Ride, Fatboy, Ride (006)

Alles ist anders. Schon seit über einem Monat war ich nicht mehr laufen. Der Sport, den ich in den letzten 11 Jahren beinahe täglich ausgeübt habe. Geht momentan nicht. Es fehlt mir. So sehr. Ob ich 2019 überhaupt noch laufen kann, steht noch in den Sternen. Ich versuche nach vorne zu schauen, mache Kraftsport und versuche es nun auch wieder mit Radfahren. Bisher war ich pro Jahr höchstens zwei- bis dreimal sportlich auf dem Rad unterwegs. Das wird sich nun wohl ändern. Auch wenn es kein Ersatz ist.

Kurz vor dem zweitgrößten Anstieg...

Kurz vor dem zweitgrößten Anstieg…

Distance: 21.00 km
Duration: 01:02:58
Elevation: 254 m
Avg Pace: 2:58 min/km
Avg Speed: 20.02 km/h
Heart Rate: 165 bpm
Energy: 768 kcal

Ich habe mir die Strecke ausgesucht, die einen Großteil der bekannten Halbmarathon-Route ausmacht. Auch diesen werde ich 2019 nicht laufen können. Nun also mit dem Rad. Die Anstiege habe ich ziemlich gespürt und ich war teils härter ausgepowert als beim Laufen. Sollte ich komplett aufs Radfahren umsteigen müssen, was ich nicht hoffe, werde ich mich wohl nach einem leichteren Rad umschauen müssen. Mal sehen. Zumindest einmal wieder ausdauernd bewegt. Immerhin.

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 150: Filmreviews

21 Gedanken zu “Ride, Fatboy, Ride (006)

    • Haha, die werden natürlich doppelt gerechnet! 😁

      Ich glaube ja noch nicht, dass ich dauerhaft motiviert bin, Rad zu fahren. Ist halt eine Notlösung. Viel mehr Aufwand, wetterabhängiger und nicht das richtige Sportgerät. Aber eben besser als nix.

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  2. Hast du es mal mit aquajogging probiert?
    Ansonsten bin ich überrascht, dass du das Radfahren als anstrengender empfunden hast – da ist definitiv Übung gefragt!

    Was leichteres Rad betrifft: ja, n+1 und so (solange s-1…)

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    • Nein, aber statt Aquajogging würde ich eher schwimmen gehen. Und ja, auf den zwei externen Steigungen fand ich das Radfahren sehr anstrengend, aber ist wohl Übungssache.

      Was willst du mit mit dem letzten Teil sagen? Mein schweres Trekking-Bike mit Gepäckträger und Co. ist für Radtouren zwar sehr praktisch, aber eben nicht sonderlich sportlich.

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      • Du kennst die Formeln für die optimale Anzahl an Rädern nicht?
        n ist die aktuelle Zahl und n+1 ist optimal, solange s-1 (wobei s die Anzahl wo dich dein Partner rauswirft)

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      • Haha, nein das kannte ich tatsächlich noch nicht… 😁

        Wenn ich beim Radfahren bleibe, ist zumindest eines vielleicht noch drin. Mal sehen.

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  3. Hui! Da bin ich aber echt ein wenig verwundert, wie sehr Dir das Radfahren zusetzt. Ich halte mich jetzt echt nicht für den Fittesten, aber bei durchschnittlich 20 Km/H auf einen Puls von über 160 bpm zu kommen, heftig. Bei mir ist es anders herum: ich könnte stundenlang auf dem Rad sitzen und mich gepflegt auspowern, aber lass mich bloß nicht mehr als 100 Meter laufen. Da bin ich dann fix und alle.

    Ich hoffe mal, dass das Radfahren nur kurzfristig ein Ersatz sein muss und Du schnell wieder laufen kannst. Oder dass Du mit dem Radfahren Deinen Frieden schließen kannst. Schließlich sieht man auf einer Radrunde viel mehr Landschaft als auf zwei Beinen. 😉

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    • Auf gerader Strecke komme ich auch bei 25 bis 30 km/h nur bedingt ins Schwitzen. Allerdings waren zwei ziemlich extreme Steigungen dabei, auf die ich mit vielleicht 7 km/h oder weniger hochgekrochen bin. Und die haben meinen Puls ordentlich nach oben getrieben. Muss mir das nächste Mal vielleicht einfach eine flachere Strecke suchen, doch 100 Höhenmeter auf 10 km sind hier schon wenig.

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  4. Ich kann deine Frustation schon sehr gut nachvollziehen. Aber vielleicht bist du – zumindest für das Radfahren – noch nicht gut genug trainiert.. Ein sehr guter Läufer ist letzlich auch nicht automatisch einr toller Radfahrer. Und wenn es eh auch nur ein vorübergehender und unliebsamer Ersatz für das Laufen ist, solltest du dich jetzt nicht allzusehr von runterziehen lassen. Du wirst dich über die Zeit auch sicherlich noch steigern.

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    • Danke für deine netten Worte. Ich bin mit der Leistung gar nicht so unzufrieden. Weiß ja, dass es zwei große Steigungen waren, die ich untrainiert wohl gar nicht hochgekommen wäre. Mich frustriert eher der Umstand, dass Radfahren einfach nicht Laufen ist. Und eben auch nicht einfach, denn man braucht viel Ausrüstung, noch mehr Zeit usw.

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