Wo sind die zwei freien Tage hin? Nachdem wir letztes Wochenende zwei Tage lang den 10. Geburtstag des Zappelinchens feierten, stand heute der Kindergeburtstag auf dem Programm. Aufgrund von Corona natürlich nicht mit 10+ Kindern, wie in den letzten Jahren, sondern nur mit der besten Freundin. Dafür haben wir uns in einen Kletterwald gewagt, was recht gut funktioniert hat, auch wenn er überlaufen war und wir ihn uns mit vielen Idioten teilen mussten. Bevor morgen eine volle Arbeitswoche beginnt, stehen nun erst einmal die Fragen des Medienjournals auf dem Programm. Viel Spaß damit und bleibt gesund! 🌞
- Filme – oder auch Bücher – abseits des Mainstream schaue bzw. lese ich immer noch zu wenige, wenngleich ich mich bei Büchern (z.B. „The Three-Body Problem“ oder „The Broken Earth“) ohnehin mehr im Genre bewege, weshalb sie abseits von Genre-Fans meist kaum bekannt sind.
- Ich hätte ja nicht gedacht, einmal ein Faible dafür zu entwickeln regelmäßig zu laufen. So wie am Samstag einfach mal knapp zwei Stunden für einen 18-km-Lauf zu investieren. Verrückt!
- Was mir ganz allgemein am Hobby „Mediales“ so zusagt ist, dass in Medien alle Kunstformen (grafisch, akustisch, Storytelling usw.) zusammenwachsen.
- In den letzten Monaten ist ja die Veröffentlichungspolitik – nicht nur, was Kinofilme angeht – gehörig durcheinander geraten. Besonders stark betrifft mich das aktuell nicht, da ich leider ohnehin kaum noch ins Kino gehe.
- Die deutsche TV-Serie „Weissensee“ war auch so eine Art überraschender Glücksgriff, denn sie ist extrem packend erzählt und hat tolle Schauspieler und wirklich dramatische Szenen zu bieten.
- Lange hatte ich nicht mehr das Gefühl, etwas wäre exakt auf meinen persönlichen Geschmack zugeschnitten worden wie bei den Playmobil-Sets zu „Zurück in die Zukunft“ (siehe unten).
- Zuletzt habe ich den Film „Crawl“ gesehen und das war sehr unterhaltsam, weil es sich um einen ziemlich fiesen Tierhorror-Streifen mit ungewöhnlichem Setting handelt.
Meine „Zurück in die Zukunft“-Sammlung hat Zuwachs bekommen (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):
Weissensee ist eine Krimiserie, oder?
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Nein, überhaupt nicht. Es ist ein historisches Drama, das den Niedergang der DDR begleitet und dabei viele unterschiedliche Facetten aufzeigt.
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Ah ok… das interessiert mich nicht wirklich.
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Muss ja auch nicht sein. Dachte auch erst, dass mich das Thema nicht so wirklich reizt, war dann aber doch äußerst sehenswert.
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Da ich ’89 schon „groß“ war und die Überschwemmung relativ mitbekommen habe, muss ich darüber nichts schauen.
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Wie gesagt, ist ja kein Muss, aber eine tolle Serie. 🙂
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😉
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Playmobil adressiert jetzt also auch die Erwachsenen als Zielgruppe?
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Sie haben noch nicht viele Franchises im Gepäck, doch mit „Ghostbusters“ und „Zurück in die Zukunft“ haben sie einiges richtig gemacht.
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LEGO hat ja bewiesen, wie wichtig so eine Zielgruppenerweiterung für Umsatz und Markenpräsenz sein kann. Von daher sicher nicht falsch. Auf jeden Fall hat man da zwei starke Marken an Bord.
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Yep, völlig richtig. Davon ist Playmobil zwar noch weit entfernt, aber immerhin mal was Neues und dann auch noch mit so coolen Lizenzen.
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Dafür ist Playmobil aber beim „History – Thema“ gegenüber Lego um Längen im Voraus. Das vermisse ich – als Legofreak – gewaltig bei Lego. Das Abdecken völlig lizenzfreier Themenbereiche. Da könnte man so viel machen.
Wenn ich allein an das History – Römer – Thema denke bei Playmobil. Einfach der Hammer mit Pyramide, Galeere, römischen Kohorten, Arena, ägyptischen Kriegern und, und, und.
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Wohl war. Da war Lego früher auch noch anders aufgestellt, aber bringt halt nicht das große Geld. Die Kids kaufen Ninjago, „Star Wars“ und Co. Bei denen ist das meiste Geld zu holen und auch der Erwachsenenmarkt wird größtenteils über Franchises angegangen.
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Das ist ja leider das Problem. Teure Lizenzsets mit wenig Steinen. Dabei sind die Umsätze zurückgegangen.
Die Themen dürfen ja gerne bleiben aber sich nur auf „City“ zu verlassen, ist lächerlich.
Playmobil hat bewiesen, dass das History – Thema funktioniert.
Ich bin mir sicher, das Geschichtsthemen bei Lego auch funktionieren würden.
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Aber funktioniert History wirklich für Playmobil? Ich kenne jetzt die Geschäftszahlen nicht, aber mein Eindruck ist, dass Playmobil ganz schön zu kämpfen hat, um einigermaßen am Ball zu bleiben. Deshalb auch ihre Franchise-Sets, Versuche mit der TV-Serie „Super 4“ oder dem schwachen Kinofilm Lego hinterherzukommen.
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Der Film hätte nicht sein müssen.
Keine Ahnung, ob die gut oder schlecht laufen. Hatte nur so das Gefühl, dass die Römer gut laufen würden. Wir haben auch einige Teile davon. Neben den Ghostbusters und Dragons.
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Lego ist natürlich größer und breiter aufgestellt. Dennoch mag ich Playmobil, wenn auch der Spielwert bei Lego deutlich größer ist. Damals wie heute.
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Lego hat halt den Vorteil, man kann alles auseinandernehmen und neu zusammenstellen. Das geht bei Playmobil natürlich nicht.
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Yep, das stimmt und erhöht den Spielwert ungemein.
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Aber sowas von 😁
Macht allerdings auch Spass, bestehende Sets umzubauen.
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Das stimmt. Machen die Kids liebend gerne. 😊
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Ich auch 😂
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So soll das sein. Ich baue auch selbst noch gerne Lego. 🙂
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Ich sowieso 😉
Zuletzt war es ja die Pirateninsel. Das war schon ein tolles Bauerlebnis über 7 Stunden 😆
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Das klingt herrlich! 😀
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Ist es auch.
Guckst du:
https://brickfantasy.wordpress.com/2020/06/16/piraten-der-barracuda-bucht/
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Yep, hab ich schon gesehen. 👍
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🙂 🙂
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Pingback: Kinderserien, einfaches Hobby, medialer Alltag, Movie Park Jahreskarte & der passion of arts iced latte | Sneakfilm - Kino mal anders
Was haben denn die Idioten im Kletterwald veranstaltet? Trotz Abstandsanweisung gedrängelt und keinen Mund-Nasen-Schutz getragen?
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Beim Anstehen kein Abstand und Nase über der Maske und beim Klettern mit auf die Plattformen zu fremden Familien. Nicht alle, aber doch so, dass es genervt hat.
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