USA 2008 – Tag 2: Fahrt nach Niagara Falls

Der zweite Tag hat uns gleich eine ca. 800 km lange Fahrt zu den Niagara Fällen beschert. Nach den ersten Fahrversuchen in New York City war die Vorfreude nicht sonderlich groß, doch schon nach einigen Meilen war es ein tolles Gefühl über die breiten Highways zu düsen – mit maximal 65 mph wohlgemerkt!

Das erste Highlight auf der Strecke war für mich das aus der US-Version von „The Office“ wohlbekannte Scranton – leider jedoch hatten wir die Ausfahrt verpasst. Nach einem ausgiebigen Früstück bei Wendy’s und einem anschließenden Nachtisch bei Dunkin‘ Donuts (superlecker!) ging es dann weiter – und trotz Navi haben wir uns erst einmal verfahren. Das war allerdings kein Problem, denn so kamen wir durch wunderschöne Landschaften in einem Seengebiet.

Einige spontane Stops später, sind wir dann so gegen 20:00 Uhr in unserem Hotel in Niagara Falls angekommen. Die Fahrt war wirklich ein tolles Erlebnis und für einen nächsten Trip kann ich mir durchaus längere Strecken im Westen der USA vorstellen.

Nach einer ersten Enttäuschung (das Hotel hatte entgegen der Beschreibung keinen Blick auf die Niagara Fälle), sind wir erst einmal losgezogen und haben uns die Gegend angeshen. Tourismus pur. Aber das war zu erwarten und ist für so einen kurzen Aufenthalt auch völlig in Ordnung.

Schließlich haben wir die beleuchteten Fälle gefunden und konnten das Spektakel ausführlich genießen. Kitschig, laut und bunt – aber eben irgendwie doch schön. Nach einem teuren Snack im örtlichen Hard Rock Café ging es dann zurück ins Hotel, wo uns am nächsten morgen eine Überraschung erwarten sollte… ja, das war der Cliffhanger für diesen Eintrag! 😉

6 Gedanken zu “USA 2008 – Tag 2: Fahrt nach Niagara Falls

  1. Ah, das höre ich doch gerne mit der Reise in den Westen der USA. =)

    Überlandfahrten in den USA sind definitiv eine sehr angenehme Sache – gerade eben durch das Tempolimit, an das sich die meisten Fahrer ja auch halten. (Nehme mal an, das ist im Osten ähnlich wie im Westen)

    Die Niagara-Fälle würden mich ja durchaus auch mal interessieren, alleine schon wegen „Wonderfalls“… Und so ein bisschen Tourismus-Kitsch kann man sich ja immer mal geben. 😉

    Dann sind wir mal gespannt, welche Überraschung es gab. (Ich tippe mal auf Waschbär. =)) Und vor allem, wohin es Euch sonst noch verschlagen hat.

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  2. Die Reise in den Westen folgt bestimmt irgendwann – aber bis dahin muss – nach Hochzeit, Urlaubsreise und evtl. demnächst neuem TV – erstmal wieder Geld in die Kasse fließen… 😉

    An das Tempolimit haben sich außer mir nicht all zu viele gehalten. Man hat auch viele Cops am Straßenrand gesehen, die gerade andere Fahrer rausgezogen hatten. Ich fand die 65 mph aber wirklich sehr angenehm zu fahren (und man hat noch etwas von der Landschaft mitbekommen).

    Von den Niagara Fällen folgen demnächst noch ein paar Bilder. Mal sehen inwiefern ich die Reisetagebuchfrequenz aufrecht erhalten kann, wenn ich morgen wieder arbeiten muss…

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  3. Pingback: USA 2008 - Tag 3: Niagara Falls « Tonight is gonna be a large one.

  4. Hach, das weckt Erinnerungen! Stichwort Tourismusfalle: im März ist es dort schön ruhig und wenn die Fälle zugefroren sind, sieht das sehr beeindruckend aus. Hat natürlich den Nachteil, dass man keine Fahrten machen kann 🙂

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  5. Ja, ich habe ein paar Fotos der zugefrorenen Fälle gesehen. Das ist wirklich beeindruckend. Leider sind wir dank beruflichen Zwängen – immer diese Lehrer – auf die Ferien angewiesen. Zudem hat uns die Wärme Hitze auch einmal ganz gut getan! 🙂

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  6. Pingback: USA 2008 - Tag 12: New York City/Abreise « Tonight is gonna be a large one.

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