Media Monday #354

So ein vollgestopftes Wochenende hatte ich in jüngerer Vergangenheit selten: Am Samstag war ich sechs Stunden im Garten gestanden und habe mir meine Hände wund vertikutiert (natürlich manuell), abends ging es dann auf eine Party, die sich recht feuchtfröhlich bis in den Sonntag zog. Am Sonntag waren wir morgens zum Brunchen eingeladen, nachmittags stand ein Kindergeburtstag auf dem Programm und abends waren noch zwei Stunden Entspannung im Garten drin. Fast schon Urlaubsstimmung, doch die Osterferien sind vorbei und morgen verstreut uns der Alltag wieder in alle Himmelsrichtungen. Doch davor gibt es erst noch die Fragen des Medienjournals – und damit wünsche ich euch einen guten Start in die neue Woche! 🙂

Media Monday #354

  1. Über die Analyse der Aufrufzahlen meines Blogs zu schreiben, hat mir jüngst enorme Freude bereitet, denn wie man an den Kommentaren sieht, ist das Thema auch für andere Blogger interessant.
  2. Regelmäßig am häufigsten gelesen werden bei mir auf dem Blog ja der Artikel „6 × Sex – Die erotischsten Filmszenen“ und meine Besprechung zu Jussi Adler-Olsens Roman „Verachtung“.
  3. Steven Spielbergs „Duell“ (1971) ist ein großartiges Road-Movie, denn der Film wirkt selbst 47 Jahre nach seinem Erscheinen unglaublich frisch und packend.
  4. Gelegentlich bereue ich es ja mein Hobby Video- bzw. PC-Spiele aufgegeben zu haben.
  5. Mein Leben könnte man ja beinahe als Genre für sich bezeichnen, schließlich findet sich darin alles von Comedy bis Drama wieder, es gibt gelegentliche Horror-Elemente und selbst Slapstick fehlt nicht.
  6. Bei dem Wetter könnte man ja beinahe schon wieder über Open Air-Kino nachdenken. Ich für meinen Teil setze mich lieber in den Garten und lese (siehe Foto unten).
  7. Zuletzt habe ich die dritte Staffel von „Sons of Anarchy“ gesehen und das war eine großartige Erfahrung, weil die Charaktere darin noch einmal mehr Tiefe bekommen und die Handlung extrem spannend ist.

Zwei entspannte Stunden am Sonntag (mehr davon auf meinem Instagram-Account):

43 Gedanken zu “Media Monday #354

  1. Ich habe vor einigen Jahren den Videospielen auch abgeschworen. Erstens, weil mich da kaum noch etwas interessierte. Zu der Zeit kam eigentlich immer nur der gleiche Kram raus. Shooter am Fließband und jede Menge Fortsetzungen erfolgreicher Reihen, die aber kaum Neuerungen aufwiesen. Zweitens aber vor allem, weil ich einfach aus Zeitgründen irgendwas streichen musste und da fiel es mir bei den Spielen am leichtesten. So recht vermissen tue ich es auch nicht und habe es auch nie. Was schon überraschend ist, da ich schon gerne gespielt habe. Heute kriege ich nur am Rande mal mit, wenn ein Spiel erscheint, auf dass ich dann doch Bock hätte. Zuletzt „Thimbleweed Park“ und „Slaps & Beans“. Aber die laufen ja nicht weg und hole ich dann vielleicht irgendwann mal nach.

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    • Ähnlich war es bei mir auch. Früher war es mein wichtigstes Hobby und ich habe mir nie vorstellen können, es aufzugeben. Zeitgründe bzw. andere Prioritäten haben dann aber dazu bewogen. Manchmal liebäugle ich mich damit, mir mal wieder eine Konsole zu kaufen, doch werde ich wohl erst wieder spielen falls meine Kinder mal Interesse in dieser Richtung entwickeln… ☺️

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      • Ich fange grade an Zeit in die Xbox zu investieren und genieße diese „Phase“ jetzt auch.
        Für die Kids würden sich die diversen Legospiele anbieten 😉

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      • Meine Kids sind auch schon sehr interessiert an Konsolen (und sei es nur der alte GameCube oder der SNES Mini Classic). Eine neue Konsole kommt aber wohl erst ins Haus, wenn die Kids wirklich damit spielen würden… 😉

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      • Mein Lieblingshobby waren schon immer Filme. Deshalb fiel es mir bei den Spielen auch leichter, mich zu trennen. Bei Filmen (und Serien) wäre das niemals möglich. Nervt mich ja schon, dass ich momentan absolut nicht dazu komme, mir mal irgendwas anzugucken.

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      • Ich habe auch schon immer gerne Filme geschaut, doch hatte ich erst sehr spät Zugang zu einem eigenen TV oder genug Geld für regelmäßig Kino. Da waren Videospiele bei mir früher dran. In meiner filmischen Erweckungsphase, so zwischen 14 und 18, war es aber sehr intensiv und danach war es für mich auch keine Frage, welches meiner Hobbies ich aufgebe (das kam dann aber auch erst in den 20ern).

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      • Bei mir waren Spiele mehr so eine Zwischenphase, in der die Filme etwas ins Hintertreffen gerieten. Die hielt aber nicht lange an und danach waren Spiele dann immer „auch da“, hatten aber nie den Stellenwert der Filme.

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      • So zwischen 12 und 16 waren Video- und PC-Spiele schon ein ganz heißes Thema. Allerdings hatte ich mich auch nie so intensiv damit auseinandergesetzt, wie ich es danach mit Filmen gemacht habe. Hat eben alles seine Zeit… 😉

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  2. Ich hatte gestern Nacht einen Kommentar geschrieben und versucht abzuschicken. Hat aber nicht geklappt.
    Death’s End habe ich auch grade angefangen. Jetzt bist Du schon weiter bist als ich, obwohl Du später mit der Trilogie angefangen hast.

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  3. Ich bin ja froh, dass meine Frau auch gerne mal an der XBox sitzt. So konnte ich mir über Ostern zum Beispiel A Way Out spielen und brauche dem Hobby noch nicht abschwören. Aber mal sehen, wie das wird, wenn Familiennachwuchs kommt. Dann ändert sich sicher alles.

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    • Ich habe das Hobby tatsächlich schon vor dem Nachwuchs aufgegeben. Hätte nicht mehr reingepasst. Übrigens ziemlich zeitgleich als ich mit dem Bloggen angefangen habe. Ob das nun erfüllender ist? Hmm, gute Frage eigentlich…

      Freut mich aber, dass ihr das Hobby gemeinsam betreiben könnt. Das ist super! 🙂

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  4. So hinterlässt die singende Lehrerin ihre Spuren. 😀

    Die Zockerei geht wirklich ganz schnell in die Stunden, und wenn man dann noch liest und Serien/Filme schaut, hat man eigentlich kaum noch Freizeit. Da ist es nicht verkehrt, auf eins davon zu verzichten. Auch wenn es wirklich ne Menge toller Serien, Spiele und Bücher gibt. *seufz*

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  5. Pingback: Run, Fatboy, Run (490) | moviescape.blog

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