Media Monday #503

Ist das Wochenende wirklich schon wieder vorbei? Eigentlich war es recht entspannt, ich war eine schöne Runde laufen, wir haben zwei Filme geschaut, waren wandern und der Zwergofant und ich haben eine Runde „LEGO Marvel Superheroes“ gespielt. Die Aussicht auf steigende Temperaturen, die Regen mit sich bringen, mag mir nicht sonderlich gefallen und die ausfallenden Faschingsferien nächste Woche auch nicht:

Nun aber zu den Fragen des Medienjournals und den schönen Themen. Bleibt gesund und gute Nerven an alle bayerischen Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern! 💚

Media Monday #503

  1. Was mich immer wieder aufs Neue fasziniert ist, wie sehr der Zwergofant auf die Turtles abfährt und selbst den gemeinhin als schwächer empfundenen Abschluss der Originalreihe „Turtles 3“ unglaublich feiert.
  2. „Eighth Grade“ ist mal ein richtig untypischer Film für das Coming-of-Age-Genre, schließlich zeichnet er ein recht unangenehmes Bild der frühen Teenager-Jahre.
  3. Ich bin ja schon ziemlich aufgeregt, wenn ich daran denke noch im Jahr 2021 eine Impfung zu bekommen!
  4. Fernab von bombastischen Effekten und allgemein Blockbuster-Attitüden setzt sich „Bone Tomahawk“ zwischen alle Stühle.
  5. Im Vergleich zwischen dem, was früher und heutzutage optisch und inhaltlich in Serien möglich ist, macht das Medium inzwischen zu einer ernsthaften Ergänzung des Kinos.
  6. „The End of the World Running Club“ wusste mich von der ersten Seite an zu fesseln, denn Adrian J. Walker schildert die plötzlich hereinbrechende Apokalypse sehr eindringlich.
  7. Zuletzt habe ich mit meiner Familie eine Wanderung durch die winterliche Schneelandschaft (siehe Fotos unten) gemacht und das war herrlich, weil die ganze Welt gefroren schien und es doch wunderbar sonnig war. 🌞

Heute haben wir uns auf eine gut zweistündige Winterwanderung  begeben, welche wirklich großartig war (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

53 Gedanken zu “Media Monday #503

    • Was bleibt uns denn, wenn nicht die Hoffnung? Okay, das kam jetzt pathetischer als gewollt, aber das Jahr ist doch noch sooo lang. Da kann man doch ein wenig hoffen oder? Und Daumen drücken für deine Großeltern! 🤞

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      • Ja, bleibt uns ja nichts anderes übrig, als zu hoffen. Und wenn weiterhin so viele impfberechtigte Leute nicht den AstraZeneca-Impfstoff wollen – wer weiß, vielleicht dürfen dann doch schneller als gedacht Normalos Impftermine machen? Ich würde mich damit sofort impfen lassen. Her mit der Spritze und los. 😉
        Mein Opa kriegt übrigens übermorgen seine erste Dosis Biontech. Oder wie wir in der Familie inzwischen sagen: „Den goldenen Stoff.“ 😀

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      • Ich würde den Impfstoff auch sofort nehmen! 70% Schutz sind doch deutlich besser als nichts. Finde es auch unglaublich, dass man die Produktion nicht besser gewuppt bekommt. Autos, Handys… klar, damit können wir die ganze Welt siebenfach ausstatten! Aber Impfstoff? Schwieeerig!

        Freit mich sehr für deinen Opa! 😀

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      • Und dann liest man noch, dass man den Impfstoff auch früher hätte haben können, die EU aber den Preis noch kurz auf ein Drittel drücken musste. Spoiler: Jeder Tag Lockdown kostest Millionen. Da hätte man mal lieber 54 Euro in eine Dosis Impfschutz investiert. Da krieg ich echt Puls.

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      • Genau. Das ist das gleiche wie mit Zero-Covid: Einen wirklich harten Lockdown können wir den Leuten ja nicht antun, die Psyche, die Wirtschaft. Buhuuu! Aber über ein Jahr Ping-Pong zwischen leichtem Lockdown und leichten Öffnungen. Klar, das vertragen ja alle sooo viel besser. 🙄

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      • Ich wünschte so sehr, wie hätten ZeroCovid gemacht im November/Dezember/Januar. Wo wir dann jetzt sein könnten, mag man sich gar nicht vorstellen.

        Vor allem: Auch wenn es Lockerungen gibt, ändert man als vorsichtiger Mensch ja fast nichts an seinem Verhalten bei den jetzigen Infektionszahlen. Zum Frisör werde ich gehen im März, aber Shopping im Einkaufszentrum, sollte das wieder öffnen? Treffen mit mehreren Leuten? Niemals.

