Carl’s Date (2023)

Heute waren wir, sprich die ganze Familie, endlich einmal wieder im Kino, um uns Pixars „Elemental“ anzuschauen. Davor gab es den Kurzfilm „Carl’s Date“, der die Geschehnisse aus „Oben“ fortführt. Warum ich davon viel zu wenig mitbekommen habe, lest ihr in der folgenden Besprechung… 💝

Carl's Date (2023) | © Walt Disney

Carl’s Date (2023) | © Walt Disney

„Hä, warum läuft hier der falsche Film?!?“

Das Kinopublikum war so schrecklich, wie schon lange nicht mehr. Dabei haben wir extra eine Abendvorstellung gewählt. Die Krönung war jedoch, dass bestimmt 30% der Besucher*innen des vollen Kinos während des Kurzfilms lautstark ihre Verwunderung äußerten, warum denn jetzt nicht „Elemental“ läuft. Ob sie denn im falschen Film wären. Und das bis dieser dann endlich lief. Da frage ich mich wirklich, ob sie noch nie einen Disney- oder Pixar-Film im Kino gesehen haben. Oder vom Konzept Vorfilm gehört haben. Ich habe mir wirklich mehrfach gewünscht, lieber auf die Veröffentlichung im Heimkino gewartet zu haben.

Was ich vom Film mitbekommen habe, sah hinreißend aus. Die Geschichte von Carl wird wunderbar weitererzählt und sein sprechender Hund Dug sorgt für einige komische Szenen. Herzzerreißend ist natürlich die Rückbesinnung auf Ellie, die trotz Carls Date stets seine große Liebe bleiben wird. Mit mehr Ruhe im Kino, hätte mich der Kurzfilm emotional bestimmt noch mehr mitgerissen.

Fazit

Ich liebe das Konzept von Vorfilmen im Kino. Umso trauriger, dass das heutige Publikum „Carl’s Date“ so kaputt gemacht hat. Dennoch habe ich eine schöne Geschichte erleben dürfen, die uns zeigt, wie es mit Carl nach seinem großen Abenteuer weitergeht: 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

10 Gedanken zu “Carl’s Date (2023)

  1. Pingback: Elemental (2023) | moviescape.blog

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  3. Ähnliche Erfahrungen mache ich verschärft in der Ferienzeit aber auch. Da gehen auf einmal Menschen das erste Mal in ihrem Leben ins Kino. Der Trend sich aufzuführen wie vorm heimischen Fernseher hält ja seit Jahren an. In Meg 2 hatten sie sogar ihre Kinder dabei, die dann zwischendurch im Saal spazieren gingen. Unglaublich.

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    • Das klingt ja übel. Auch für die Kinder, für die „Meg 2“ bestimmt noch kein Film ist. Ich hätte viel Lust wieder häufiger ins Kino zu gehen, werde Multiplexe in der Stadt wohl aber erst einmal meiden.

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  4. Sehr schade, dass soviel Unruhe war. Ich finde es auch immer sehr frustrierend, wenn die Kinobesuche so laufen..
    Neulich beim Anstehen für „Oppenheimer“ fiel mir ein Poster auf, auf dem groß stand, dass es einen Vorfilm in „Elementals“ gibt. Vielleicht war das proaktiv, vielleicht kam es zu ähnlich vielen Unruhen..

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    • Ja, das war wirklich schade, zumal ich es auch nicht verstanden habe. Als wären die Menschen zum ersten Mal in ihrem Leben in einem Kino. Aber vermutlich werde ich einfach alt und muss jetzt über sowas schimpfen. 😅

      Eine proaktive Ankündigung des Kurzfilms ist eine gute Idee. Auch wenn ich mir kaum vorstellen konnte, dass so etwas wirklich nötig ist.

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