Run, Fatboy, Run (323)

Vor meinem letzten Lauf Mitte Februar musste ich wegen einer gebrochenen Zehe vier Wochen pausieren, dieses Mal überspannte die Pause sogar sieben Wochen. Was war passiert? Beständige Krankheit. Ich war zweimal extrem erkältet und die restliche Familie hatte es zweimal komplett mit Magen-Darm zerlegt. Heute jedoch, nach den Schlemmereien am Ostermontag, habe ich auf den verbleibenden Schnupfen gepfiffen und mich rausgewagt – und es war toll!

Distance: 5.19 km
Duration: 00:30:04
Avg Speed: 10.35 km/h
Avg Pace: 5:47 min/km
Energy: 411 kcal

Leider jedoch habe ich immer größere Probleme mit dem GPS-Empfang von Runtastic. Wirklich nervig. Seit bestimmt 2-3 Updates muss ich jede Strecke manuell nachbessern, da der Empfang anscheinend ungenügend ist und ich laut Karte durch Häuser oder Vorgärten laufen müsste. Im aktuellen Fall war es eine Differenz von fast 300 Metern, was durchaus einen Unterschied macht. Kennt ihr diese Probleme? Falls ja, wie geht ihr damit um? Das manuelle Strecken anlegen kostet einfach viel Zeit, da ich meist nie zweimal die exakt gleiche Strecke laufe…

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 9: Utrecht, Paleo und die Bierproblematik (18 km)

33 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (323)

  1. Glückwunsch zum erneuten Lauf – nun dranbleiben!

    Zur GPS-Problematik: das muss nicht an der App (alleine) liegen, sondern evtl eher am Smartphone. Gab es da Updates?
    Oder hast du öfter von Problemen bei Runtastic gelesen?

    Langfristig solltest du auf eine Uhr umsteigen, denn die sind wesentlich genauer. Ich habe mal die von Runtastic empfohlen, aber mittlerweile habe ich eine andere. Wobei die als Einsteigermodell durchaus gut ist.
    Andererseits lohnt sich bei deinem Laufpensum das nicht. Ich schulde immer noch den Strava-Vergleich mit einem Trick, wie man die Daten aus Runtastic raus bekommt. Bald!

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    • Ja, du hattest mir schon einmal eine Uhr ans Herz gelegt. Ich werde mal schauen, wie ich nach dem Umzug im Sommer zum Laufen komme, denn dann könnte sich die Investition auf jeden Fall lohnen. So ist es im Moment gerade doof. Mag durchaus auch am Handy liegen. Ich werde da noch etwas nachforschen. Danke auf jeden Fall schon einmal für deine Tipps! 🙂

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  2. Hmm, mit runtastic hatte ich damals nur Probleme. Zum Teil wurde meine Strecke überhaupt nicht erst aufgezeichnet oder sie wurde nach kurzer Zeit abgebrochen. Ganz komisch. Habe aber die Befürchtung, dass es an meinem Smartphone lag.
    Ob es sich gebessert hat lässt sich leider nicht sagen, war seither nicht mehr laufen.
    Aber es gibt ja auch gute und zeitgleich günstige Puls-/GPS-Uhren. wäre sowieso die praktischere Alternative.

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    • Ja, im Moment bin ich auch nicht sonderlich zufrieden mit Runtastic. Vielleicht wechsle ich mal, doch für eine GPS-Uhr ist momentan einfach kein Geld übrig. Ich werde mal recherchieren inwiefern ich den GPS-Empfang noch optimieren kann. Ansonsten muss ich die Investition irgendwann wohl mal tätigen…

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  3. Ich hatte beim Vergleich von Runtastic und Endomondo mit letzterem etwas bessere Ergebnisse, was die Genauigkeit betrifft. Der Test ist allerdings schon über ein Jahr her. Wenn ich durch dichten Wald oder nahe an Häusern vorbeirenne, haut die Messung durch die Schattierung aber unabhängig von der Software manchmal etwas daneben.

    Noch genauer (Vergleich war das Nachmessen einer verhältnismäßig geraden Strecke auf Google Earth) ist Locus Maps, wo man darüber hinaus auch den Messintervall einstellen kann. Man hat dort halt von sich aus kein Online-Trainingstagebuch, Statistiken und dergleichen, man kann allerdings die Daten direkt in unabhängige Services wie trainingstagebuch.org exportieren.

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    • Danke dir für die Informationen. Endomondo hatte ich auch schon einmal getestet, doch dann gab es die Pro-Version von Runtastic kostenlos – und dann bin ich eben hängengeblieben.

