Media Monday #371

Meine Familie ist voll im Ferienmodus angekommen: Fast jeden Tag ins Freibad, viel draußen, lange Abende. Einfach herrlich! Für mich ist das Wochenende jedoch schon wieder vorbei. Immerhin war ich auch viel draußen (sogar dreimal laufen) und werde die nächsten Tage vermutlich früh im Büro sein, um zeitig wieder gehen zu können. Der Urlaub steht zumal auch fast schon vor der Tür, doch zunächst gibt es mit den aktuellen Fragen des Medienjournals noch einmal die übliche Routine:

Media Monday #371

  1. Das ewige Aufwärmen alter Ideen, Serien und Franchises versetzt mich manchmal in Angst und Schrecken, siehe die aktuelle Meldung um ein „Alf“-Reboot.
  2. Was dieser ewige Sonnenschein mit meinem Medienkonsum anstellt: Er legt ihn nahezu komplett lahm. So hat es mehrere Wochen gedauert, bis ich endlich die letzten beiden Episoden der siebten Staffel von „Sons of Anarchy“ gesehen habe.
  3. Klar schauen viele von uns mittlerweile Serien über diverse Streaming-Dienste, ihren Ursprung haben viele ja aber auf anderen Sendern. Müsste ich sagen oder schätzen, aus welcher Ideen-Schmiede ich die meisten Serien konsumiere, wäre das wohl HBO und FOX, denn ich kann das auf der „Finde (d)eine Serie“-Seite meines Blogs ganz genau nachvollziehen (jeweils 35 Serienstaffeln).
  4. Meinen persönlicher Sommer-Blockbuster dieses Jahr habe ich noch nicht gesehen, am ehesten wäre das wohl „Pirates of the Caribbean: Salazars Rache“.
  5. Ich fände es ja wirklich mal spannend, würde man als ArbeitnehmerIn ebenso viele Urlaubstage haben, wie SchülerInnen oder LehrerInnen Ferientage.
  6. „A World Beyond“ bzw. „Tomorrowland“ ist ein richtig gelungener Abenteuerfilm, schließlich erinnert er an die Jugendabenteuerfilme der 80er Jahre.
  7. Zuletzt habe ich ein Foto des Mondes (siehe unten) mit meinem neuen Fotoapparat gemacht und das war ein befriedigendes Erlebnis, weil ich selbst aus der Hand ordentliche Ergebnisse erzielen konnte.

Ich habe einen neuen Fotoapparat (mehr davon auf meinem Instagram-Account):

54 Gedanken zu “Media Monday #371

  1. Leider steht uns ja, was Reboots angeht, bereits die nächste Knallerinnovation ins Haus, mit der Hollywood seine Ideenlosigkeit über die nächsten Jahre unter Beweis stellen kann. Ich weiß gar nicht, ob es schon einen Begriff dafür gibt, aber ich nenne es mal spontan Halbreboot, wo dann bestimmte Fortsetzungen einfach ignoriert werden. Der neue “Halloween“ setzt nach Teil 1 an. “Terminator“ soll nach Teil 2 weitergehen. “Robocop“ soll auch einen neuen zweiten Teil kriegen … es ist alles einfach nur noch ermüdend.

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    • Was die von dir genannten Reboots bzw. Fortsetzungen angeht, habe ich auch so meine Zweifel. Wobei es gerade bei „Terminator“ ja nur besser werden kann, zumal Cameron selbst ja beteiligt ist. „RoboCop“ ist Neill Blomkamp, oder? Das finde ich zumindest spannend. Und „Halloween“? Ach, mal abwarten. Kann auch nur besser als der Rob-Zombie-Schwachsinn werden.

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      • Qualität sei da erst mal dahingestellt. Könnte tatsächlich bei allen drei was werden. Die Idee dahinter ist trotzdem mal wieder ein Paradebeispiel für Hollywoods kreativen Tod. „Scheiße Leute, wir haben alles geremaket und gerebooted, was es gibt. Was machen wir denn jetzt, um noch Knete mit alten Franchises zu scheffeln und dabei öglichst wenig unser Gehirn anstrengen zu müssen?“ Ich hasse Hollywood …

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      • Ach, es ist nun einmal so, dass Film in erster Linie ein Geschäft ist (gerade in Hollywood) und erst in zweite Instanz Kunst. Alles andere zu glauben wäre naiv. Dann mag ich es noch lieber, wenn sich die richtigen Leute dransetzen (Cameron, Blomkamp und Co.), denen auch etwas an den Franchises liegt. Alles was bisher darin geschah, war ja eher so halbgar.

