Schon wieder neigt sich die Woche ihrem Ende zu. Das Ende vom Wochenende sozusagen. Und es gibt kaum etwas zu berichten, da beide Kinder krank sind. Wir haben die Zeit also größtenteils mit schlafen, inhalieren und Brettspielen verbracht. Und Energie schöpfen für eine neue Arbeitswoche, die mich wieder fordern wird. Doch nun wünsche ich euch erst einmal viel Vergnügen mit meinen Antworten auf die aktuellen Fragen des Medienjournals sowie einen guten Start in die Woche! 🙂
- Die überzeugendste Storyline einer gesamten Serienstaffel findet sich bestimmt in einer meiner Lieblingsserien innerhalb der seriell erzählten Dramen wieder.
- „Der Schwarze Falke“ ist vom künstlerischen Standpunkt her sicherlich toll, aber inhaltlich weist er, aus heutiger Sicht betrachtet, doch ein paar Schwächen auf.
- Einer der interessantesten Bösewichte könnte tatsächlich Kylo Ren aus „Star Wars: Episode VII – The Force Awakens“ werden.
- Der Unterhaltungswert nahezu jeder Procedural-Serie („The X-Files“ und „Castle“ einmal ausgenommen) hat stark nachgelassen, seit seriell erzählte Dramen auf dem Vormarsch sind.
- Nachdem es Sonntagabend ist, sollte ich mich so langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass das Wochenende bald vorbei ist.
- Die Fortsetzung von „Jericho“ hat mich als
BuchComic ja durchaus gereizt, schließlich war ich neugierig, wie die abgesetzte Serie zu Ende geführt wird. - Zuletzt habe ich die zweite Episode von „Fear the Walking Dead“ gesehen und das war schon besser als der Pilot, weil endlich ein Bedrohungsgefühl aufkam.
Kylo Ren könnte echt ein interessanter Bösewicht werden. Ich bin mal gespannt, wie sich sein Charakter im weiteren Verlauf noch entwickelt.
Es gibt viele Bösewichte, die sieht man einmal im Film und hat sie sofort wieder vergessen, weil ihnen oftmals die Tiefe fehlt…
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Ja, der könnte noch richtig interessant werden. Im Moment ist alles möglich. Adam Driver ist ein toller Schauspieler und die Grundlagen für die Figur sind spannend. Ich hoffe nur, dass man mit ihm nun nicht doch wieder ins Klischee abdriftet…
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Pingback: Media Monday #242 | filmexe
Fear the Walking Dead zieht sich zwar aber ganz uninteressant finde ich es nicht.
Punkt 4 kann ich nicht zustimmen. Es gibt immer noch Serien, die auch beim xten Mal noch ihren Reiz haben. 😉
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Ich finde die Prämisse von FtWD auch durchaus spannend, doch die Figuren agieren mir teils zu doof. Dranbleiben werde ich dennoch, zumal es nur sechs Episoden sind.
So ab und an gehen Procedurals schon, doch sehe ich lieber eine große Geschichte, als abgeschlossene Fälle, die sich auf 42 Minuten Handlung beschränken.
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Die Figuren agieren teilweise ziemlich doof. Da muss ich dir leider Recht geben. Ich kann nur hoffen, das es in der 2. Staffel besser wird.
Ich mag Beides 🙂
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Ich bin mal gespannt, habe ja noch drei Episoden vor mir und werde danach ausführlich berichten. Dranbleiben werde ich wohl auch, weil ich das Setting einfach mag.
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Das Setting ist auch klasse. Den Beginn kann ich mir so auch durchaus vorstellen.
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Den Beginn einer Zombie-Epidemie fand ich z.B. im „Dawn of the Dead“-Remake besser dargestellt. Aber mal sehen, wohin sich diese Serie noch entwickelt… 🙂
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Das habe ich nie gesehen… Ich war 30 Jahre Zombieabstinent. Ich mochte die filme nicht – bis ich auf den damaligen ersten Trailer von TWD gestoßen bin. 😀 Heute habe ich sogar 2 TWD – Shirts 🙂
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Ich hatte schon immer eine Faszination für das Genre, wenngleich es da natürlich auch immer viel Trash gab. Früher die Romeros, dann die jüngeren Kinofilme und nun TWD – gute Zeiten für Genrefreunde! 🙂
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Ich hab früher diese Zombies im Kaufhaus und Ein Zombie hing am glockenseil gesehen. Danach hatte ich keinen Bock mehr und hab auch alle Filme ignoriert. Wie gesagt, bis zum TWD – Trailer 😀
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Haha, „Zombies im Kaufhaus“, ja das war der tolle deutsche Titel von „Dawn of the Dead“ – das waren noch Zeiten! 😀
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Danach hatte ich null Bock mehr drauf 😉
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Dabei ist das noch wirklich einer der sehr guten Zombie-Filme. Heute gibt es ja genügend Alternativen…
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Das stimmt allerdings 😉
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Der schwarze Falke wurde mir erst gestern noch empfohlen, da ich mit Western nicht viel anfangen kann, der aber zumindest filmhistorisch relativ relevant sein soll. Da bin ich ja jetzt mal gespannt, was das wieder wird.
