The Return of the First Avenger – OT: Captain America: The Winter Soldier (2014)

Nach einer weiteren arbeitsamen Woche hat meine Erkältung die gute Idee gehabt, noch eine Schippe draufzulegen. Unglaublich wie viel Schleim so ein einzelner Körper produzieren kann. Doch wenden wir uns schöneren Dingen zu: Ich habe es mir nicht nehmen lassen trotz eingeschränkter Aufmerksamkeit einen Film zu sehen. Nachdem ich Radio Nukular über das Marvel Cinematic Universe (MCU) erzählen hörte, bekam ich selbst Lust, die Reihe mit „The Return of the First Avenger“ fortzusetzen…

The Return of the First Avenger (2014) | © Walt Disney

The Return of the First Avenger (2014) | © Walt Disney

Einfach (zu) perfektes Popcorn-Kino

Seit meiner Wiederholungssichtung von „Guardians of the Galaxy“ habe ich dem MCU schon keinen Besuch mehr abgestattet. Dabei stehen die darauf folgenden vier Filme bereits seit mehreren Monaten im Regal. Bei mir hatte sich eine gewisse Superhelden-Müdigkeit eingestellt, was ich nach den ersten paar Minuten von „Captain America: The Winter Soldier“ überhaupt nicht verstehen konnte: Der Film macht enorm viel Spaß. Die Action ist flott inszeniert, die Sprüche sind witzig, die Inszenierung ist sauber, die Szenen episch und die Charaktere herrlich übertrieben. Jeder Effekt sitzt und man wird förmlich mit Eye-Candy überrollt. Ein Traum? Jein, denn dadurch wirkt der Film zu perfekt und lässt Ecken und Kanten vermissen.

Auch wenn sich die Geschichte, untypisch für Marvel, wie ein klassischer Spionage-Film anlässt, so wird daraus gegen Ende doch wieder das typische Action-Gewitter. Die Konflikte mögen etwas geerdeter sein, als in den anderen Filmen des MCU, doch so wirklich schaffen es die Russo-Brüder nicht, sich von den Vorgängern abzuheben. Da fand ich selbst „Captain America: The First Avenger“ aufgrund seines Settings fast noch spannender – auch wenn diese Meinung wohl nicht viele teilen. Das alles macht „The Return of the First Avenger“ nicht schlechter, jedoch bekommt man abermals ein effektüberladenes Superhelden-Spektakel zu sehen, das jedoch zugegebenermaßen enorm viel Spaß macht.

Fazit

Ich bin froh, mich nach einem guten Jahr Pause wieder einmal dem MCU zugewandt zu haben. Auch wenn viele Stimmen in den Weiten des Internets anderes verlauten lassen, so ist auch „The Return of the First Avenger“ nicht die große, viel düsterere und ach so erwachsene Offenbarung. Nein, es ist ein typischer Disney/Marvel-Streifen und als solcher bietet er, wie zu erwarten, perfekt kalkulierte Unterhaltung: 7/10 Punkte.

127 Gedanken zu “The Return of the First Avenger – OT: Captain America: The Winter Soldier (2014)

  1. Ich wusste nicht diesen Artikel schon geliket zu haben.^^ Wie auch immer. Schön, dass du dir auch den zweiten Cap-Film zur Brust genommen hast. Ich sehe ihn auch als extrem unterhaltsamen Film an. Die Story ist sehr griffig und bekommt mit dem Winter Soldier noch mehr Pep. Teil 1 fand ich stellenweise auch echt gelungen. Aber an Winter Soldier kommt er nicht vorbei. 😉 Ich habe auch schon ein paar MCU in meinem Blog. Weitere folgen. 😉

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    • Ich werde nun vermutlich auch mit dem MCU weitermachen, der zweite „The Avengers“, „Ant-Man“ und „Captain America: Civil War“ stehen noch im Regal – und nun bin ich wieder auf den Geschmack gekommen… 🙂

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      • Ich wünschte ich könnte deine Euphorie teilen 😉
        Winter Soldier war einer der Gründe warum ich aus dem Universum ausgestiegen bin. Den fand ich wirklich furchtbar langweilig. Eigentlich nur getoppt von den Thorfilmen und Avengers 2. Ant-Man fand ich übrigens auch ganz und gar nicht gut. Nur mal so, um dir Lust zu machen 😉

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      • Naja, so richtig euphorisch war ich jetzt ja auch nicht. Ist eben ein typischer MCU-Film und ab und zu mag ich das ganz gerne. Mal sehen, wie mir die von dir genannten Filme gefallen. Werde ich demnächst noch nachholen… 🙂

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  2. Der gehört vermutlich zu meinen lieberen Marvel Filmen. Zumindest im Mittelteil bezieht man sich, nicht nur durch die Besetzung von Redford, auf 70er Jahre Thriller. Auch fand ich es spannend, das man bereit war mit dem zentralen Element SHIELD etwas wirklich spannendes, unerwartetes zu machen. Und Black Widow darf zur Handlung beitragen! Die Endkloppe zog es dann aber wieder runter, das stimmt wohl.

    Allerdings war ich dann sehr muffig, als man das in Avengers 2 direkt zurückgerollt hat. Weil Sam Jackson lieb guckt. Okay, ist ungewöhnlich für ihn aber trotzdem… 😉 Das war für mich dann auch mein weitestgehender Ausstieg bei Marvel.

    Vielleicht ein Film, wo der deutsche Titel besser ist? Der Winter Soldier war ja nun sowas von nebensächlich.

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    • Ich hatte zuvor auch gehört, der Film solle an die Spionage-Thriller der 70er erinnern, dann noch Robert Redford usw., doch letztendlich war es mir dann doch zuviel Standard-MCU-Gedöns. Zwar sehr unterhaltsam, aber auch nicht der Überflieger.

      Bin mal gespannt, wie das nun bei „The Avengers 2“ wird. Vielleicht heute Abend. Der deutsche Titel ist ok, aber genauso einfallslos, finde ich… 😉

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    • Ach, der Film hat eben die Bewertung bekommen, die er verdient hat. Ich fand ihn auch gelungen, aber eben dann doch auch nicht mehr. Für mich reiht er sich ziemlich gut in das MCU ein, ohne ein Überflieger zu sein. Tatsächlich ragt für mich hier ohnehin nur „Guardians of the Galaxy“ und der erste „The Avengers“ heraus.