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      • Ja, das ist schon klar. Aber mal ehrlich: Wie viel Schwachsinn kann man sich denn bitte noch ausdenken, nur um der Möglichkeit auszuweichen, auch mal neue Stoffe präsentieren zu müssen? Und wer sagt, dass neue Stoffe kein gutes Geschäft sein können? Das ist doch alles nur noch lächerlich.
        Gut, ich habe mit Hollywood ohnehin mehr oder weniger abgeschlossen, weil mir der Saftladen nur noch auf die Nüsse geht. Wenn mal was kommt, dass gut aussieht, wie Ende des Jahres „Bohemian Rhapsody“ nehme ich das natürlich gerne mit, aber ansonsten befasse ich mich inzwischen lieber mit der Vergangenheit oder durchforste die Filmlandschaft anderer Länder. Sonst nimmt mir Hollywood mit ihrem Scheiß am Ende noch den Spaß am Film und das kann ich natürlich keinesfalls dulden.

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      • Es gibt ja auch immer wieder neue Themen und neue Stoffe. Nur die Macht der Marken ist eben erdrückend – und das eben bei den Filmen, die richtig Geld bringen. Da hofft eben jeder auf das nächste MCU. Hätte damals ja auch niemand gedacht, dass das so einschlägt. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit als man Comic-Verfilmungen belächelt hat. Gibt ja glücklicherweise genügend Alternativen, sei es im Indie-Bereich oder eben in anderen Ländern.

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      • Ja, die Aussage beschränkt sich natürlich vor allem auf Meinstream-Hollywood. Da sind es ja mittlerweile (gefühlt) 99% Marvel/DC, Reboots, Remakes und Fortsetzungen. Die neuen Stoffe muss man schon mit der Lupe suchen.
        Mein Problem damit ist halt in erster Linie, dass Hollywood eben alles andere so stiefmütterlich behandelt und es somit komplett am „normalen“ Kinogänger vorbeigeht. Hypes und Trends gab es ja schon immer, aber trotzdem durften daneben auch immer noch andere Dinge existieren. Mittlerweile geht ja fast alles unter, was nicht mit einem Millionenbudget ins Kino gepustet wird. Da ist mir mittlerweile einfach die Lücke viel zu groß und der „mittelständische“ Film scheint komplett wegzubrechen. Entweder Blockbuster oder Indie. Dazwischen ist nicht mehr viel.

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      • Ja, das stimmt tatsächlich. Und besser machen es Streaming-Dienste à la Netflix nicht, die Geld in mittelmäßige Stoffe pumpen bzw. potenziell interessante Produktionen wegkaufen. Da sind Nolan, Villeneuve und Co. wirklich noch die einsamen Helden.

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      • Wobei ich diesen Vorwurf an Netflix nie so ganz unterschreiben kann. Klar, es ist sicher nicht die beste Sache fürs Kino, dass sie die Stoffe kaufen. Aber Netflix nutzt da auch nur geschickt die Flop-Angst und absolut nicht vorhandene Risikobereitschaft der Studios. Netflix hält denen ja nicht die Knarre an den Kopf und sagt: „Gebt uns eure Produktionen!“ Sie kaufen eben das, wo die Studios nicht die Eier haben, es ins Kino zu bringen. Und das ist leider mittlerweile sehr viel. Wenn die Studios die Sachen nicht verkaufen wollten, könnte Netflix da auch wenig machen. Wobei da auch viele Sachen bei waren, wo man sagen muss, dass das eigentlich eher Grütze war. Bis auf „Annihilation“, den ich ziemlich stark fand, war da auch einiges dabei, dass im Kino auch so nichts zu suchen hatte, wie „Cloverfield Paradox“. Oder jetzt ganz frisch „Extinction“ wo mir schon gereicht hat, die unfassbar grottigen Effekte zu sehen, um zu wissen, dass der im Kino kein 5 Euro gemacht hätte. Da muss man sich dann auch zusätzlich fragen, was die Studios da eigentlich produzieren und was da die Zielgruppe sein soll. Ich glaube, zum Teil schielen die bei sowas schon auf die Streaminganbieter und wissen, dass sie eh jeden Scheiß loswerden. So ein bisschen wie damals die Direct-To-DVD-Dinger.
        Bei den Eigenproduktionen ist das Problem glaube ich, dass Netflix absolut scheißegal ist, was da für sie produziert wird. Hauptsache sie können möglichst viel Content auf ihre Plattform ballern. Eigentlich natürlich ein recht simples Prinzip: Je mehr wir anbieten, desto mehr Subscriber kriegen wir und decken einen Großteil des Markts ab. Deshalb wuseln die ja auch in einfach allem rum. Von großen/kleinen Film- und Serienproduktionen, über irgendwelchen Realitykram bis hin zu Stand Up Comedy und Co.