      Ich werde das Verhalten in der nächsten Zeit, wenn ich überhaupt mal wieder laufe, beobachten und dann entscheiden. Habe auch eigentlich keine Lust auf noch einen Lauf-Account. Dabei sind hier keine Hochhäuser, nur mal ab und zu etwas Wald… 😉

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    • Kann ich mir gut vorstellen. Sechs Monate Pause sind schon enorm. Ich spüre auch heute noch meine Schienbeine, sonst hätte ich es heute auch noch einmal angepackt. Naja, das Wochenende steht ja vor der Tür und ist nur zu 99% verplant. Dir dann auch weiterhin viel Erfolg mit dem Laufen! 🙂

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      • Die lange Pause war auch eigentlich nicht geplant, aber naja…du weiß ja, wie schnell Dinge dazwischenkommen. 😉 Ich hoffe, ich komme nun wieder regelmäßiger dazu. Danke für die guten Wünsche! Vielleicht kannst du in die 1% unverplante Zeit am Wochenende ja auch noch einen kleinen Lauf quetschen. 😉

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      • Ja, ich kenne das nur zu gut. Ist bei mir nicht einmal so sehr die Motivation, als begrenzte Zeitscheiben, die ich dann doch eher für andere Tätigkeiten verplempere. Also doch irgendwie Motivation. Naja, kennst du vielleicht ja. Sonntagabend könnte gut aussehen, so zwischen 18:59 und 19:32 Uhr… 😉

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      • Oh, das kenne ich auch sehr gut! „Eigentlich wollte ich ja laufen gehen, aber dann kam mir der Haushalt/die E-Mail/das Telefon… dazwischen…“
        Bei mir kommt dann noch dazu, dass ich eher laufe, um Rückenschmerzen vorzubeugen und nicht, weil es mir so unendlich viel Spaß macht. Das gibt der Motivation dann auch keinen großen Schub… :-/

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      • Das ist bei mir sehr ähnlich. Ich bekomme auch Rückenschmerzen, wenn ich mal zwei Wochen oder länger nichts mache. Für mich ein Ausgleich für die sitzende Tätigkeit, die doch eher schlecht für den Rücken ist. Bei meiner Größe (irgendwie ist eh alles gut 10 cm zu klein) ist der Rücken eh meine Achillesferse… wie du siehst, habe ich es heute auch nicht mehr geschafft. Nach einem Tag mit den Kindern unterwegs, ruft nun doch eher das Sofa… 😉

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      • Das ewige Leid der im Sitzen arbeitenden Bevölkerung – Rückenschmerzen. 😦
        Hatte ich zu Unizeiten auch ständig, ist jetzt durch meinen körperlich anstrengenden Job besser geworden. Aber prompt arbeite ich in den letzten 14 Tagen nur drei Mal – schon sind die Rückenschmerzen wieder da…
        Mit deiner Größe hast du natürlich noch einen zusätzlichen Faktor, der da mit hineinspielt. Ich kann aber total verstehen, dass du es nur aufs Sofa schaffst oft. Ist bei mir heute nicht anders…

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      • Immerhin waren es diese Woche zwei Läufe. Mehr ist auch nicht realistisch – und wenn ich das wieder mal eine Zeit lang durchhalte (vielleicht sogar mit um die 10 km pro Lauf), dann wäre ich schon zufrieden. Bei deinem Job bist du ja tatsächlich viel auf den Beinen, da glaube ich sofort, dass du damit ausgelastet bist. Drücke dir dennoch die Daumen, dass es bald mit Bürojob (oder was auch immer du dir wünschst) klappt! 🙂

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      • Oh ich hätte so gern einen Bürojob! Oder einen Job in der Schule! Dann würde ich auch mit Freuden zwei Mal die Woche gegen Rückenschmerzen laufen gehen. 🙂
        Mehr finde ich ebenfalls unrealistisch – und du hast ja auch noch Familie, die zu ihrem Recht kommen will und soll. Ich finde auch nicht, dass das Laufen oder generell Sport das Leben bestimmen sollten. Da gibt’s ja diese Spezialisten, die ohne ihre tägliche Dosis Laufen o.ä. überhaupt nicht mehr klarkommen. Das ist mir höchst suspekt… 😀

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      • Das glaube ich dir. Die Daumen sind, wie gesagt, gedrückt. Ganz doll.

        Ich laufe auch nicht unbedingt, weil es mir so viel Freude bereiten würde. Vor ein paar Jahren habe ich Laufen noch regelrecht gehasst. Gerade in der Schule gab es für mich nichts Schlimmeres als einen Waldlauf. Inzwischen mag ich es schon ganz gerne und genieße die kurze Zeit nur für mich und an der frischen Luft zu sein. Jedoch gäbe es immer unzählige andere Tätigkeiten, die ich lieber machen würde. Ein wenig Pflichtgefühl ist also schon mit dem Laufen verbunden, aber das ist vielleicht auch gar nicht schlecht so… 😉

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      • Ja, und es waren sowieso immer alle sportlicher als ich…und dann dazu noch diese übermotivierten Sportlehrer, die es nicht verstehen konnten, wenn man jetzt keinen Handstand kann oder für 2000 m mehr als die Normzeit aus den 1970er Jahren braucht. Nee, keine schönen Erinnerungen…
        Mir geht ja auch dieser Wettkampfgedanke bei körperlichen Aktivitäten so völlig ab. Keine Ahnung, warum Leute sich toll finden, weil sie schneller laufen als andere o.ä. Da bin ich ja ausnahmsweise mal ganz Pädagoge: Jeder gibt sein Bestes und damit ist es gut! 😀