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    • Tatsächlich leider ja. Ich habe zurzeit so viel auf dem Tisch, dazu drei neue Mitarbeiter im Team, wenn ich da zu Hause bleibe, kann ich nächste Woche 80 Stunden arbeiten. Aber wenn es Montag nicht besser ist, geh ich vielleicht doch mal zum Arzt. Hilft ja nix.

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      • Hilft nichts. Der Körper holt sich eh, was er braucht. Das ist dem egal, wie viel Arbeit man hat. 😉 Gerade erst wieder an mehreren Kollegen gesehen, die über Wochen kränkeln und sich ins Büro schleppen, nur um dann irgendwann völlig zu kollabieren und gleich ne Woche oder zwei auszufallen. Vielleicht hab ich da ne falsche Einstellung, aber wenn ich krank bin, bleib ich gleich zu Hause. Damit bin ich bislang immer gut gefahren, auch als Lehrerin. 🙂 Aber vielleicht kommst du am Wochenende ja wieder auf die Beine! 🙂

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      • Ich sehe das ja ganz genauso und schicke meine Mitarbeiter auch heim, wenn sie krank sind. Nur mir selbst fällt das unglaublich schwer mich da rauszunehmen. Ist dann oft noch mehr Stress, als sich krank in die Arbeit zu schleppen. Dass das dumm ist, weiß ich ja selbst… :/

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      • Du hast halt ein großes Pflichtbewusstsein. Das an sich ist nicht dumm. 🙂 Ich sehe auch ein, dass es für Führungskräfte schwieriger ist, sich mal rauszunehmen. Aber auch für Krankheitsfälle von Vorgesetzten sollte es Lösungen geben. Jeder ist kurzfristig ersetzbar. Vielleicht erziehst du dir direkt einen der neuen Mitarbeiter zu deinem Stellvertreter? 😀

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      • Ach, ich habe durchaus Kollegen im Führungskreis, die machen einen super Job und übernehmen auch Aufgaben, keine Frage. Allerdings gibt es aktuell sooo viele Themen, ich habe nächste Woche drei Bewerber da und und und… aber so oder so, ich muss mal wieder fit werden. Ein Tag Wochenende ist ja noch… 😉

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      • Ich war heute tatsächlich beim Arzt. Scheint sehr hartnäckig zu sein und Temperatur habe ich auch (wäre ja nie auf die Idee gekommen das vorher selbst mal zu checken). Insofern eher völlig dahingerafft. War auch nicht in der Arbeit, sondern habe Home Office gemacht mich erholt.

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      • Hat er mich doch. War auch ganz brav zwei Tage zu Hause. Ganz abschalten ist aber auch schwierig, deshalb das Home Office. War aber schon deutlich erholsamer. Und jetzt bin ich wieder, ähm, topfit… 😉

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      • Bevor dann alles aufläuft und einen zwei Tage später erschlägt, ist ein wenig Arbeit in Ruhe ja nicht schlecht. Hab mir ja Pausen gegönnt. So richtig „krank sein“ mit dem ganzen Tag im Bett liegen? Das hatte ich schon seit mindestens 8 Jahren nicht mehr.

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      • Ich sage ja nicht, dass ich das nicht nötig hätte, nur hat sich die Gelegenheit in den letzten Jahren einfach nicht ergeben. Eltern-Bonus… 😉

        Ich krächze und schniefe immer noch, hab heute aber auch fast den ganzen Tag geredet, was nicht förderlich war. Egal. Wochenende! 🙂

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      • Egal – Wochenende! Das war auch mein Gedanke gestern Nachmittag. 😀 Rasten bei Euch alle Kunden und Partner auch so aus in der Vorweihnachtszeit und wollen alles superperfekt und am besten sofort? Ich finde diesen Anspruch auf Perfektion und Besonderheit im Dezember richtig anstrengend.

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      • Bei uns ist das eher die Planung fürs kommende Jahr sowie Maßnahmen, um das Rest-Budget sinnvoll auszugeben. Bei mir liegen zusätzlich noch einige Personalthemen auf dem Tisch. Andere Themen also, aber auch anstrengend.

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      • Hmm. Scheint also so, als wäre der Dezember in allen Branchen irgendwie anstrengend. Das ist schon schade, weil man sich ja gerade in der Weihnachtszeit nach Ruhe und Besinnlichkeit sehnt. Wir sollten das Fest in einen anderen Monat verlegen! 😀

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      • Ja, leider ist das so. Ideal wäre es mindestens eine Woche vor Weihnachten schon frei zu haben, um in die richtige Stimmung zu kommen. Klappt leider nie. Muss also auch in ein paar wenigen Tagen gelingen.

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      • Das Thema hatten der Herr Koch und ich heute auch schon. Es wäre wirklich schön, in der Adventszeit Urlaub zu haben und alles ganz in Ruhe „erledigen“ zu können. Ist aber leider weder bei mir noch bei ihm machbar. Bei ihm schon dreimal nicht, der tausend Weihnachtsfeiern im Restaurant sei Dank…

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      • Leider nicht, da müssen wir beide arbeiten. Und Weihnachten verbringen wir ja eh getrennt. 😦 Silvester hat er abends frei und an Neujahr dann auch. Das muss reichen. Weihnachten wird wohl nie eine gemütliche Zeit bei uns werden. Hast du Urlaub zwischen den Jahren?

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      • Ohje, schade. Aber zwischen den Jahren ist es vermutlich wenigstens in deinem Job ruhiger. Bei uns arbeiten auch etliche, die mal in Ruhe ihr Zeug abarbeiten wollen (d.h. wenig Meetings). Ich habe tatsächlich zwei Wochen komplett frei, was aber auch bitter nötig ist mit all den Feiereien (Weihnachten, Silvester, Neujahr, zwei Geburtstage usw.).

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      • Wir hoffen auch, dass es ruhig zugeht zwischen den Jahren. Bei uns haben auch nur zwei Leute Urlaub. Ich hätte auch gern komplett frei zwischen Weihnachten und Silvester, aber dafür reichten meine Urlaubstage nicht mehr. Ist nicht so, dass ich unbedingt gebraucht werde im Büro, aber das kann ja auch mal ganz entspannt sein. 😉 Hoffentlich kommst du in den zwei Wochen dann mal ein bisschen runter und wirst wieder richtig gesund! 🙂

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      • Ich hebe mir immer ganz bewusst genug Urlaub auf, da ich die Tage brauche. Die Kids haben eh frei und die zwei Wochen stehen ohnehin im Zeichen der Familie. Kann mir aber auch vorstellen, dass es im Büro ganz angenehm ist, besonders wenn zu Hause eh niemand da ist.

