Schusseligkeit anderer Leute ausbaden dürfen. Ich freue mich daher schon auf darauf , dass ich nächste Woche am Donnerstag und Freitag frei habe. Und von 24.12. bis 01.01. ist dann angenehmer „Zwangsurlaub“, 😉

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    • Verstehe ich, dass das belastet. Ist ja doch ein Mehraufwand. Gerade auch wenn es vermeidbar gewesen wäre. Ich für meinen Teil zähle inzwischen schon die Tage und brauche dringend eine Auszeit. 11 Tage sind es noch und dann zwei Wochen Zeit, um die Batterien zumindest wieder halb voll zu bekommen.

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