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      • Ich war in der Schule auch nie die Sportskanone, bin aufgrund des schnellen Wachstums immer über die eigenen Beine gestolpert und war auch ansonsten nur wenig koordiniert. Inzwischen hat sich das gegeben, zudem sehe ich es entspannter. Dieser Leistungsgedanke ist mir aber auch heute noch total fremd. Vielleicht auch ein Grund, warum mich Sportübertragungen im TV so gar nicht interessieren. Ich laufe z.B. auch nur gegen mich selbst. Da freue ich mich schon, wenn ich schneller werde… 😉

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      • Liegt wohl in der Natur. Bin ohnehin nicht der kompetetive Typ – zumindest bei den meisten Dingen nicht, was aber nicht heißt, dass ich meiner Leistung gegenüber keinen hohen Anspruch hätte. Ach, schwieriges Thema… 😉

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      • Jaja, die eigenen Ansprüche sind manchmal schlimmer als die Ansprüche der anderen. 😀 Ich kenne das auch nur zu gut. Wenn ich weiß, dass ich etwas hätte besser machen können, wenn ich mich mehr angestrengt hätte…oham dann wird’s ganz haarig. 😀 Kommt zum Glück nicht so oft vor.

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      • Du bist also auch so eine… 😉

        Ich finde es oft nur schlimm, dass sich dieser selbstauferlegte Perfektionismus in viele Lebensbereiche überträgt, in denen das oft auch eher hinderlich ist. Naja, da müssen wir Perfektionisten wohl durch! 😀

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      • Das stimmt, da müssen wir durch! 😀
        Aber ich finde das gar nicht so schlimm, denn wenigstens erreichen Perfektionisten ihre Ziele. Ist zwar schön, wenn man dann nach wochenlanger Arbeit auch ne 1,0 für die Hausarbeit o.ä. kriegt, aber mit ner 1,3 hat man ja auch bestanden. Auch wenn das den Ansprüchen natürlich in keinster Weise genügt. 😀

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      • Oh ja, über den Notenwahnsinn im Studium mag ich gar nicht mehr nachdenken. Ich war darauf auch sehr bedacht und tatsächlich war mein Schnitt auch sehr gut, doch heute im Berufsleben kräht kein Hahn mehr danach: es zählt nur noch die Erfahrung. Was man sich da noch für einen Stress gemacht hat…

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      • Wie wahr! Diese Erfahrung mache ich momentan auch…ist schon irgendwie frustrierend, wenn man gefühlt alles richtig gemacht und tolle Noten hat, aber keinen Job (und noch nicht mal eine Einladung zum Vorstellungsgespräch) bekommt, weil man ja keine Erfahrung hat… :-/

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      • Das tut mir echt leid für dich. In welchem Bereich suchst du denn genau? Ich habe nur irgendetwas mit Lehre im Hinterkopf… ich kann ja mal die Ohren offen halten, bin jedoch eher in Süddeutschland verankert. Ist ja auch nicht gerade der nächste Weg.

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      • Danke, aber ich lasse mich (noch) nicht entmutigen, auch wenn das manchmal echt schwer ist. Positiv bleiben! 🙂
        Ich hab übrigens Germanstik und Spanisch studiert und sowohl einen Master of Arts (also das, was früher mal der Magister war…) als auch einen Master of Education (= 1. Staatsexamen Lehramt) gemacht. Vielleicht schreckt das auch schon viele Arbeitgeber ab, weil sie denken, ich würde dann gleich Millionen verdienen wollen. 😀
        Ich hab mich meist beworben auf Volontariatsstellen oder (Online-)Redakteursstellen (da aber nur, wenn sie explizit auch für Berufseinstieger waren). Geklappt hat davon bislang nichts, sodass ich mich langsam aber sicher mit Plan B (Referendariat) anfreunde.
        Falls du aber jemanden kennst, der einen kennt usw., dann darfst du mir gern Bescheid sagen… 😉

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      • Das klingt doch echt nicht schlecht. Und spannend zudem! Wir haben zurzeit eine Stelle in der Unternehmenskommunikation zu besetzen, bei der Fremdsprachenkenntnisse sehr gerne gesehen werden. Allerdings haben wir schon unzählige Bewerber gehabt und im Moment sind drei Stück noch aktuell. Sollten die alle nichts sein, kann ich dir gerne noch einmal Bescheid sagen. Wäre eine tolle Stelle in einem Top-Unternehmen, allerdings befürchte bzw. hoffe ich, dass wir die Stelle mit dieser Runde endlich besetzt bekommen. Stellenausschreibungen für Online-Redakteure bekomme ich aber auch ab und zu mit, da werde ich dich im Hinterkopf behalten. So oder so drücke ich dir auf jeden Fall die Daumen! Sag auf jeden Fall Bescheid, wenn du etwas in Aussicht hast… 🙂

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      • Das finde ich total nett, dass du mir die Daumen drückst und die Augen und Ohren offen hältst! 🙂
        Sobald ich einen Job haben sollte (irgendwann mal…), werde ich das übrigens schreiend auf meinem Blog verkünden. Das kannst du also nicht verpassen. 😉

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