Media Monday #471

Eigentlich habe ich gerade kaum Energie für den Media Monday. Ein Wochenende voller Feierlichkeiten anlässlich des 10. Geburtstags des Zappelinchens liegt hinter uns. Aufgrund von Corona haben wir die Familien aufgeteilt und sowohl Samstag als auch Sonntag recht ausführlich gefeiert. Nun bräuchte ich noch ein Wochenende zur Erholung. Aber daraus wird wohl nichts. Der Bericht zu den Geburtstagsfeiern folgt noch. Nun stehen erst einmal die Fragen des Medienjournals auf dem Programm. Viel Spaß damit! 🥳

Media Monday #471

  1. Von Podcasts gibt es ja mittlerweile auch ein gewisses Übermaß, schließlich komme ich kaum noch zum Hören und greife somit auf meine langjährigen Begleiter zurück. Glücklicherweise laufe ich momentan recht viel, sonst würde noch viel mehr ungehört bleiben.
  2. Ich kann und will es nicht mehr hören, wenn jemand wegen Maskenpflicht oder sinnvollen Abstandsregeln jammert.
  3. Rachel Brosnahan hat mich in der Rolle der „The Marvelous Mrs. Maisel“ völlig verzaubert, denn sie ist darin so unfassbar schlagfertig und bezaubernd, dass es eine wahre Freude ist.
  4. Natürlich spiegeln Filme und Serien mitnichten das wahre Leben. Ziemlich deutlich wird das eigentlich immer, wenn im wahren Leben repetitive und dennoch nötige Tätigkeiten (Aufräumen, Wäsche waschen, Zähneputzen usw.) anstehen.
  5. Von all den neuen, für die nächsten Monate angekündigten Serienstaffeln ist mir noch keine untergekommen, die ich sofort bei Erscheinen sehen muss.
  6. Besonders schön in geselliger Runde ist es, sich über ein gemeinsames Hobby auszutauschen.
  7. Zuletzt habe ich mir zwei neue Sammlerstücke für mein Filmregal gekauft und das war „Rollerball“ (siehe Foto unten) und „Parasite“ von Capelight, weil beide Filme in wundervollen Editionen erschienen sind.

Mit „Rollerball“ von Capelight ist ein neues Schmuckstück in meine Sammlung eingezogen (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

34 Gedanken zu “Media Monday #471

  1. Pingback: Media Monday #471 – Filmexe – Blog über Filme und Serien

  2. Mensch wie die Zeit vergeht, ist die kleine bullion-Tochter schon 10?! Hast du nicht auch bald einen runden Geburtstag? 😉

    „Parasite“ ist großartig. Hab auch schon etwas mit der BluRay geliebäugelt.

    Gefällt 1 Person

    • Ja, echt krass wie die Zeit vergeht. 10 Jahre. Das ist unfassbar. Und du hast recht, sie ist fast schon ein Viertel meines eigenen Lebens da. 😱

      „Parasite“ läuft zurzeit ja auch kostenlos auf Prime Video, doch den wollte ich mir dann lieber richtig ins Regal stellen.

      Like

  3. Meine Tochter ist 30 geworden *törööö* 😆 Aber Junior wird im Januar auch 10.
    Ich kann den ganzen Corona – Scheiss nicht mehr hören. Das wird ein übles Jahr. Kein Urlaub, kein nix…

    Gefällt 1 Person

    • Mensch, das ist ja Wahnsinn! Muss ein krasses Gefühl sein. Bin mit 10 Jahren schon fast überfordert (also rein emotional). 😉

      Ja, dieses Jahr ist kein sonderlich Gutes. Aber nicht verzagen, denn ich befürchte das Thema wird uns noch weit ins nächste Jahr rein beschäftigen.

      Like

      • Was ich eigentlich richtig geil finde, dass a) meine Töchter alterstechnisch auch die Mütter meines Sohnes sein könnten und b) das mein Enkel älter ist als mein Sohn. 🙂 Warte erstmal auf die emotionale Überforderung, wenn die ersten Jungs an der Haustür klingeln. *hehe*

        Das kann nächstes Jahr nicht so weiter gehen. Entweder wird es ein „live or die“ werden oder die Wirtschaft bricht komplett weg. Im Herbst kann man sich schon mal auf eine Insolvenzwelle einstellen.
        Was machen dann arbeitende Eltern? Krankenscheine noch und nöcher machen, damit die Kids versorgt sind, weil nichts vernünftig läuft? Wir werden um ein Leben oder sterben nicht herumkommen – und das sage ich, der auch zur Risikogruppe gehört.

