Kaum zu glauben, dass seit dem letzten Media Monday beinahe schon wieder eine Woche vergangen ist. Die Zeit rennt aber auch – ganz besonders wenn man frei hat und somit viel zum Filme- bzw. Serienschauen kommt. Doch für den Rückblick des Medienjournals auf 2012 unterbreche ich meine nächtlichen Sichtungen gerne…
- Der beste Film in 2012 war für mich „Prometheus: Dunkle Zeichen“.
- Mein liebstes Buch in 2012 war für mich der zweite oder dritte Teil der „A Song of Ice and Fire“-Saga, da ich es nicht geschafft habe aktuellere Bücher, d.h. von 2012, zu lesen.
- Größte Serienneuentdeckung in 2012 war zweifelsohne „Six Feet Under“ und „Boardwalk Empire“. Von den erst 2012 angelaufenen Serien würde ich vermutlich „Go On“ mit Matthew Perry wählen – viel mehr Aktuelles schaue ich zurzeit auch gar nicht.
- Die größte Enttäuschung hingegen war für mich ganz klar, dass Dan Harmon als Showrunner bei „Community“ ausgestiegen ist bzw. wurde – zumindest was Enttäuschungen bei Serien angeht.
- Im nächsten Jahr freue ich mich ganz besonders auf „The Hobbit: An Unexpected Journey“, den ich hoffentlich nächste Woche endlich sehen kann.
- Spannend wird 2013 vor allem, weil ich versuchen will meinen Medienkonsum inklusive Besprechungen in diesem Blog trotz erfolgreicher Verdopplung, anspruchsvollem Job usw. aufrecht zu erhalten.
- Und ganz im Vertrauen, meine Vorsätze fürs kommende Jahr sind wieder mehr Sport zu treiben, die persönlichen Prioritäten zu ordnen und den daraus resultierenden Konsequenzen entsprechend Rechnung zu tragen.
Prometheus? Echt jetzt? Ich meine ich hatte zwar keine Erwartungen an den Film aber richtig gut war er auch nicht wirklich oder?
LikeLike
Ja, echt jetzt. Mir ist durchaus bewusst, dass alle Welt den Film hasst, doch ich fand ihn ziemlich großartig. Sicher nicht perfekt, doch als Sci-Fi-Horror und „Alien“-Prequel wirklich sehr gelungen. Ob er diese Wirkung behält, werden weitere Sichtungen zeigen müssen.
LikeLike
Also ich „hasse“ den Film nicht, ich fand ihn ganz gut. Aber nicht würdig als „Film des Jahres“ – meine Meinung.
LikeLike
Immerhin bist du da toleranter, als so manch anderer Filmfreund… 😉
Bei den fünf 2012er Filmen, die ich gesehen habe, ist er ganz klar mein Favorit. Mag sich über die Zeit ändern, wenn ich die restlichen interessanten Filme nachgeholt habe.
LikeLike
Antwort 1 wundert mich auch ein wenig, ehrlich gesagt.
LikeLike
Es kann ja schließlich nicht jeder „Drive“ nennen, den ich zwar auch gut fand, doch der mich weit nicht so lange beschäftigt hat, wie „Prometheus“.
LikeLike
Ich glaube, nicht mal Lindelof und Scott würden „Prometheus“ auf #1 setzen. Was dich vermutlich nun auch offiziell zum allergrößten Alien-Fanboy der Welt macht 🙂
LikeLike
Du musst allerdings auch bedenken, dass ich vielleicht fünf 2012er Filme gesehen habe. Dabei waren „The Hunger Games“, „Ice Age 4“, „The Avengers“, „Drive“ und eben „Prometheus“. Für mich kommen da nur die beiden letzten Titel in Frage und da mich „Prometheus“ weit mehr beeindruckt hat, war die Antwort nur konsequent. Aber auch davon abgesehen für mich ein toller Film.
LikeLike
Nur fünf Filme aus diesem Jahr?
Da hast du ja mehr neue Serien gesehen bestimmt 🙂
Aber immerhin kommt „Cabin in the Woods“ ja bald auf Blu-Ray raus, auf den bist du als Whedonite sicher gespannt 😉
LikeLike
Es waren doch mindestens sechs Filme. Ich hatte den „Total Recall“-Quatsch vergessen. Neue Serien (d.h. aus 2012) sehe ich auch nur zwei. Aber ansonsten hat sich mein Konsum tatsächlich eher auf Serien verlagert, ist einfach machbarer.
Auf „Cabin in the Woods“ freue ich mich tatsächlich, auch wenn ich keine zu großen Erwartungen habe, da ich schon sehr gemischte Meinungen gehört habe – auch von anderen Whedonites… 😉
LikeLike
Ein Grund mehr für mich, endlich Prometheus anzusehen. Ich denke ohne Erwartungen – ich habe absolut gar keine null komma garnix – sollte der Film doch Spaß machen. 🙂
LikeLike
Ja, solltest du mal machen. Besonders wenn deine Erwartungen nicht zu hoch sind und du auf Sci-Fi stehst, dann könnte der Film auch bei dir einschlagen. Ich mochte ihn sehr. Bin aber auch nicht so anfällig was (manche) Logiklöcher angeht…
LikeLike
Ein erfolg- und filmreiches Neues Jahr – trotz Verdoppelung (die ja bekanntlich auch zur Verdoppelung der Eltern-Aufgaben führt),
Gesundheit und Glück für Euch als Familie – das wünscht Dir der gute alte gabelingeber!
LikeLike
Danke! Wünsche ich dir und deiner Familie natürlich auch. Die Verdopplung der elterlichen Aufgaben fühlt sich manchmal noch an wie eine Vervierfachung, doch ich bin guter Dinge, dass sich das noch einspielen wird… 😉
LikeLike
Ein frohes neues Jahr auch von mir!
http://mwj2.wordpress.com/2013/01/01/media-monday-79-silvester-special/
LikeLike
Danke, ebenso!
LikeLike