        Bei Nolan und Villeneuve muss man halt wirklich froh sein, dass sie es geschafft haben, sich irgendwie in Hollywood zu etablieren, bevor das System komplett im Arsch war. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ein Memento heute nicht mehr ins Kino käme, sondern auch direkt auf Netflix landen würde, weil zu „komplex“. Und viele Flops dürfen die sich vermutlich auch nicht leisten, wenn sie sich weiterhin halten wollen. „Arrival“ war ja, soweit ich weiß, leider nicht gerade der große Knaller bei den Einnahmen. Und auch „Blade Runner 2049“ ging ja ziemlich unter. Wenn sein „Dune“ nicht den gewünschten Erfolg bringt, könnte es da für Villeneuve auch langsam eng werden.

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      • Hmm, naja das Problem mit Netflix ist eben die gewissermaßen Monopolisierung. Dadurch, dass sie die Stoffe produzieren, vermarkten usw. und alles über ihre Plattform laufen lassen, werden andere Kanäle kategorisch ausgeschlossen. Wenn man davon ausgeht, dass die ganze Welt Netflix hat oder schaut, ok. Aber ist eben nicht so. Selbst HBO-Serien kann man auf DVD/Blu-ray kaufen oder im TV schauen bzw. bei anderen Streaming-Anbietern mieten. Diese Konzentration auf nur einen Kanal stellt in meinen Augen eine Gefahr für Kreativität und Vielfältigkeit dar. Vielleicht noch nicht jetzt, doch wer weiß, wie es in 5 Jahren aussieht?

        Ach, Villeneuve wird immer zu tun haben. Er kann ja auch mit Nische und kleineren Budgets umgehen. Auf seinen „Dune“ freue ich mich extrem, auch wenn es vielleicht nicht der Sci-Fi-Reißer für die große Masse wird.

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      • Versteh mich nicht falsch: Ich verteidige diese Vorgehensweise von Netflix absolut nicht. Nur ist es eben einfach ein Ausnutzen des Systems, weil sich die anderen nichts trauen und alles an Netflix verscherbeln, sobald die mit ein paar Geldscheinen wedeln. Und Netflix wäre doof, das nicht zu nutzen. Deren Markt ist nun mal nicht das Kino sondern ihre eigene Plattform und da wundert es doch nicht, dass sie da versuchen, möglichst viel draufzuknallen, um eben möglichst viele Leute anzusprechen. Ich gebe dir absolut Recht, dass das auf lange Sicht zu großen Problemen führen wird (also noch mehr als jetzt), ich weigere mich aber vehement, den schwarzen Peter ausschließlich Netflix zuzuschieben, wenn alle anderen eben auch keine Eier in der Hose haben und damit genau dieses System unterstützen. Da wird mir einfach immer zu viel nur auf Netflix rumgehackt. Im Sinne von „Netflix tötet das Kino“. Ja, sie tragen dazu bei. Keine Frage. Genau so aber eben die Studios, die nur noch den gleichen Quark ins Kino bringen und natürlich die Zuschauer, die fünfmal in den neuen Marvel-Film rennen und sich dann darüber beschweren, dass ja alles andere nicht mehr ins Kino kommt. Diese einseitige Betrachtung von vielen kommt mir da doch sehr scheinheilig vor.

        Zu tun sicher. Ich meinte das eher im Sinne von „Blockbuster“ bzw. Main Stream Material. Ich würde mir sogar fast wünschen, dass er mehr „kleinere“ Filme macht, da mich zB sowas wie „Dune“ nicht die Bohne interessiert. Aber ich sehe eben die Gefahr, dass auch er vielleicht irgendwann aus den Kinos verschwinden könnte, weil man dann auch kein Vertrauen mehr in seine Filme hat. Und Netflix reibt sich dann die Hände. Zwei Flops hintereinander ist schon hart. Und du weißt ja: Three Strikes and you’re out! Vielleicht nicht ganz so extrem, aber der Mann könnte mal wieder einen Erfolg gebrauchen, denke ich, wenn man seine Filme weiterhin auf der großen Leinwand sehen will.