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      • Das war auch mein Gedanke: Bei mir ist eh keiner zu Hause, dann kann ich auch arbeiten gehen. Ich hätte auch über Silvester bei meiner Familie bleiben können (wenn ich noch genug Urlaubstage gehabt hätte 🙂 ), aber ich hab es einfach satt, jeden Feiertag ohne den Herrn Koch zu verbringen. Also nehmen wir unseren Urlaub lieber zusammen irgendwann im Jahr. 🙂 Kann mir aber vorstellen, dass es für euch viel besser ist, wenn du nach Weihnachten zu Hause bist. Deine ganze Familie ist ja da, da ergibt das schon Sinn. 🙂

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      • Wenn ich alleine über die Feiertage wäre, würde ich auch arbeiten gehen. Das macht für euch ja auch voll Sinn und ihr könnt euch im Sommer über mehr Urlaub freuen. Das ist doch auch super! 🙂

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      • So ähnlich ist der Plan. 🙂 Wir meiden zwar die richtige Hochsommermonate, um Urlaub zu nehmen (muss ja nicht sein, dass man sich die exorbitanten Preise in den Schulferien antut als Paar ohne Kinder…), aber im Mai sind zwei Wochen geplant und im September auch nochmal eine. Und diese zwei Tage Arbeit zwischen Weihnachten und Silvester werden mich kaum umbringen. 🙂

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      • Ach, das hört sich doch gut an! Und dann habt ihr ja immer noch drei Wochen zum Verplanen. Wenn man über Weihnachten zwei Wochen zu Hause ist, sind doch mal schnell 7 bis 10 Tage Urlaub weg.

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      • 24 Urlaubstage sind das, was laut Gastronomie-Tarifvertrag für Niedersachsen mindestens vorgeschrieben ist. Es gibt natürlich auch Firmen, die mehr gewähren. Da der Herr Koch aber bei einem riesigen Konzern angestellt ist, hat der das natürlich nicht nötig. Es gibt dann noch Ausgleichstage, falls man an bestimmen Feiertagen arbeitet (Osternmontag, erster Weihnachtstag, Himmelfahrt oder so). Aber die sind halt kein planbarer Urlaub, sondern müssen einfach mal so zwischendurch abgebaut werden. Die Gastronomie ist keine Branche, die besonders gut mit ihren Arbeitnehmern umgeht.
        Ich habe auch 28 Urlaubstage und finde das eigentlich auch viel zu wenig. Hängt ja auch damit zusammen, ob man eine Fünf- oder Sechs-Tage-Woche hat – und in einem Bürojob ist es eben eine Fünf-Tage-Woche.

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      • Puh, die Gastronomie hört sich immer abschreckender an. Muss wohl etwas sein, für das man wirklich brennt, damit man diese unsteten Zeiten und sonstigen Einschränkungen hinnimmt. Durch Mehrarbeit, die bei mir beständig anfällt, sind es immer noch ein paar Überstundentage, doch planen lässt sich damit auch nicht wirklich. Ich kenne inzwischen auch viele Kollegen, die haben auf 36 Stunden oder so reduziert und sammeln dadurch alle zwei Wochen noch einen extra Tag an. Hätte wohl damals besser verhandeln müssen… 😉

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      • Gastronomie ist wirklich nur für Leute, die dafür brennen. Viele kommen einfach auch aus Gastrofamilien und sind mit diesen Arbeitsbedingungen aufgewachsen – und finden sie auch normal. Ist bei dem Herrn Koch nicht anders. Nach drei Jahren bin ich inzwischen auch schon deutlich toleranter geworden, aber am Anfang war es für mich auch schwer verständlich, warum man sich diesen Job antut. Das einzig gute an den langen Arbeitstagen ist tatsächlich – genauso wie bei dir – dass er auch ständig Überstunden macht und die dann abbauen muss. Das läuft aber auch meistens auf „Ach ich hab nächste Woche drei Tage frei, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag!“ hinaus. Davon haben wir dann natürlich herzlich wenig, weil ich arbeiten muss. Naja, irgendwas ist ja immer. 😉
        Wenn ich nochmal in die Verlegenheit komme, Bedingungen für einen Job zu verhandeln, werde ich auch eher um Arbeitszeit und Urlaubstage feilschen als ums Geld, glaube ich. Lieber hundert Euro weniger und dafür nur 38 Stunden oder 30 Urlaubstage…

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      • Wenn er die geleisteten Überstunden wirklich komplett abbauen kann, dann ist das tatsächlich ein Vorteil. Bei mir ist es vielleicht ein Viertel bis ein Drittel der Zeit, die ich dann wirklich frei nehme. Der Rest ist eben irgendwie mit drin. Naja, so hat eben jede Branche, Rolle und Position seine Vor- und Nachteile… 🙂

        Das Verhandeln um so etwas muss ich auch noch lernen. Im Moment wäre Stunden reduzieren eh verrückt, da ich ja schon mit meinen 40 hinten und vorne nicht hinkomme… 😉

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      • Ja, alle Überstunden werden dokumentiert und sollen eigentlich auch immer zügig abgebaut werden. Ab 70 Überstunden muss man in dem Unternehmen eigentlich sofort zu Hause bleiben, aber das ist auch nur eine Regel, damit es eine Regel gibt… Meistens baut der Herr Koch in ruhigeren Monaten die Überstunden ganz gut ab, aber dann in solchen Monaten wie Dezember direkt wieder auf. Es ist ein Teufelskreis. :-/ Dass du deine Mehrstunden nicht abbauen kannst und sie als selbstverständlich hingenommen werden, finde ich schon ganz schön dreist. Genau das Gleiche, dass du mit deinen 40 h nicht hinkommst. Das wird ja nicht an dir liegen, sondern daran, dass einfach zu viel auf dich abgewälzt wird. In solchen Momenten verstehe ich die Arbeitswelt nicht mehr.