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      • Ja, daran mag ich auch gar nicht denken. Wie weit wir jetzt schon sein könnten. Puh… 😶

        Und ja, auch wir würden (außer Friseur) nichts ändern. Aber wenn ich jetzt schon wieder höre, wie der Osterurlaub in Aussicht gestellt wird, dann bekomme ich das Kotzen. Sorry. 🤮

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      • Jaja, Osterurlaub – total wichtig. Nicht. Und das sage ich als jemand, dessen bessere Hälfte in einem Hotel arbeitet. Aber unter den jetzigen Bedingungen ist das doch blanker Wahnsinn. Zumal das für viele Leute, die in Kurzarbeit oder arbeitslos sind, eh wie Hohn klingt. Die haben ganz andere Sorgen.

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      • Ja, sehe ich komplett so. Ich würde auch gerne in den Urlaub fahren. Gerade für die Kinder wäre das immens wichtig. Aber natürlich werden wir auch 2021 wieder darauf verzichten. Im Gegensatz zu gefühlt allen anderen, die dennoch fahren und die Zahlen wieder nach oben treiben.

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      • Ja, werden in eurem Umfeld schon Urlaubspläne gemacht? 🙈 Ich sag nicht mal, dass Urlaub 2021 gar keine Option ist. Wenn sich das mit dem Impfen gut entwickelt, vielleicht geht dann in Herbst doch noch was. Aber jetzt etwas für Ostern oder den Frühsommer zu planen – einfach verrückt.

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      • Ja, bekomme das schon mit. Allerdings dann eher von Leuten, die dann doch etwas weiter weg sind. Oder eben von solchen, die dann mit dem Wohnwagen oder so wegfahren. Wäre zwar nix für mich, aber kann ich noch mehr nachvollziehen.

        Bzgl. der Impfungen: Bei uns müssten ja auch die Kids geimpft sein und da sehe ich in diesem Jahr irgendwie noch schwarz. 😦

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      • Stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Das ist auch ein Thema, das in der Berichterstattung nicht viel Beachtung findet. Aber du hast natürlich recht. 😬

        Camping verstehe ich auch überhaupt nicht. Reizt mich null. Da bleibe ich lieber zu Hause… 🙈

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      • Bin eh noch gespannt, wie das werden soll und mache mir auch Sorgen um die Kinder. Denn wie sich immer wieder zeigt, verlaufen nicht alle Fälle so leicht, wie anfangs gedacht. Gerade auch die neuen Mutationen…

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      • Verstehe ich gut. Hab heute bei vielen Kolleg*innen gemerkt, wie froh sie waren, dass die Kinder nicht mehr zu Hause sind und mich kurz gefragt, ob da nicht mehr Sorge mitschwingen müsste. Aber als Kinderlose sage ich lieber nichts dazu…

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      • Der Zwergofant war auch begeistert von der Schule. Ist einfach was anderes. In Nürnberg ist der Inzidenzwert heute schon wieder über 100 gestiegen, sprich das sind die Schulen morgen wieder zu. Und dieses Rumgeeiere wird nun noch ewig so weitergehen. Das ist ja noch schlimmer für die Kids als nur zu Hause zu sein. Hargn.

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      • Ja, das stimmt. Und für Eltern damit ja auch gar nicht mehr planbar. Ist denn bei euch nun noch Wechselunterricht oder ist die Grundschule wieder komplett auf Distanz umgestiegen? Ich habe diese Woche die Nachrichten nur am Rand verfolgt, weil ich diese ganzen Lockerungsdebatten einfach nicht ertragen kann, aber wohl mitbekommen, dass schon wieder Schulen geschlossen wurden.

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      • Bei uns ist immer noch Wechsel, zumindest für den Kleinen. War auch alles super, die Stadt hat zusammen mit einem Apotheker und der Schule sogar ein Testkonzept entwickelt, bei dem jede Schüler*in zweimal die Woche getestet werden konnte. Hat super funktioniert und es konnte sogar ein Fall in einer Klasse identifiziert werden. Leider gab es doch Beschwerden andere Städte außenrum, wegen Kosten usw., so dass das Konzept wieder tot ist. Das ist so zum Kotzen. Für alles ist Geld da. Aber nicht für Gesundheit und Bildung. Sorry für den Ausbruch, aber ich kann sowas einfach nicht verstehen.

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      • Ja, ist leider so. Komplett unverständlich und deprimierend. Da wird von Politik, Wirtschaft und Schulen mal Eigeninitiative gezeigt, die funktioniert, und dann ist die Kritik aus den anderen Kommunen so laut, nur weil sie dafür kein Geld ausgeben wollen, dass das Konzept wieder stirbt. Für mich unfassbar. Aber wenn es eine Wirtschaftsförderungsmaßnahme gewesen wäre. Dann aber… 🙄

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      • Weil andere Kommunen dafür kein Geld ausgeben wollen, wurde das bei euch wieder eingestampft?! Dafür hab ich keine Worte mehr. Dann darf man als Landkreis ja nach dieser Logik gar nichts mehr machen, das es in anderen Kreisen nicht auch gibt. Was für eine sinnlose und destruktive Neiddebatte, die auf dem Rücken Schutzloser ausgetragen wird. Verstehe deine Wut komplett.