Bei 4 stimme ich größtenteils zu. Ich war allerdings auch nie Fan der Case Of The Week CSINCISWTF Dinger. Aber so Klassiker wie das A-Team gucke ich immer noch ganz gerne mal. Nur ist eben der Drang weiter zu gucken nicht wirklich da und dann stellt man nach nem halben Jahr fest, dass man irgendwie mittendrin aufgehört hat und findet dann natürlich auch die Folge nicht wieder, die man zueltzt gesehen hat und dann sucht man rum und dann denkt man sich Scheiß drauf und stellt die Box zurück ins Regal, um in einem Jahr einen neuen Versuch zu starten, der dann genau so endet, nur an einer anderen Stelle der Serie.
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Aus dem filmhistorischen Kontext heraus ist der Film auch wirklich interessant. Insgesamt jedoch nicht 100%ig meine Art des Westerns, wenngleich er durchaus Potential besitzt.
Die ganz klassischen „CSI“ und Co. kann ich mir auch nur schwer anschauen. Da ist „Castle“ wirklich die letzte Serie dieser Art, die ich noch verfolge. Und du hast vollkommen Recht: Es fehlt der Drang weiterschauen zu wollen. Zudem ist die Auswahl an hochwertigem Drama inzwischen so groß, dass man nicht mehr auf solche Lückenfüller zurückgreifen muss.
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„Fear the Walking Dead“ könnte ich auch mal weiter schauen.
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Ist ja nur sechs Episoden lang, insofern ist man da schnell durch. Sogar ich komme gut voran… 😉
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Auf deinen Text zu „Fear the Walking Dead“ bin ich schon gespannt. Von mir ist es, nach anfänglichem Interesse, doch sehr schnell verdrängt worden. Allein Kim Dickens‘ Charakter (in „Gone Girl“ war sie noch sooo super) geht einem doch schon nach wenigen Augenblicken mächtig auf die Nüsse… 😉
Es ist halt immer die Frage, inwiefern ein Spin-Off der Mutterserie folgen soll und ab wann sie sich ändern _muss_ um selbstständig zu wirken. Ist schwer und daran war die Serie letztlich auch für mich gescheitert. Aber mal sehen wie es bei dir endet.
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Ich hab mit der Serie auch so meine Probleme. Die einzelnen Episoden schwanken bisher so um die 6-8 Punkte. Mal sehen, wo sie sich letztendlich einpendelt. Mein größtes Problem sind übrigens auch die Charaktere und ihre oft doofen Entscheidungen. Manche stört das ja schon bei der Mutterserie, doch hier gehe ich selbst nicht mehr mit. Drei Episoden habe ich noch vor mir. Ich werde berichten… 🙂
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Die Entscheidungen sind manchmal auch wirklich doof. ABER wenn man manchmal darüber nachdenkt, dann handeln sie hin und wieder vergleichsweise „intelligent“. Klar werden schon massiv Stereotype bedient, aber wenn man sich manchmal fragt wie es andersrum gelaufen wäre… Weißte wie ich meine?
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Hmm, ich weiß nicht? 😉
Wenn ich nur daran denke, dass der Junkie-Sohn plötzlich den Einfall hat nachts bei den Nachbarn einzubrechen, nur um eine Waffe zu suchen, die er irgendwann mal gesehen hat – dann rennen alle raus und lassen die Türe zu ihrem eigenen Haus offen, durch die dann natürlich ein Zombie torkelt. Nunja. Das ist schon sehr forciertes Writing, nur um eben eine Gefahrensituation entstehen zu lassen. Der Vorwurf wird der Mutterserie ja auch oft gemacht, doch da war es für mich noch in einem Level, den ich auf die Ausnahmesituation schieben konnte.
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Jaa, das ist jetzt eines dieser krassen Beispiele, von denen es noch immer zu viele in den Scripten gibt. Es gibt allerdings so eine Handvoll Entscheidungen, die ich beim näheren Betrachten doch als recht logisch eingestuft hätte. Aber natürlich hast du schon Recht. Vielleicht war es auch nur das Klammern an einen kleinen gelungenen Aspekt, da ich den Rest wirklich furchtbar schlecht fand. Auch als Originstory… aber das ist wieder ein anderes Thema.
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Ich glaube, das ist neben den teils wirklich schwach geschriebenen Charakteren der größte Schwachpunkt für mich. Spaß habe ich aber dennoch mit der Serie, da ich das Setting einfach mag. Im Moment sieht alles nach so 6-7 Punkten aus.
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Na dann ist ja alles im Rahmen.
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Kylo Ren dürfte eine sehr unpopuläre Meinung sein 😀
stimme dir aber zu, entscheidend wird aber der nächste Teil
Episode 7 hat Ansätze gebracht, die ihn zu einer sehr interessanten und gutgezeichneten Figur werden lassen können, mMn ist er diese aber noch nicht
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Ich finde durchaus, dass Kylo Ren schon sehr interessante Aspekte in sich vereint und er spannender ist als die meisten anderen Bösewichte, die ich in letzter Zeit so gesehen habe. Potential ist natürlich noch massig vorhanden und ich hoffe hier auch sehr auf „Episode VIII“ – vielleicht muss ich danach meine Meinung ja auch ändern… 😉
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