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      • Schon klar, dass das ganze Thema größer ist als nur Netflix. Jeder schaut halt auf das (schnelle) Geld und Netflix ist momentan wohl noch nicht daran interessiert, schwarze Zahlen zu schreiben, sondern weiterhin auf Wachstumskurs. Doch was, wenn die Investoren doch einmal den Stecker ziehen? Oder jemand mit politisch verqueren Ansichten bei Netflix nach oben kommt? Da alles nur digital vorliegt, kann das von einem auf den anderen Tag weg, zensiert oder sonstwas sein.

        Auf „Dune“ freue ich mich tatsächlich schon sehr, da ich auch Lynchs Adaption mochte und die herrlich unkonventionell war. Kann mir gut vorstellen, das Villeneuve da einen besonderen Film draus macht. Aber mal sehen, ich werde den Mann auf jeden Fall im Auge behalten und selbst wenn er nur noch kleine Indies dreht.

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      • Wie gesagt: Nicht Pro-Netflix. Aber eben auch nicht Pro-Hollywood. Und absolut nicht Pro „Warum kommt Film XYZ nicht ins Kino … ich gehe jetzt übrigens zum drittenmal in Marvel Teil 42.“ Die Kritik ist mir da immer zu einseitig.
        Wegen mir kann Netflix auch von heute auf morgen weg sein. Leider werden wir uns aber wohl an den Gedanken gewöhnen müssen, dass sie weiterhin Filme aufkaufen und halbgaren Quark produzieren. Mit etwas Glück ist dann hin und wieder mal eine Perle dazwischen. (Ich hoffe ja stark auf Scorsese).
        Die Digitalisierung ist da natürlich nochmal ein anderes Thema, wo sich unsere Meinungen ja ohnehin kaum unterscheiden. Ich bin ja ebenfalls Verfechter des haptischen Mediums, dass man sich ins Regal stellen kann.

        „Dune“ war irgendwie nie meins. Aber klar, Vielleneuve werde ich auch weiter verfolgen. Selbst wenn er nur noch Filme mit einem Budget von 3,50 Euro machen würde, wäre das vermutlich immer noch besser, als der Großteil des sonstigen Outputs, der uns heute so hingeklatscht wird.

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      • Vermutlich laufen auf Netflix sogar exklusiv ein paar richtig gute Filme. Aber daran stört mich wieder die Exklusivität. Natürlich verstehe ich das Geschäftsmodell, doch die Prime-Eigenproduktionen erscheinen ja auch immerhin als DVD/Blu-ray (klar, Amazon verdient ja auch daran). Vielleicht bin ich auch nur so skeptisch, weil ich bisher keinen Account habe und lieber meine Regale befülle… 😉

        Villeneuve hat spätestens seit „Arrival“ einen echten Stein bei mir im Brett. Aber ich mochte auch seine anderen Filme sehr, sehr gerne.

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      • Ganz ehrlich: Für die Eigenproduktionen im Filmbereich kann man sich Netflix bisher größtenteils absolut sparen. Da kommt nicht viel, was sich wirklich lohnen würde. Und selbst die aufgekauften Dinger sind meist nicht der Knaller. Ich nutze es hauptsächlich für Serien.
        Den Vorwurf mit den Heimreleases kann man natürlich machen und mich stört das auch, weil ich ja wie gesagt auch Sammler bin. Aber wie du schon sagst, hat Netflix ja keinen eigenen Shop wie bspw. Amazon. Die wollen scheinbar wirllich alle Leute einfach nur an ihre Plattform binden und da sind natürlich Kino, DVD und Co. eher kontraproduktiv. Ich nutze Netflix nebenbei auch nur über den Account von einer Freundin mit. Bezahlen tue ich da auch nix. Das ist es mir dann auch einfach nicht wirklich wert. Hab auch kein Prime. Bis auf ein paar Ausnahmen interessiert mich da dann doch einfach zu wenig und ich kaufe die Filme dann lieber auf DVD/Blu.

        „Arrival“ war super. Aber auch schon „Prisoners“ war top. Wie gesagt, ich mag ihn auch gerne bzw. seine Filme. Aber es steht und fällt natürlich auch immer ein bisschen mit den eigenen Vorlieben. BR2049 und Dune sind bei mir eher so … schulterzuck.