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      • Ja, das ist wirklich schwierig. Offiziell soll man auch bei uns keine Überstunden machen und niemand ordnet diese offiziell an. Allerdings muss die Arbeit halt gemacht werden und es gibt Mitarbeiter, die machen zur Not halt länger, aber auch solche, die lassen nach acht Stunden den Stift fallen. Ist beides nicht ideal. Eine Lösung dafür habe ich allerdings auch nicht. Wenn ich darauf bestehen würde, könnte ich bestimmt auch jede Überstunde nehmen, aber das will ich auch irgendwie nicht. Die moderne Arbeitswelt macht es einem manchmal wirklich nicht einfach…

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      • Das ist ja das grundsätzliche Dilemma, wenn man seine Arbeit gerne macht und sich auch der Firma verbunden fühlt: Dann fällt es unglaublich schwer, Arbeit einfach Arbeit sein zu lassen und nach acht Stunden nach Hause zu gehen. Ich kann das tatsächlich ganz gut, obwohl ich meinen Job mag. Das heißt nicht, dass ich nach acht Stunden aus dem Büro renne, aber ich bin tatsächlich nicht bereit, deutlich länger zu bleiben, wenn es keinen trifftigen Grund (krasse Deadline o. ä.) gibt. Ich denke mir meistens, dass es nicht meine Schuld oder mein Problem ist, wenn ich meine Aufgaben nicht schaffe, sondern dass man mir dann einfach zu viele Aufgaben zugewiesen hat. Die Konsequenz ist dann einfach, dass Dinge später fertig werden oder hintenüber fallen. Ich glaube, das ist eine Erfahrung aus meiner Lehrerinnenzeit und inzwischen reiner Selbstschutz. Ist letztlich das gleiche wie die Frage, ob man krank zur Arbeit geht oder nicht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. 🙂

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      • Wirklich ein komplexes und kompliziertes Thema. Seit ich Führungskraft bin, fühle ich mich noch mehr mit dem Unternehmen verbunden und habe mehr Verantwortung. Das führt gleichzeitig auch zu höherem Einsatz, ohne den ich wohl auch nicht in diese Position gekommen wäre. Ob das letztendlich der richtige Weg ist? Vermag ich so nicht zu beurteilen, jedoch sehe ich es so wie du: Letztendlich liegt die Entscheidung bei jedem selbst. Und vielleicht werde ich mit der Zeit auch noch einsichtiger und lerne dazu… 😉

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      • Das ist natürlich ein berechtigter Einwand mit der Führungsstelle. Wahrscheinlich werde ich mit meiner aktuellen Einstellung keine große Karriere hinlegen. 😀 Aber, let’s face ist: Ich habe halt eh Germanistik studiert (eher ein Karrierekiller) und werde irgendwann in den nächsten Jahren zwecks Nachkommensproduktion eh eine Zeitlang aus dem Erwerbsleben aussteigen (müssen). Insofern kann ich mich mit dem kleinen Angestelltenleben aktuell gut engagieren. Eher kleines Einkommen, aber eben auch wenig Verantwortung und freie Wochenenden. So findet wohl jeder seine Nische. 🙂 Wer weiß, vielleicht legst du auch irgendwann nochmal ein Sabbatjahr ein. Oder nochmal Elternzeit? 😉

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      • Ich hatte diese Einstellung allerdings auch schon davor und es nie bewusst auf eine Führungsposition angelegt. Das kam irgendwann fast schon von selbst und ich bin mir sicher, dass diese Grundeinstellung auch mit ein Faktor dabei war. Was Nachwuchs angeht, so muss ich ja sagen, dass es bei uns im Unternehmen etliche Frauen in Führungspositionen gibt, die aufgrund von Familie in Teilzeit arbeiten. Das ist bestimmt nicht immer einfach, finde ich aber super. Was natürlich nicht heißen soll, dass solch eine Position auf jeden Fall anstrebenswert ist. Ich habe da so manchmal auch noch meine Zweifel… 😀

        Sabbatjahr oder Elternzeit? Halte ich momentan beides für seeeehr unwahrscheinlich… 😉

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      • Es ist super, wenn Frauen in Führungspositionen arbeiten! Ich glaube, die Welt wäre ein viel besserer Ort, wenn auch in Chefetagen Gleichberechtigung herrschen würde – sei es jetzt in Teilzeit oder Vollzeit. Ich weiß nur nicht, ob das für mich das Richtige wäre. Manchmal wünsche ich mir mehr Verantwortung, aber nicht unbedingt Personalverantwortung, sondern eher die Freiheit, auch mal Dinge für Kunden selbstständig entscheiden zu dürfen und nicht alles abnicken zu lassen. Lustigerweise hat vor Kurzem eine Kollegin zu mir gesagt, sie könnte sich mich total gut als Vorgesetzte vorstellen -weil ich nicht zu allem Ja und Amen sagen würde. Ich war total baff, weil ich mich selbst gar nicht so wahrnehme im Job. Man lernt halt doch nie aus. 😀 Die Agentur, in der ich arbeite, hat aber nicht mal zehn Mitarbeiter, da wird es eh schwer mit dem großen Aufstieg. 😉

        Dass mit dem Sabbatjahr und der Elternzeit war einen Versuch wert. Ich wollte dir ja nur ein paar Vorschläge machen… 😀

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      • Entscheidungsfreiraum ist ohnehin einer der besten Motivatoren für Mitarbeiter. Gerade in kreativen Jobs. Da trennt sich auch die Spreu vom Weizen, denn nicht jeder kann damit etwas anfangen bzw. manchmal muss man eben auch zu „disagree and commit“ stehen – sowohl als Mitarbeiter als auch besonders als Führungskraft. Auf jeden Fall schön, dass du solch ein positives Feedback bekommen hast. Und wer weiß? Du wirst ja noch eine Zeit lang in dem Job unterwegs sein… 🙂

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      • Ich werde definitiv noch einige Jahre arbeiten müssen. So 40 etwa, denke ich. 😀 Was die Motivation betrifft, da bin ich ganz bei dir. Es ist halt ein Zeichen von Vertrauen, wenn man Dinge selbstständig entscheiden darf. Ich merke, dass ich mir jetzt nach einem Jahr in dem Job viel mehr zutraue als am Anfang. Der logische nächste Schritt wäre dann für mich eigentlich die (fast) völlig selbstständige Arbeit an Projekten. Natürlich gilt das 4-Augen-Prinzip, aber es ist halt ein Unterschied, ob jemand dir Vorschläge zu deine Arbeit macht oder Vorschriften. Mal schauen, wo die Reise noch für mich hingeht. Vielleicht werde ich doch noch Content Manager oder sowas. 😉

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      • Ich arbeite auch viel mit wirklich jungen Leuten zusammen (noch unter 25). Da merkt man noch einmal, dass Dinge wie Eigenständigkeit und Selbstbestimmung noch einmal einen ganz anderen Stellenwert besitzen. Da hat sich die Arbeitswelt noch einmal deutlich weiterentwickelt. Die richtige Führung im richtigen Moment, darauf kommt es eben an. Ist aber auch nicht immer einfach.