        Gefällt 1 Person

      • Ja, das klingt nach etlichen Therapiestunden… 🤪

        Ich glaube, wir können uns nicht aussuchen wie es weitergeht. Schau mal in die USA, wo weder die Wirtschaft gerettet werden konnte, noch die Bevölkerung geschützt. Weil man eben alles zu locker gesehen hat. Oder nach Israel, wo die Lage schon gut im Griff war, jetzt aber die zweite Welle schon anrollt. Da müssen wir echt vorsichtig sein. Und ja es wird zu Insolvenzen kommen. Aber alles wieder aufzumachen ist auch nicht die Lösung. Und nein, ich habe auch keine.

        Like

    • Therapiestunden können da nicht schaden 😆 Ich habe damals zu meinen Mädels gesagt, wenn ihr das erste Mal euren Freund vorstellt, soll er Flasche Scotch und eine Stange Prince mitbringen. Dann kommen wir ins Geschäft 😆 Als das erste Vorstellen dran war, hast richtig gemerkt, wie unwohl sich der Bursche fühlte… er brachte ja auch nichts mit 😆

      Irgendwann muss man aufmachen. So wie jetzt kann es nicht weitergehen.

      Gefällt 1 Person

      • Haha, das kann ich mir bildhaft vorstellen! 😁

        Naja, was ist denn nicht offen? Die Läden haben offen, in den Urlaub wird wieder wie wild gefahren, die Restaurants und Wirtschaften sind gerammelt voll. Die Schulen sind wieder auf. Ich sehe es eher als kritisch jetzt so zu tun als wäre nix gewesen. Und die Leute regen sich auf weil sie eine Maske tragen müssen. DAS finde ich gefährlich bzw. unverantwortlich.

        Like

      • Also Wirtschaften und Restaurants in Österreich vielleicht, nicht in Deutschland. Wir haben immer noch die geltenden Beschränkungen.

        Bist du sicher, dass wild in Urlaub gefahren wird? Die Maschinen nach Mallorca oder Heraklion sind fast leer. Vorgestern kam eine Condor aus Heraklion mit 20 Passagieren.

        Schule ist auf? Bei 2 Tagen die Woche (8.00-11.15) nützt uns das rein gar nix. Wir müssen trotzdem die ganze Woche zu Hause sein.

        Gefällt 1 Person

      • Es mag schon sein, dass noch gewisse Beschränkungen gelten. Wenn man sich aber die Realität anschaut, dann sind die Cafés und Wirtschaften voll. Klar, mag am Wetter liegen, aber von Abstand ist da nichts mehr zu sehen.

        Also fast jeder, den ich spreche, fährt in den Urlaub. Vermutlich wird nicht mehr so viel geflogen, aber ich kenne kaum Leute, die wirklich ihren Urlaub storniert haben (so wie wir).

        Bei uns sind es 5 Tage die Woche, jede zweite Woche. Mehr ist auch einfach nicht möglich. Da liegt es an der Politik und Wirtschaft zusammen Lösungen zu finden, die für die Arbeitnehmer flexibler sind.

        Like

      • Hab ich auch schon gehört, dass die Biergärten etc. voll sein sollen… Wir gehen da ja nicht hin wegen dem Mundschutz.
        Wir hatten erst gar keinen Urlaub gebucht – brauchten somit auch nichts stornieren. Aber mal ganz ehrlich, wenn ich mir die Hygienekonzepte in den Hotels anschaue, da macht Urlaub doch keinen Spaß. Dann kann ich auch zu Hause bleiben und auf der Terrasse sitzen.

        Wenn deine Frau einen normalen Job hätte, würde es auch schwierig werden mit jeder zweiten Woche Schule 😉

        Gefällt 1 Person

      • Ja, das ist auch unsere Meinung, dass es zu Hause entspannter ist. War dennoch ärgerlich auf den Stornogebühren sitzen zu bleiben. Aber mei, ist halt so.

        Meine Frau hat einen normalen Job und muss jede Woche(!) in die Schule zum Unterrichten. Das würde eher nicht funktionieren, wenn ich nicht die Möglichkeit hätte von zu Hause zu arbeiten. Da ist von allen Seiten Flexibilität gefragt – und nein, ich sage nicht, dass es einfach wäre.

