Nach vier Wochen Home-Office-Phase habe ich die vier freien Tage über Ostern regelrecht herbeigesehnt. Am liebsten hätte ich mir noch ein paar Tage zusätzlich freigenommen, doch es gibt einfach zu viel zu tun. Immerhin dürfte es nächste Woche ein wenig ruhiger werden. Doch bis es soweit ist, wartet morgen ja noch der freie Ostermontag auf uns, worüber ich mich sehr freue. Die letzten Tage war ich viel draußen: Spazieren, Laufen, Radfahren und einfach nur entspannen. Was ich medial so erlebt habe, lest ihr in meinen Antworten auf die aktuellen Fragen des Medienjournals. In diesem Sinne: Frohe Ostern! 🐰
- Geschichten erleben (sei es in Filmen, Serien oder Büchern) ist für mich Eskapismus pur, denn nichts kann mich sonst so in seinen Bann ziehen und auch Ablenkung vor der düsteren Realität sein.
- Nun, wo das Wetter besser wird, könnte man sich ja mit einem Buch auf den Balkon, die Terrasse oder in den Park begeben. Anbieten würde sich da meines Erachtens die „The Broken Earth“-Trilogie, deren letzten Band ich zurzeit auch ausgiebig auf der Terrasse lese (siehe Foto unten).
- Enorm umfangreiche Videospiele mit offenen Welten und ordentlich Abenteuer-Flair kommen mir, nach ersten Versuchen, viel zu anstrengend und ausufernd vor.
- „Downton Abbey“ hat mich ja aufgrund der immens vielen Staffeln immer abgeschreckt, aber jetzt liebe ich die Serie und bin leider auch schon fast damit durch.
- Würde man sonst vielleicht – beispielsweise – gemeinsam ins Kino gehen, bietet es sich im Moment ja geradezu an gemeinsame Filmabende zu veranstalten, so wie wir es die letzten Tage mit „Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen“ und „Die kleine Hexe“ gemacht haben.
- So eine Art der Alltags- (oder auch Freizeit-)Entschleunigung bringt es zuweilen auch mit sich, dass [also bei mir kann ich keine Entschleunigung feststellen; das Tempo ist gefühlt sogar noch höher als sonst, weil (noch) mehr in den eigenen Verantwortungsbereich fällt].
- Zuletzt habe ich den Anime „Paprika“ gesehen und das war ein audiovisueller Rausch, weil Regisseur Satoshi Kon die für die Handlung wichtigen Traumwelten unfassbar fantasievoll umgesetzt hat.
So hat mein Osterwochenende größtenteils ausgesehen (mehr Einblicke dieser Art finden sich auf meinem Instagram-Account):
Ich hätte bei Nr. 1 jetzt irgendwie HdR erwartet 😉
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Wäre wohl auch drauf gekommen, wenn ich mich hier auf nur eine Filmreihe hätte beschränken wollen… 😉
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Höhö
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Paprika, als Vorlage für einen meiner liebsten Filme aller Zeiten, muss ich auch mal nachholen 🙂
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Meinst du „Inception“? Oder etwa noch ein anderer Film mit Traumthematik, der mir bisher entgangen ist?
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Ne, ich mein schon Nolans Meisterwerk 🙂
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Dachte ich mir schon. Mag Filme, die Träume zum Thema haben eh sehr gerne.
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Die Thematik an sich mag ich auch, nur Traumsequenzen hasse ich meistens 😀
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Ach, das kommt für mich ganz darauf an, wie die eingesetzt werden. Aber ich denke, ich verstehe was du meinst…
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Schön, wie du es schaffst die Frage 1 nicht auf einen bestimmten Titel zu beschränken. 🙂
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Das wäre mir auch zu wenig gewesen, da Eskapismus in sooo vielen Formen funktioniert. Möchte mich da nicht einmal auf ein Medium festlegen… 😉
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Pingback: Horrorfilm, Was wollen wissen?, Couchkino & NHL 20 | Sneakfilm - Kino mal anders
So viele Folgen hat „Downtown Abbey“ doch jetzt gar nicht, oder?
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Insgesamt sind es 53 Episoden, die alle zwischen 50 und 97 Minuten dauern. Da kommt schon einiges zusammen.
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