        Hey, Content Manager klingt doch gut! 🙂

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      • Das glaube ich dir gerne, dass das mit der Mitarbeiterführung nicht immer einfach ist. Gerade ganz frische Berufseinsteiger kann man wohl – egal wie sehr sie es sich wünschen – nicht sofort komplett eigenständig und selbstbestimmt an Aufgaben arbeiten lassen. Die Anspruchshaltung an den Job und die Arbeitswelt ist in den letzten Jahren nochmal deutlich gestiegen, das denke ich auch. Ich sehe es ja auch an mir selbst. Ich könnte halt jetzt auch verbeamtete Lehrerin sein und einfach die nächsten 40 Jahre Dienst nach Vorschrift machen. In früheren Generation spielte es einfach auch keine Rolle, ob einem die Arbeit Spaß macht oder einen erfüllt. Aber in diese Zeit können wie wohl nicht mehr zurück – und das ist ja auch gut so. 🙂

        Ich überlege aktuell tatsächlich, ob ich nochmal eine Weiterbildung machen soll und Content Manager würde mich schon reizen. Online Marketing Manager oder Social Media Manager interessieren mich nicht so, aber Content Manager wäre für mich die logische Weiterentwicklung meines aktuellen Jobs. Hast du zufällig mal eine Weiterbildung im Bereich Onlinemarketing gemacht und kannst einen Anbieter empfehlen? Fragen kostet ja nichts. 🙂

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      • Ich denke, viele Mitarbeiter müssen sich einfach darüber klar werden, dass es solche und solche Tage im Job gibt. Und solche und solche Aufgaben. Man kann sich eben nicht immer nur die Rosinen rauspicken. Die Mischung macht es und man muss auch dahinterstehen können, was man macht und sich mit dem Unternehmen identifizieren können. Zumindest größtenteils, sonst wird es langfristig wirklich schwierig. Ich finde es gut, dass du deinen Weg eingeschlagen hast, obwohl gerade ich mich manchmal frage, ob so ein Beruf als Lehrer nicht vielleicht doch erfüllender ist… 😉

        Was ist denn aktuell dein Jobtitel? Und gibt es da wirklich dedizierte Weiterbildungen? Ich muss ja gestehen, dass ich mir das alles im täglichen Doing selbst aneigne. Sicher ist mal eine Konferenz oder ein Workshop dabei, in dem man einen genaueren Einblick bekommt, aber das ist eher um neue Trends zu sehen. Ich selbst komme ja eigentlich aus einer ganz anderen Ecke (Multimedia, Film und 3D-Animation) und bin über den Umweg Agentur bei Social Media und letztendlich Content gelandet. Und als zentrale Anlaufstelle brauche ich da auch Online-Marketing-Wissen. Das hole ich mir aber eher von Kollegen oder lese mich ein. Also eine konkrete Empfehlung habe ich leider nicht, würde aber empfehlen in Richtung SEO zu gehen. Das Thema ist spannend und wird immer wichtiger, gerade in Kombination mit Content.

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      • Stimmt, immer nur die Rosinen geht nicht. Ich arbeite gerade aktuell an einem Projekt, dass ziemlich stumpf ist und mich auch nicht interessiert (Thema Sportwetten), aber auch das ist irgendwann zu Ende und dann wird etwas anderes kommen, Den Job, in dem immer alles Spaß macht, gibt es nicht.

        Mein Jobtitel aktuell ist Online-Redakteurin. Das ist für viele etwas irritierend, glaube ich, weil sie denken, ich wäre eine klassische Journalistin. Dabei umfasst mein Job ganz andere Tätigkeiten. Auch deshalb würde ich gerne eine (größere) Weiterbildung machen, um mehr in den Onlinemarketingbereich reinzukommen. Da reicht mir eine Seo-Weiterbildung tatsächlich nicht. 😉 Außerdem hätte ich auch gerne etwas Handfestes (sprich: einen Nachweis in Form eines Zeugnisses, einer Bescheinigung, …). Sollte ich in die Verlegenheit kommen, mir mal einen neuen Job suchen zu müssen, wäre das einfach nicht schlecht.

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      • Ohje, Sportwetten klingt wirklich nicht so spannend. Aber die Zielgruppe ist bestimmt eine andere, als bei sonstigen Aufträgen, insofern vielleicht doch wieder spannend… 😉

        Ich kann dir als Führungskraft sagen: auf Bescheinigungen usw. schaue ich nicht wirklich. Mich interessieren die Projekte und die Ergebnisse, für die ein Bewerber verantwortlich war. Und SEO würde ich nicht zu schnell abtun. Das ist für viele Online-Geschäfte der größte Hebel. Das ist nicht nur die klassische Onsite-Optimierung, sondern umfasst ein komplett ganzheitliches Bild inkl. Content usw. Online-Marketing kann ja alles sein, auch SEA oder Social-Media-Ads (Lookalike Audiences usw.), da ein Allrounder sein zu wollen, wird auch immer schwieriger.

