Media Monday #342

Die erste reguläre Arbeitswoche im neuen Jahr ist schon wieder vorbei. Ich muss gestehen, dass ich mich erst wieder an den geregelten Ablauf gewöhnen musste: das Aufstehen, die Arbeit, die Freizeitaktivitäten der Kinder usw. Das Wochenende war auch eher unspektakulär und außer Hausarbeit, ein wenig Sport und einem Spaziergang haben wir nicht viel gemacht. Dafür haben etliche Filme ihren Weg in meine Sammlung gefunden (siehe unten) und die Fragen des Medienjournals sind somit der perfekte Abschluss dieser Woche…

Media Monday #342

  1. Rollenklischees und Stereotypen habe ich leider vermehrt in „Baby Driver“ gesehen, was auch ein Grund dafür ist, dass mir der Film weit nicht so gut gefallen hat, wie den meisten anderen Zuschauern. Für mich bisher leider Edgar Wrights schwächster Film.
  2. Wenn mein Medienkonsum mich einmal wieder überfordert, schaue ich in meine liebsten Blogs und lasse mich beraten, so wie ich am Freitag Wulfs Besprechung kurz vor meiner Sichtung von „The Great Wall“ gelesen habe.
  3. Zu wenig Zeit wäre einer der Punkte, weshalb man mich bisher nicht für ein Netflix-Abo gewinnen konnte.
  4. Das Ritual, zu bestimmten Anlässen bestimmte Filme zu schauen mag ich sehr: So gehört „Schöne Bescherung“ für mich zu Weihnachten und meinen dieses Jahr leider ausgefallenen Besuch in Mittelerde habe ich sehr vermisst.
  5. Meine Laufgeschwindigkeit (aktuell 6:09 min/km) baut wirklich von Jahr zu Jahr weiter ab, schließlich lief ich 2017 mit einem Schnitt von 5:59 min/km und 2016 noch mit 5:39 min/km (siehe Statistik seit 2008).
  6. Ein Buch, bei dem ich nichts mehr anderes tun konnte als lesen, war Jon Krakauers „In eisige Höhen: Das Drama am Mount Everest“.
  7. Zuletzt habe ich mit meiner Familie zwei kurze Brettspiele gespielt und das war sehr spaßig, weil das eine Spiel auch eine Bewegungskomponente enthielt.

Eine meiner drei Medienlieferungen vom Wochenende (mehr davon auf Instagram):

42 Gedanken zu “Media Monday #342

  1. Netflix lohnt sich genaugenommen auch bisher eher für Serien, was ja dann noch zeitaufwändiger ist. Bei Filmen (zumindest Eigenproduktionen) hapert es da noch. Meine Hoffnung liegt bei Scorsese. Vielleicht tritt mit ihm die Wende ein.

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  2. Mit Netflix kann man mich jagen. In meiner Freizeit noch mehr vor der Glotze hängen? Und nur, damit ich mit anderen über bestimmte Serien mitreden kann? Serien, die ich vielleicht gar nicht so doll finde?

    Ich habe mir vorgenommen, nichts mehr zu abonnieren. Keine Zeitschriften, keine Streamingdienste… außer vielleicht ein paar Blogs auf WordPress.

    Mit den „Eisigen Höhen“ ging es mir genauso. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen (und dabei bin ich gar kein Extremsportler oder Bergsteiger).

    LG
    Ulrike

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    • Ach, ich würde Netflix schon nutzen, um Serien zu sehen, die ich gerne sehen würde. Da ist es mir ziemlich egal, ob ich irgendwo mitreden kann. Hänge da ja eh immer hinterher. Noch lieber würde ich die Serien allerdings auf DVD/Blu-ray kaufen, doch da gibt es viele leider nicht.

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  3. Vielleicht dreht sich die Erde einfach etwas langsamer und dadurch ändert sich die Anziehungskraft und das wirkt sich dann auf deine Laufgeschwindigkeit aus. … Nur so eine Idee.

    „The Great Wall“… Hmmm. Da habe ich mich ja von dir beeinflussen lassen, aber so richtig die Ruhe zum Filmschauen hatte ich am Wochenende einfach nicht.

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  4. Ich hänge auch nicht dauernd vor Netflix aber es ist schon eine interessante Variante zu den DVDs.
    Filme zu bestimmten Anlässen hat es bei mir noch nie gegeben. Ok, eine Ausnahme von früher: Dinner for One lief ja immer nur Silvester 😉

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  5. Sehr sympathische Blu-Ray-Neuzugänge (außer KONG: SKULL ISLAND vielleicht, den mochte ich ja so gar nicht).

    Ich will ja mein Heimkino auch auf lange Sicht auf 4K umstellen (neuer Fernseher und Ultra HD-„DVDs“; ich spare noch) und ich hoffe, dass es ARLO & SPOT dann auch in 4K gibt. Die Story ist zwar sehr „König der Löwen“-lastig, aber die Landschaften sind einfach der Wahnsinn.

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    • Ich habe letztes Jahr ja auf 4K umgestellt, wenn auch nur den TV. Das ist für mich wichtig, da ich nun auch 3D-Filme passiv in Full-HD genießen kann. Die Auflösung 4K zu Full-HD fällt kaum auf, zumal die meisten Filme immer noch mit 2K-Intermediates arbeiten, weshalb 4K auch nur interpoliert ist. 3D bietet mir (zumindest im Heimkino) aber einen tatsächlichen Mehrwert.

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      • Ich dachte das auch immer, doch jetzt, da ich auf den Geschmack gekommen bin, möchte ich das Feature nicht mehr missen. Bin übrigens auch Brillenträger, hab mir aber so eine Clip-on-Brille zugelegt, die sich sehr angenehm über der normalen Brille trägt – und die funktioniert auch im Kino… 🙂

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  6. Manchmal frage ich mich ja, ob ich der einzige Mensch auf diesem Planeten bin, der „Schöne Bescherung“ nur bedingt witzig findet. Ganz ehrlich: „Die schrillen Vier auf Achse“ finde ich deutlich, also DEUTLICH unterhaltsamer!

    „Schöne Bescherung“ habe ich dies… letztes Jahr auch mal wieder gesehen – das reicht jetzt aber auch für die nächsten vier oder fünf Jahre wieder. 😉

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    • Welch ein Frevel! 😀

      „Vacation“ ist auch übertrieben witziger, doch bei „Schöne Bescherung“ ist es gerade die Mischung aus Witz, Kitsch und Besinnlichkeit, die den Film in meinen Augen so besonders macht. Und das funktioniert für mich einfach perfekt.

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      • Da fällt mir gerade ein, dass ich immer noch mal „Die schrillen Vier in Las Vegas“ sehen wollte. Das ist der einzige Griswolds-Film, den ich bislang noch nicht gesehen habe – nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen negativen Stimmen …

        Hast du den Film gesehen? Und falls ja, ist er wirklich so schlimm wie alle behaupten?

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      • Das ist definitiv der schwächste der vier Filme. Schau doch mal in meine Besprechung rein, da bekommst du ein paar mehr Details. Kann man sich als Fan dennoch mal geben.

        Ich mochte ja den neuen „Vacation“ erstaunlich gerne und habe dabei sehr gelacht… 🙂

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  7. Pingback: Media Saturday #342 – Von Filmreisen und Stereotypen – Filmexe – Blog über Filme und Serien

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