Run, Fatboy, Run (866)

Auch wenn ich gestern eigentlich schon meine Wochenkilometer erreicht hatte, so habe ich mich heute doch noch zu einer weiteren Runde aufgemacht. Nachts hatte es erneut geschneit, so dass mich der winterliche Wald gelockt hat. ❄

Ein Lauf durch den verschneiten Winterwald

Ein Lauf durch den verschneiten Winterwald

Distanz: 10.12 km
Zeit: 00:58:42
Anstieg: 134 m
Ø Pace: 5:48 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 159 bpm
Ø Schrittfrequenz: 149 spm
Temperatur: -2.2 °C
Kalorien: 800 kcal

2021: 135 km
Januar: 135 km
KW 2: 53 km

In den letzten Tagen habe ich den Wald und die Felder gemieden, da ich nur gerutscht bin. Doch gestern sind endlich meine ersten Trail-Schuhe angekommen und ich habe extrem darauf gebrannt, sie endlich auszuprobieren:

Ich bin sehr zufrieden! Zum ersten Mal seit langem hatte ich keine nassen Füße. Dabei sind es keine Gore-Tex-Schuhe, sondern einfach mit einem etwas dickerem Material ausgestattet. Zumindest im Schnee völlig ausreichend. Der größte Vorteil ist aber zweifellos die Sohle mit stark ausgeprägtem Profil, welches mir deutlich mehr Halt gegeben hat, als meine bereits abgelaufenen Straßenlaufschuhe. Ich bin begeistert und freue mich auf viele weitere Läufe mit dem Schuh. 👟

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 231: Crosstraining
Im zweiten Ohr: Feeder, Sum 41, Billy Talent

16 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (866)

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  3. Yay, finally!
    Hast du mal ein Foto vom Profil? Das ist das entscheidende Kriterium. Trail Schuhe ist ein breites Spektrum und es kann von „nicht mehr ganz Strassenschu“ zu „professional fell runner“ gehen. Bzw auch da gibt es wieder Vor- und Nachteile, je nachdem ob du auf Gras, Matsch, nassen Felsen, Steine, Sand, etc Wert legst.

    Und ich kann es nur wiederholen: das Obermaterial sollte nicht das entscheidende Kriterium sein. Das loest man mit wasserdichten Socken bzw Gatern

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      • Ui, das sind ja ziemliche Stollen! Da hoffen wir mal dass du viel Spass im Matsch hast 🙂
        Ich bin gestern auch durch Matsch und Wasser – von gefroren bis zentimeter-tief, wie meine dreckigen Shorts bezeugen koennen. Meine XC Schuhe sind mitterweile voller Loecher im upper, aber die Sohle ist noch einwandfrei nach ueber 800km, Continental sei dank.

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      • Danke dir! Zumindest im Schnee macht es momentan sehr viel Spaß. Deutlich mehr als mit den Straßentretern.

        Was sind denn XC-Schuhe? Und wie lange läufst du deine Schuhe? Ich meist so 1.000 bis 1.500 km, weil man es danach auch an der Sohle sieht, dass die beste Zeit einfach vorbei ist.

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      • XC – cross country (gibt es in Deutschland so nicht, aber im UK ab Grundschule ist das im Winter der Hauptaufsport mit monatlichen Rennen und Nationalen Meisterschaften)

        Video von 2014 als das Wetter ok war – geh zu 1min und 2min um die besten Matschszenen zu sehen.

        Video von 2017. Bisschen nasser. Ab 4min ist es offensichtlich. Gewinner war Callum Hawkins, der den Marathon bei Olympia etc laeuft. Bei den Frauen ist das Feld aehnlich. Ich versuche immer, dass die Gewinner mich nicht in der dritten Runde ueberholen.

        Distanz pro Schuh: haengt vom Schuh ab – 1500km ist sehr viel (genauso wie die von Herstellern angeratenen 500km zu wenig sind), aber das haengt ab von vielen Faktoren (wie Gewicht, Laufstil und Terrain). Am Ende ist es ein Kompromiss, d.h. wie viel mangelden Support nimmst du in Kauf gegen die Ausgabe von Geld.

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      • Ah, danke! Da hätte ich auch selbst draufkommen können. Kenne es aus ein paar Serien. Ist auch in den USA ein Ding oder? Sieht auf jeden Fall sehr matschig und rutschig aus. Wahnsinn. Das wäre nix für mich und dann noch so im Pulk. Respekt, dass du sowas läufst! 😱

        Ja, das mit dem Schuhen stimmt schon. Manchmal vergesse ich auch einen Lauf entsprechend zu markieren und dann verfälscht es die km. Bin ja immer mit 2-3 Schuhen parallel unterwegs.

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      • Ja, XC gibt es auch in den USA, aber ist nicht ganz so hardcore. Mein Club hat bisher immer im Januar beim internationalen XC Event in Edinburgh geholfen. Da gibt es mehrere Läufe und USA, UK und Europa sammeln Punkte. Einige Jahre war Mo Farah da (er hat auch mal gewonnen, aber das ist schon länger her).

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      • Ja, das ist eher type 2 fun (im Nachhinein beim erzählen).
        Video von 2016:

        Mit genug Vergrößerung konnte man mich theoretisch sehen, wie ich beim Schlussspurt die Masse an Fotografen und Zuschauern zu bändigen versuche.
        8km in 25min bei den Konditionen.
        Im Hintergrund Arthur’s Seat (und auf der anderen Seite Holywood Palace, wo die Queen jeden Sommer ein paar Wochen verbringt.

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  4. Oh, ein weiterer Faktor ist noch der Schuh und wofuer er gebraucht wird:
    meine racing flats sind nach 600km nicht mehr wirklich brauchbar, aber meine Hokas mit gut 2cm cushioning sind auch mit fast 1000km einwandfrei

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