Die re:publica ist vorbei. Ich bin zurück aus Berlin. Der Hashtag #rp15 wird an Bedeutung verlieren. So langsam kriecht der Alltag wieder ins Leben zurück. Ganz langsam. Wie es war? Aufregend, anstrengend, nett, überraschend, voll, heiß, lustig, seltsam und vor allem interessant. So viele Informationen, die nun verarbeitet und aufbereitet werden wollen. Es war meine erste re:publica und ich war beruflich unterwegs. Das heißt erhöhte Aufmerksamkeit und ausführliche Protokolle. Und Sessions, viele Sessions. Alle auf ihre Art interessant, manchmal etwas selbstverliebt, meist aber sympathisch und informativ: auf jeden Fall eine Erfahrung.
Monat: Mai 2015
Media Monday #201
Der gute Wulf hat sich unsere, ähm, dezent geäußerten Wünsche zu Herzen genommen und den Media Monday bereits am Sonntag um 22 Uhr veröffentlicht. Auch wenn mir das gestern für eine direkte Teilnahme noch zu spät war, sage ich an dieser Stelle schon einmal danke! Warum habe ich es nicht geschafft? Ich befand mich noch mitten im größten Reisevorbereitungsstress, da ich heute Nachmittag nach Berlin geflogen bin und mich ab morgen beruflich auf der re:publica rumtreiben werde. Ach, ihr seid auch da? Dann zwitschert mich doch einfach an… 🙂
- Den Preis für den schlechtesten deutschen Filmtitel oder Untertitel verleihe ich an „Hot Tub: Der Whirlpool… ist ’ne verdammte Zeitmaschine!“ – das ist als hätte man „Back to the Future“ im Deutschen „Car: Das Auto… ist ’ne verdammte Zeitmaschine!“ genannt.
- Für den Monat Mai habe ich mir fest vorgenommen wieder mehr Entspannung und Gelassenheit in mein Leben zu bringen – ein vermutlich völlig unmöglicher Plan. Leider.
- Spiele gibt es viele: Habe ich aber die Wahl zwischen Brett, Karten-, Rollen- oder Computerspiel ist meine Meinung völlig nebensächlich, da ohnehin garantiert „Schnappt Hubi!“ auf den Tisch kommt.
- Ein neuer Brief schreckt mich meistens schon im Vorfeld ab, denn darin befindet sich zurzeit garantiert eine viel zu hohe Handwerkerrechnung.
- Mein letzter Kinobesuch war „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ Anfang Januar– und liegt somit schon viel zu lange zurück.
- Idris Elba ist mir jahrelang nie so richtig aufgefallen, bis er mit seiner Rolle als Stringer Bell in „The Wire“, was auch sein internationaler Durchbruch war, endlich auf meinem Radar auftauchte – seitdem nehme ich ihn auch in kleineren Rollen, wie zum Beispiel Heimdall in „Thor: The Dark World“, wahr.
- Film-Rezensionen lese ich am liebsten hier und höre ich am liebsten dort.
Blogparade: Die 10 legendärsten Serienepisoden
Es ist Zeit für eine weitere Blogparade. Mir scheint als wolle Miss Booleana unserer Singenden Lehrerin die Blogparaden-Krone streitig machen, was allerdings auch nur eine unverschämte Vermutung meinerseits sein könnte. Gefragt ist dieses Mal unser kollektives bzw. doch eher ganz subjektives Seriengedächtnis: Miss Booleana möchte die 10 legendärsten Serienepisoden wissen. Puh, gar nicht so einfach!
Wenn ich an die legendärsten bzw. einprägsamsten Episoden denke, dann ist dies häufig das Finale einer Serie – eigentlich könnte man daraus eine ganz eigene Blogparade machen. Ich habe dennoch versucht einen guten Querschnitt zu finden, der auch andere imposante Episoden zu ihrem Recht kommen lässt. Spoiler für die genannten Serien sind – zumindest in den verlinkten Videos – zu erwarten!
Nach dem Klick erfahrt ihr also meine Wahl der 10 legendärsten Serienepisoden in alphabetischer und – wichtig! – nicht wertender Reihenfolge samt kurzer Erklärung: