Ein langer Tag liegt hinter uns, den ich mit Laufen, Rasenmähen und Inlineskaten größtenteils draußen verbracht habe. Das Highlight des Tages war jedoch ein Anruf meines Hausarztes und ein damit verbundener Impftermin. Juhu! Abends sind wir erst gegen 21 Uhr aufs Sofa gekommen und meine Filmwahl ist auf „F/X: Tödliche Tricks“ gefallen. Meine Mitseherin war nach ein paar Minuten im Land der Träume, doch mich konnte der wunderbar altmodische Thriller überzeugen… 👹
F/X: Tödliche Tricks (1986) | © NSM Records
Ein Thriller aus den tiefsten 1980er Jahren
Für mich war die Sichtung von „F/X: Tödliche Tricks“ heute eine Prämiere. Die Filmreihe war mir zwar schon immer ein Begriff, doch irgendwie habe ich sie inhaltlich stets mit einem Bombenleger-Thriller zusammengebracht. Warum auch immer. Die DVDs hatte ich früher häufiger in der Hand oder im Warenkorb, doch zugegriffen habe ich nie. Dann habe ich vor ein paar Monaten herausgefunden, dass der Thriller im Spezialeffekte-Milieu spielt, was sofort mein Interesse geweckt hat. Inzwischen war der Film und sein Nachfolger gar nicht mehr so leicht zu bekommen und ich habe letztendlich zur wunderschönen Sonderausgabe von NSM (siehe unten) gegriffen.
Inhaltlich bekommen wir es mit einer Mischung aus Mafia-Thriller und Heist-Movie zu tun. Dabei wartet „F/X: Tödliche Tricks“ mit so einigen Wendungen auf, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Gerade auch was den Ton des Films angeht, der zu Beginn oft eher noch komödiantisch ist, dann in einen harten Thriller umschlägt, komplett in die Action-Richtung abdriftet und gegen Ende wieder zu seiner Leichtigkeit zurückfindet. Ungewöhnlich und doch funktioniert das alles wirklich gut. Vielleicht auch, weil der Film so sehr im Jahrzehnt seiner Entstehung verankert ist, dass er heute einfach nur noch charmant aus der Zeit gefallen wirkt. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Fazit
Ich habe es sehr genossen, „F/X: Tödliche Tricks“ nach all den Jahren für mich entdeckt zu haben. Gerade wenn man den filmischen 1980er Jahren etwas abgewinnen kann, dürfte man auch heute noch viel Spaß damit haben. Ich für meinen Teil bin nun schon gespannt auf die Fortsetzung: 8/10 Punkte.
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Ach du meine Güte – ein Jahrhundertschinken 😆
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Mochtest du den nicht? Dürfte doch genau deine Zeit gewesen sein… 😉
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Gesehen habe ich den auch aber keinerlei Erinnerungen mehr daran.
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Ist vermutlich ja auch schon lange her… 😉
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25 Jahre, oder? 🙂
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Wenn du ihn damals direkt bei Veröffentlichung gesehen hast, dann ja. 🙂
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Ich hab den irgendwann damals mal auf Video – glaube ich – gesehen.
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Ja, ist so ein typischer Heimkino-Film. Gerade VHS scheint mir als Medium sehr passend.
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Zu VHS Zeiten in den 80ern habe ich mir jedes Wochenende Filme aus meiner Stammvideothek geholt.
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Das kenne ich noch aus den 90ern. Immer zusammen mit einem Kumpel, der ein Jahr älter war. War praktisch, denn da durfte man erst ab 18 rein. 😁
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Ich weiß… Und mit 18 durftest auch in die Porno – Abteilung 😆
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Bei uns war das ja nicht getrennt, deshalb war die ganze Videothek ab 18. 😉
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Ah ok… Damals in den 80ern war das getrennt.
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Bei uns war das auch auf unterschiedlichen Stockwerken, aber die ganzen FSK18 bzw. indizierten Streifen waren halt auch zugänglich überall.
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Später war das auch so aber in den 80ern war das ein extra Raum in meiner Videothek.
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In den 80ern hat man eben noch auf die Jugend geachtet… 😁
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Meinste? 😆
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Anscheinend. Nicht so verdorben, wie wir in den 90ern… 😁
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Hast du eine Ahnung 😆
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Nee, eigentlich nicht… 😅
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*hehe
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