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      • Die offizielle Version ist, dass das Labor die Zusammenarbeit beendet hat, aber in den letzten Tagen war der Unmut der umliegenden Bürgermeister schon laut zu vernehmen. Was da auch immer hinter verschlossenen Türen passiert ist, es ist das, was mich an der Politik verzweifeln lässt. Dabei war es solch ein herrlich pragmatischer Ansatz, der auch für alle gut funktioniert hat. Nun wieder komplett Unsicherheit. 😖

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      • Ja, ich las auch schon, dass einige fordern, Öffnungen nicht mehr vom Inzidenzwert abhängig zu machen. Da möchte ich mich direkt noch mehr verschanzen, obwohl mir das langsam auch echt an die Nieren geht und mir der Kontakt zu anderen Menschen wirklich fehlt.

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      • Ich bin ja heute zum ersten Mal seit Oktober wieder in der Arbeit – und ich finde das sooo anstrengend! Die ganzen Leute in real und 3D plus die tatsächliche Arbeit noch und die Remote-Termine mit den Home-Office-Leuten. Ah! Wie haben wir das früher nur gemacht? Bin komplett durch!

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      • Woah, das glaube ich sofort. Gerade auch der Spagat zwischen real und digital ist bestimmt anstrengend. Ich hab auch einige Kolleg*innen, die dauerhaft freiwillig im Büro arbeiten und manchmal hab ich den Eindruck, für die ist es noch anstrengender als für die, die komplett im Homeoffice sind. Obwohl die auch manchmal ausgeglichener wirken – wohl durch mehr Normalität und sozialen Kontakt. Ach, alles schwierig.

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      • Ich glaube schon, dass man sich daran wieder gewöhnen kann, gerade wenn es regelmäßiger und für alle ist. Aber so wie heute? (Klar, kamen auch noch drei neue Kollegen dazu, was immer etwas Besonderes ist.) Nee, das brauche ich so schnell nicht wieder. Gerne aber, wenn wieder ein wenig mehr Normalität herrscht. 🙂

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      • Ach ja, mehr Normalität. Mir fehlt der Büroalltag auch manchmal sehr. Mein Bürokollege arbeitet durchgehend im Büro (sein Wunsch) und wenn ich dann in Videokonferenzen seine Marotten sehe (er hat einige, aber nichts, womit man nicht leben kann 😅), ist es besonders schlimm. Insofern verstehe ich deinen Zwiespalt sehr gut.

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      • Die zwei bis drei Wochen als ich ca. zweimal die Woche mit vielen Kolleg*innen im Büro war, irgendwann Ende September/Anfang Oktober 2020, war es ziemlich perfekt. Mal sehen, wann das wieder möglich sein wird. Auf die Marotten der Kolleg*innen! 😉

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      • Finde ich auch. Zwei oder drei Tage die Woche im Büro, der Rest zu Hause ist ideal. So hat man genug direkten Kontakt und „Arbeitsroutinegefühl“, aber immer noch die Flexibilität des Homeoffice. Das wird wohl aber noch dauern, bis wir dahin sicher zurückkehren können. Nur um den ganzen Tag bei geschlossener Tür im Einzelbüro zu sitzen, muss ich nicht ins Büro fahren…

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      • Ja, momentan ist eh noch Ausnahmezustand, d.h. keine Präsenzmeetings o.ä. Glücklicherweise war das Wetter letzte Woche ganz gut, so dass ich zumindest zwei 1:1-Meetings draußen vor dem Gebäude machen konnte. Wie du sagst: Wird noch dauern, bis Normalität einkehrt.

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      • Ja, glaub ich auch. Hier steht ja morgen der nächste Öffnungsschritt an, den wir uns mit einer überhaupt nicht fragilen Inzidenz von 46 mal gönnen. Bin gespannt, wie lange Einzelhandelsöffnungen, mehr Präsenzunterricht und Co. hier durchgezogen werden. Es würde mich nicht mal wundern, wenn man damit einfach weitermacht, auch wenn der Wert wieder über 50 steigt. Insofern: Lieber noch ein paar weitere Wochen Homeoffice für mich…

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      • Wir sind noch nicht unter 50 und in der nächstgrößeren Stadt kratzen wir sogar beständig an der 100. Werde definitiv auch noch im Home Office bleiben. Alleine die Kids und meine Frau sind wieder mitten im geschehen. Aber es sollen ja die Tests kommen. Wer es glaubt… 🙄

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      • Ja eben, wer es glaubt. Hier machen in der Stadt heute Testzentren für alle auf und es wurde schon darum gebeten, die möglichst nicht in den ersten Tagen zu nutzen, um einen Ansturm zu vermeiden. Das macht doch Hoffnung. Nicht.

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      • Dito hier mit den Schulen. Wenn jetzt alle Schüler jede Woche testen würden, wären die Kapazitäten schon erschöpft. Von der restlichen Bevölkerung mal ganz zu schweigen. Und der Tatsache, dass sich gerade die jüngeren Kinder bestimmt nicht so oft freiwillig dem unangenehmen Test aussetzen, wenn auch ein Spucktest möglich wäre. Aber Gott bewahre, da für Bildung und Kinder extra Geld zu investieren!

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