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      • Nein, Sportwetten sind wirklich nicht sonderlich spannend. Sagen wir es so: Ich weiß jetzt alles darüber, was ich niemals wissen wollte. Unter anderem auch, dass man der Zielgruppe am besten möglichst kurze und unverschachtelte Hauptsätze serviert…

        Ich verstehe, dass die Arbeit an Projekten viel aussagekräftiger ist als irgendein Zeugnis, klar. Ich habe in meinen Projekten allerdings keine Gelegenheit, mich groß mit z. B. SEO zu beschäftigen aktuell, Auch Werbeanzeigen bei Facebook schalte ich nicht (das fällt in den Aufgabenbereich der PMs). Ich weiß zwar, was Lookalike Audiences sind, aber würde niemals in meinem Lebenslauf behaupten, damit gearbeitet zu haben. Aktuell weiß ich also auch noch nicht so richtig, an welchen Hebeln ich mal schrauben sollte. Grundsätzlich interessieren mich auch Sachen aus dem Bereich Texten (Storytelling und Co.) sehr. Ich glaube, ich lasse das Thema Weiterbildung noch ein wenig in meinem Hirn rumoren und schaue dann, was dabei im neuen Jahr herauskommt. 🙂

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      • Du wirst deinen Weg schon machen. Hast du die Möglichkeit, die auch über deinen Aufgabenbereich einzubringen und mal z.B. extra Kampagnen für einen Kunden vorzuschlagen? Letztendlich sind es doch immer die Ideen, die zählen und wirklich etwas bewegen. Etwas Neues, das zuvor noch nicht gemacht wurde. So etwas bleibt hängen und bringt einen weiter. Das war bisher zumindest mein Eindruck. Ich bin mir sicher, da fällt dir noch etwas ein, egal ob Richtung Text, Anzeigen oder oder oder… 🙂

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      • Da hast du bestimmt recht, mir wird schon etwas einfallen. 🙂 Bei uns verändert sich Anfang 2018 einiges in der Agentur (wir wachsen und damit werden sich auch die Zuständigkeiten teilweise ändern). Vielleicht ergibt sich da eine Gelegenheit, weitere Aufgaben für mich zu finden. Ich warte immer noch darauf, dass irgendein Kunde mal einen Unternehmensblog beauftragt. Ich habe schon mehrfach gesagt, dass ich so einen Blog gerne konzipieren und aufbauen würde (auch technisch). Wir bieten das Kunden oft an, aber meistens zögern Kunden, so etwas zu beauftragen. Generell sitzt das Geld für SoMe bei den meisten Firmen ja nicht besonders locker und ein Blog ist dann meistens ein „irgendwann vielleicht mal (aber eigentlich nie)“-Projekt. Aber wer weiß – vielleicht wird 2018 alles anders? 😀

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      • Was Bloggen durch Agenturen angeht, habe ich tatsächlich so meine Bedenken. Ist natürlich auch eine sehr subjektive Perspektive. Es ist ohnehin schon schwer genug seine „Stimme“ zu finden, sprich die Unternehmensidentität zu transportieren und mit einem Inbound-Marketing-Aspekt zu verweben, der auch eine gewisse Performance liefern soll. Aber es kommt bestimmt auch darauf an, wie weit der Kunde schon ist und was er mit dem Blog erreichen will. Vermutlich müsstest du dann auch eine gewisse Zeit in dem Unternehmen mitarbeiten, um die Essenz aufzusaugen. Aber da denke ich vermutlich schon wieder viel zu weit… 😉

        Wäre auf jeden Fall ein tolles Projekt für dich und ich drücke die Daumen, dass mehr Firmen in deinem Kundenkreis erkennen, wie wichtig Social-Media-Kommunikation ist.

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      • Du musst bedenken, dass die meisten unserer Kunden so klein sind, dass sie nicht mal einen eigenen Marketingmitarbeiter haben. 😀 Oft widmet sich irgendjemand diesem Thema mehr schlecht als recht nebenbei. Einige Kunden haben nicht mal eine CI geschweige denn eine Vorstellung oder Idee davon, wofür ihr Unternehmen und ihre Marke eigentlich stehen bzw. was sie von der Konkurrenz abhebt. Ich sehe es darum tatsächlich nicht besonders kritisch, wenn ein Blog ausgelagert wird. Ebenso wie die SoMe-Betreuung würde auch das bei uns nur mit einer vorab definierten und vom Kunden abgesegneten Strategie geschehen. Manchmal sind Kunden regelrecht dankbar, wenn man sie nach einer eingehenden Recherche ihres Marktes darauf hinweist, was eigentlich die Stärke ihres eigenen Produktes oder ihrer Dienstleistung ist. Verrückt, aber kommt vor. Insofern spielt das Thema Weiterentwicklung und Aufbau der eigenen Marke bei uns oft eine wesentlich größere Rolle als die Einarbeitung in eine Unternehmenskultur. Ein Kunde, der so weit ist und all diese Punkte für sich schon genau definiert hat, wird seine Unternehmenskommunikation vermutlich auch nicht auslagern, sondern eine Inhouse-Lösung bevorzugen. Ist dann auch der richtige Weg. Den Kunden, der mich bezahlt, damit ich eine Woche in seinem Unternehmen mitlaufe, um die Kultur aufzusaugen, würde ich allerdings trotzdem wirklich gern kennenlernen! 😀
        Ich hoffe einfach mal, dass sich 2018 in dem Bereich etwas tut und irgendjemand sich für eine Blog-Betreuung entscheidet. Gerade jetzt Ende des Jahres haben mal wieder viele Firmen gemerkt, dass sie noch Budget haben und fragen jetzt kurz vor knapp bei uns nach SoMe an. Ganz schön traurig, dass das so als „Restposten“ abgetan wird. Den meisten ist gar nicht klar, welches Potential sie dort verschenken,

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      • Du hast völlig recht. Ich denke da vermutlich einfach in anderen Dimensionen. Für einen Anfang als Teil einer Beratung zur Markenstrategie bzw. Folgeprojekt macht es vermutlich Sinn, so zu starten, um überhaupt regelmäßig Content zu produzieren. Wenn so etwas ansteht, verbindet ihr das dann direkt mit dem Einsammeln von Leads bzw. Kontakten? Würde mich mal interessieren. Denn dann hat man natürlich eine gute Metrik, die dem Kunden auch einen direkten Erfolg aufzeigen kann.

        Wenn wir mit externen Agenturen oder Beratern zusammenarbeiten, dann gibt es immer eine Phase, in der die Leute bei uns vor Ort arbeiten. Mag als Luxus angesehen werden, doch ohne geht es meiner Meinung nach nicht (ist auch eine Budget-Frage, ganz klar).