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      • Ach, mit den Serien ist es doch genauso: gibt es auch nur bei Netflix und nirgends sonst. Bei Prime kann man die Produktionen wenigstens auf anderen Wegen erwerben, doch bei Netflix ist das ja meist nicht möglich. Das hat nichts mit dem Kunden in den Mittelpunkt rücken zu tun, sondern nur mit Gewinnmaximierung. Sowas finde ich immer doof.

        Mir hat bisher alles von Villeneuve gefallen. Nur „Enemy“ kenne ich bisher noch nicht und eben seine Frühwerke. Will ich aber noch nachholen… 🙂

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      • Ja, wie gesagt, stört mich auch. Aber wie eben auch gesagt, sind die Eigenproduktionen meist eh nicht der Knaller. Bei den Serien noch eher als bei den Filmen, aber auch da gibt es eher Ausnahmen nach oben. Ich meinte das eher auf Serien allgemein bezogen. Die haben ja auch jede Menge nicht selbst produzierte drin. DIe gucke ich dann schon mal da. Jetzt aktuell zB die neue Staffel „Better Call Saul“. Aber die haben eigentlich kaum was, wo ich denke „Ohne das könnte ich nicht leben.“ Da hat HBO in meinen Augen immer noch weit die Nase vorn, was qualitative Serien angeht.

        „Enemy“ habe ich mir auch noch nicht gegeben. Der klang mir immer zu kompliziert, um ihn einfach mal so nebenbei reinzuschmeißen. Da muss ich dann schon richtig Bock drauf haben.

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      • Wobei „Better Call Saul“ ja eine AMC-Produktion ist, die nur auf Netflix zweitverwertet wird. Aber ich verstehe, was du meinst. Überhaupt kein Vergleich zu HBO, wobei ich zugegebenermaßen nur „House of Cards“ von den Eigenproduktionen kenne.

        Yep, so ist „Enemy“ anscheinend. Und aus genau dem Grund habe ich auch Lust darauf. Irgendwann, wenn der Sommer und verlassen hat… 😉

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      • Also von den Eigenproduktionen gefielen mir bisher eigentlich nur OITNB , „Mindhunter“ und „Glow“ wirklich. Die sind dafür aber auch richtig gut.

        „Enemy“ klingt halt nach so einem Film, bei dem man sich auch wirklich konzentrieren muss. Das kriege ich momentan einfach nicht hin.

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      • Wenn ich irgendwann mal durch alle sehenswerten Serien auf DVD/Blu-ray durch bin, hole ich mir vielleicht auch einen Probemonat… 😉

        Nee, für das aktuelle Wetter ist „Enemy“ nichts. Da braucht man wohl Ruhe und Muße für.

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  2. Oh ja, sechs Wochen Sommerferien hätte ich auch gerne. Manchmal denke ich, ich sollte nochmal ein Kind kriegen, nur um nochmal den ganzen Sommer frei (Elternzeit) zu haben. Aber das führt ja insgesamt dann wieder nur zu mehr Stress.

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    • Ja, das wäre herrlich. Und lässt mich manchmal ein wenig zweifeln, ob ich nicht doch Richtung Lehramt hätte gehen sollen (neben anderen Gründen). Mit noch einem Kind würde ich auch Elternzeit im Sommer nehmen, gute Idee! Doch, wie du schon sagst, ist das auch nicht wirklich die Lösung… 😉

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      • Naja, als Lehrer hättest Du dann halt keine Möglichkeit mal frei zu nehmen, wenn keine Ferien sind. Ist auch doof. Das alleine zuhause sein ohne Kinder hat ja auch was.

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      • Die Möglichkeit habe ich auch so nicht wirklich, da mein Urlaub immer in die Ferien fällt. Die Urlaubstage sind ja begrenzt und ich nehme sie natürlich, wenn meine Familie auch frei hat… 😉

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      • Ja, das ist natürlich richtig. Wenn das aber 1-2 Tage pro Jahr sind, ist das vermutlich schon viel. Dann würde ich lieber die gesamte Ferienzeit nehmen… 😉

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  3. Pingback: Media Monday #371 | Abenteuerfilme, Heldinnen, Sommer-Blockbuster – Trallafittibooks

    • Ach, ich weiß nicht. Man könnte in vielen Fällen bestimmt effizienter arbeiten und viele glänzen eher durch Anwesenheit als durch Ergebnisse. Wenn man das ein wenig abstimmen würde, wären bestimmt locker 10 Tage mehr Urlaub pro Jahr drin.

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