        Like

      • Ah ok.. sie muss jede Woche da sein… dann sei froh, dass du von zu Hause arbeiten kannst. Ich kann das nicht und hätten wir jetzt keine Kurzarbeit, müsste ich mir paar Krankenscheine aus dem Leib schneiden. Sonst wäre das hier nicht zu händeln.

        Gefällt 1 Person

      • Klar, bei anderen Jobs ist das schwieriger. Gibt es bei dir nicht auch Orga- oder Doku-Aufgaben, die du am Rechner machen musst? Für so etwas wäre ja auch Home Office denkbar.

        Like

      • Dann müsste der Arbeitgeber das Programm eben anpassen und das möglich machen. Wer da heute stehen bleibt, der fällt hinten runter.

        Like

      • Das ist unmöglich. Soll mit dann ein Laster die zu bearbeitenden Koffer auf die Terrasse kippen? 😁
        Wir müssen die Koffer sehen um sie zu bearbeiten. Eben, um sicherzustellen, dass die Daten auch stimmen.

        Gefällt 1 Person

      • Haha, klar, für sowas geht das nicht. Aber gibt doch bestimmt auch mal Back-Office-Aufgaben, die man bündeln könnte, um zumindest mal immer einen Tag zu ermöglichen. Aber sowas müsste halt auf globalerer Unternehmensebene überlegt werden.

        Like

      • Ja, für manche Branchen ist es echt doof. Gar keine Frage. Aber wenn eh weniger geflogen wird, dann muss sich die gesamte Branche anpassen.

        Like

    • Arbeitswelt allgemein… ok, das hattest vorher aber nicht erwähnt 😉
      Die „normale“ Arbeitswelt muss sich vielleicht ein wenig umstellen. Speziell natürlich Dienstleistung und so. Handwerker können das nicht. Ebenso nicht die Industrie.

      Bei uns ist ja auch „Handwerk“ am Gange. Bin ja froh, dass wir seit Jahren einen virtuellen Speicher haben und nicht mehr durch hunderte Koffer latschen müssen, um den EINEN zu finden, der benötigt wird.
      Werde das nie vergessen, wie damals diese Frau durch die Sicherheitskontrolle ist und der Flughafen lahm gelegt wurde. Da standen 32.000 Koffer auf dem Vorfeld und dann stehen draußen zwei Passagiere und wollen unbedingt ihren Koffer haben. Mein Kommentar: „Viel Spaß beim Suchen“ 😆

      Gefällt 1 Person

      • Jobs, wo man direkt Hand anlegen muss, kann man natürlich nicht komplett auf Remote-Arbeit umstellen, klar. Aber auch da gibt es Elemente (z.B. Buchhaltung für Handwerker) die von zu Hause gemacht werden kann. Doch das Handwerk floriert ja eh weiterhin, zumindest was ich so von den Leuten in meinem Umfeld höre. Industrie, gerade Automobilindustrie, ist da schon schwieriger. Doch die war ja schon vor Corona verkorkst. Nur doof, das das wieder auf Kosten der tatsächlichen Arbeiter ausgetragen wird.

        Wie kann man sich solch einen „virtuellen Speicher“ von Koffern vorstellen? Ist dann jeder Koffer gechipt und ihr könnt die Position ausmachen?

        Like

      • Das ist schon ein echter Speicher mit realen Koffern. Der kann bis 7000 Stück fassen. Die Koffer werden über die Tag – ID erfasst und können von uns über den PC anhand ihrer Nummern abgerufen werden. Theoretisch könnte man das von zu hause machen aber dann müsste trotzdem jemand auf der Arbeit sein, um die bearbeiteten koffer umzulabeln. Von daher kann man es dann auch gleich in der Firma machen. Bei uns funktioniert kein Home Office, Alles Handarbeit.

        Handwerk läuft natürlich… und die Buchhaltung macht der Chef eh zu Hause oder der Steuerberater in seiner Kanzlei.

        Gefällt 1 Person

  4. Ich habe auch so ein langes Podcast-Backlog. Habe letzte Woche mal durchgeschaut und ein paar Podcast entsorgt, die ich kaum oder gar nicht mehr höre. Und ohne Pendeln zur Arbeit fehlen wir gut 90 Minuten Hörzeit pro Tag.

    Gefällt 1 Person

Deine Meinung? (Indem du die Kommentarfunktion nutzt, erklärst du dich mit der Verarbeitung deiner angegebenen Daten durch Automattic, Inc. sowie den Dienst Gravatar einverstanden.)

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..