        Drücke dir die Daumen, dass 2018 in dieser Hinsicht erfolgreich für dich wird! 🙂

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      • Du, das kann ich dir nicht sagen, weil wir so ein Projekt noch nie gemacht haben. Da merkst du mal, wie großes Neuland das für mich wäre. Wäre natürlich total sinnvoll. Kommt wahrscheinlich darauf an, wie der Kunde auch im Bereich Website aufgestellt ist. Wir sind gerade in einer Phase, in der wir Kunden dafür sensibilisieren, uns zum Beispiel mit dem Facebook Pixel arbeiten zu lassen, um die Website-Besucher zu tracken, die von FB kommen. Komischerweise sind viele davon nicht besonders angetan und sperren sich. Sollte sich also ein Blogprojekt bei uns ergeben, gäbe es dort für mich bestimmt einiges Potential, mich mit neuen Themen zu beschäftigen. 🙂
        Was die Arbeit im Unternehmen angeht: Das ist wirklich eine reine Budgetfrage. Wenn der Kunde zahlt, kann man es sicherlich so einrichten, dass ein Mitarbeiter von uns dann auch mal ein paar Tage vor Ort ist, Kurzfristig ist das in unserem kleinen Büro allerdings unmöglich. Wenn jemand nicht da ist für mehrere Tage, muss die Abwesenheit langfristig geplant und die Aufgaben umverteilt werden. Insofern wäre der Kostenaufwand erheblich. Jemand, der dafür Geld hat, wird vermutlich einfach einen Social-Media-Manager einstellen. Oder zwei… 😀

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      • Ach, der liebe Facebook-Pixel. Ist in Deutschland natürlich auch immer ein Datenschutz-Thema, das man vorher klären muss. Ansonsten macht alles ohne den Pixel auch nicht viel Sinn, weil man die Webseitenbesucher sonst wieder verliert. Das hat Facebook schon ganz geschickt eingerichtet… 😉

        Klar ab einer bestimmten Größe macht es natürlich Sinn, eigene Mitarbeiter aufzubauen. Für bestimmte Projekte kann es aber dennoch immer vorkommen, sich Expertise und neue Impulse von außen reinzuholen. Und da ist es dann wichtig, dass diese externen Ressourcen mit den bestehenden Mitarbeitern zusammenarbeiten, um eben auch ihr Wissen weiterzugeben. Aber das macht jedes Unternehmen vermutlich auch anders und es muss zum Rest der Firmenkultur passen.

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      • Man könnte natürlich argumentieren, dass man sich eh nichts auf Datenschutz einbilden kann, wenn man bei Facebook angemeldet ist. 😀 Aber du hast schon recht, das muss natürlich alles im Impressum usw. vermerkt werden. Gerade heute konnten wir aber einen Kunden im Termin dafür begeistern – bin schon gespannt auf die Ergebnisse! 🙂

        Ob und wie man mi externen zusammenarbeitet hängt wirklich viel von der Firmenkultur ab, glaube ich. Es gibt ja Agenturen, die voll auf Freelancer setzen. Meine Chefinnen machen das tatsächlich gar nicht – wir regeln alles intern und vergeben eigentlich keine Aufträge nach außen. Höchstens mal für Leistungen, die wir nicht anbieten. Aber dennoch ein wirklich spannendes und diskussionswürdiges Thema!

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      • Ja, was Datenschutz angeht, ist die Zusammenarbeit mit Facebook wirklich schwierig. Ich hoffe z.B. immer noch, dass wir einmal fest einen Medienanwalt engagieren, um nicht immer auf eigene Recherche oder gefährliches Halbwissen setzen müssen. Eine definitive Aussage zu bekommen, ist da gar nicht immer so einfach.

        Gerade Agenturen skalieren je nach Auftragslage ja ganz gerne mal über Freelancer. So kenne ich das auch. Dass ihr alles intern regelt, ehrt euch und spricht für euren Kundenstamm.

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      • Datenschutz ist wirklich ein kniffliges Thema. Ich sehe so oft bei teilweise großen Facebookseiten Dinge, die rechtlich gar nicht erlaubt oder zumindest sehr grenzwertig sind. Da frage ich mich schon manchmal, welcher Verantwortliche da pennt oder sich einfach nicht informiert…

        Ich glaube, bei uns ist die Zusammenarbeit mit Freelancern einfach schwierig, weil wir oft wirklich kurzfristig – sprich: am selben Tag – für Kunden etwas umsetzen müssen. Wenn der Freelancer dann erst Tage später etwas liefern kann, weil er an anderen Aufträgen arbeitet, ist das einfach zu spät. Im Printbereich kann ich mir gut vorstellen, dass das funktioniert. Aber bei uns sehe ich das einfach nicht.

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      • Manchen Verantwortlichen ist es vermutlich auch einfach egal, „weil ja noch nie was passiert ist“ bzw. sie tragen bewusst das Risiko, da der Nutzen überwiegt.

        Ja, für diese Art von Tätigkeit macht es bestimmt mehr Sinn, sich feste Freie aufzubauen, die längerfristig ganze Projekte übernehmen können. Oder man arbeitet nur mit festen Mitarbeitern, was der sympathischere Ansatz ist, wenn sich die Agentur das leisten kann und mag.

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      • Scheinbar können wir uns das leisten mit den festen Mitarbeitern. 😀 Am 02.01. fängt direkt ein ganzes Projektteam bei uns neu an (PM, Grafiker, Redakteur). Ich bin schon sehr gespannt, wie das wird mit so vielen neuen Menschen (und nicht mehr fünf, sondern sieben Menschen in dem Büro, in dem ich sitze). Der Januar wird sehr wuselig werden, glaube ich. :-/

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      • Oh, das klingt spannend! Da kommt Leben in die Bude. Heißt das, ihr seid einfach größer aufgestellt und könnt somit mehr Aufträge annehmen oder kommt das Team extra für ein spezielles Projekt?

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      • Da kommt auf jeden Fall Leben in die Bude! Es sind in den letzten Wochen und Monaten so viele Projekte neu dazugekommen, dass wir das mit dem aktuellen Team einfach auf Dauer nicht mehr wuppen können. Irgendwann leidet dann halt auch einfach die Qualität. Das Team kommt also nicht für ein spezielles Projekt, sondern um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. Für mich ändert sich tatsächlich relativ wenig, da ich fast alle meine jetzigen Projekte behalte und mein neuer Kollege die Projekte redaktionell betreuen wird, die Anfang des Jahres neu starten. Wie immer haben natürlich zum Jahresende hin noch viele Kunden beauftragt, damit sie ihr Budget für 2017 noch ausgeben konnten. 😀

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      • Das glaube ich gerne! Auch ich habe Ende des Jahres noch ein paar Artikel in Auftrag gegeben. Aber nur, was wir ohnehin hätten schreiben lassen wollen. Budget verpulvern, nur damit es weg ist, machen wir nicht. Wenn ich da an so an meine Agenturzeiten zurückdenke, puh, was da geschachert und geparkt wurde! o_O

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      • Budget verpulvern geht bei uns eigentlich auch schlecht. Projekte laufen bei uns normalerweise mindestens drei Monate, eher länger. Für Social-Media-Erfolg braucht man halt normalerweise doch einen längeren Atem. Außer man hat richtig krass viel Budget. Aber wer hat das schon? 😉

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      • Ja, der lange Atem für Social Media wird leider häufig übersehen. Können wir nicht gleich einen viralen Hit haben? 😉

        Und dass sich Social Media auch nicht zwangsweise 1:1 auf Verkaufszahlen übertragen lässt, ist auch so ein Thema.

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      • Jaja, der virale Hit. Dafür muss man halt auch die passende Idee, das passende Produkt und meistens auch den Mut haben… 😉 Und selbst mit dem größten Hit ist es – wie du sagst – nicht garantiert, dass die Verkaufszahlen steigen. Wir versprechen unseren Kunden das zum Beispiel auch nicht. Wir können nachweisen, dass so und so viele Websitebesucher über SoMe kommen o. ä., aber mit Umsatzzielen lässt sich tatsächlich schlecht kalkulieren. Sehen aber leider nicht alle ein…

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      • Viel was in Social Media passiert ist eben auch Branding bzw. Awareness – und das lässt sich eh schlecht messen. YouTube und Facebook bieten da zwar auch Umfragenformate an, doch wie statistisch relevant das ist? Ich glaube da wird in den nächsten Jahren noch einiges passieren.

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      • Das stimmt, da wird bestimmt noch einiges passieren. Bei Facebook gibt es ja auch schon seit einiger Zeit Angebotsfunktionen, die sehr gut nachvollziehen lassen, wie oft sie genutzt wurden. Mal sehen, was uns 2018 noch erwartet… Frohes neues Jahr übrigens! 😊

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      • Okay, du hast gewonnen – das ist definitiv zu wenig Schlaf gewesen! :-/ Gut, dass du diese Woche noch Urlaub hast. Ich bin schon (ziemlich müde) im Arbeitsjahr 2018 angekommen und es unterschiedet sich eigentlich nur in der Jahreszahl vom vorherigen…

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      • Ja, ich bin auch wirklich froh noch Urlaub zu haben. Dennoch fühlen sich die Tage seit Neujahr seltsam hektisch und unruhig an. Und jetzt machst du mir auch noch Mut, dass es so weitergeht, wie 2017 geendet hat. Ohje… 😉

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      • Naja, natürlich geht alles so weiter wie im alten Jahr. Alles, was sich geändert hat, ist die Zahl auf dem Kalender. 😀 Gerade darum gehen mir auch all diese Neujahrsvorsätze so unglaublich auf den Keks. Warum ist der Jahreswechsel der Anlass dafür, auf einmal tausend Dinge machen zu müssen oder in den nächsten 365 erreichen zu wollen? Ich hasse diesen Trend zur Selbstoptimierung eh schon wie die Pest – da kommt mir jetzt die Jahreszeit mit ihren Diätvorhaben und Jahresplänen und Challenges auch noch in die Quere…

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      • Für mich ist das neue Jahr tatsächlich auch immer ein gewisser Neuanfang. Auch im Job gibt es ja immer eine große Jahresplanung für das kommende Jahr (ist auch noch nicht abgeschlossen), man schaut auf die gesehenen Filme, die gelaufenen Kilometer usw. Und auch ich nehme mir jetzt vor wieder gesünder zu leben, Süßkram und Alkohol nur noch am Wochenende, mehr Sport, weniger jammern. Wie lange das hält, steht natürlich auf einem anderen Blatt und könnte ich natürlich auch unter dem Jahr angehen, das stimmt.

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      • Rückblicke finde ich auch nicht so schlimm (ich habe ja selbst auch einen gemacht ;-)). Ich glaube, ich weiß selbst nicht so richtig, was mein Problem mit dem Start in ein neues Jahr ist. Vielleicht ist es einfach das Gefühl, noch nichts geschafft zu haben und noch so viel erledigen zu müssen – und wenn dann noch Extra-Vorsätze dazu kommen, stresst mich das nur noch mehr mental. Ich lasse 2018 deshalb erstmal auf mich zukommen. Zumindest privat ist mir das deutlich lieber, als mir krampfhaft nach Feierabend irgendetwas aufzuzwingen oder zu verbieten. Aber hey – ich weiß, dass Vorsätze für viele Leute wichtig sind und auch ein Ansporn. Darum von Herzen: Viel Erfolg bei allem, was du für 2018 planst! 🙂

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      • Ich kann dich auch voll und ganz verstehen. Fühle mich von all dem auch ein wenig unter Druck gesetzt, wobei man die privaten Sachen ja ganz gut im Griff hat und ich ja auch motiviert bin, da etwas zu tun. Doch es gibt auch andere Dinge, die nicht so konkret und greifbar sind, die ich gerne einmal angehen würde bzw. das Gefühl habe hintendran zu sein. Oder Dinge, die unmöglich sind. Das poppt nun alles verstärkt hoch. Naja, glücklicherweise ist der Jahresstart ja schon bald wieder vorbei. Ich danke dir auf jeden Fall für deine netten Worte und wünsche dir ebenso einen guten Start, auch ohne Vorsätze… 😉

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      • Danke! 🙂 Das erste Wochenende des neuen Jahres habe ich ja schon mal erreicht, damit ist der erste Meilenstein geschafft. 😉 Privat fühle ich mich eigentlich auch nicht gestresst. Da ist es mir ziemlich egal, dass alle jetzt ins Fitnessstudio rennen oder irgendwelche Saftkuren machen. Sollen sie halt machen. Aber beruflich sind die Erwartungen natürlich andere, denn Stillstand ist ja in der Arbeitswelt alles andere als wünschenswert. Ich weiß noch nicht so genau, wie ich damit 2018 umgehen soll. Vielleicht läuft mir ja in den nächsten Wochen noch etwas über den Weg, das ich gern lernen/erreichen würde, ohne dass ich mich davon völlig unter Druck gesetzt fühle…

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      • Bekommst du von deiner Führungskraft bestimmte Ziele gesetzt bzw. eine Richtung, in die du dich beruflich entwickeln sollst? Bzw. erarbeitet ihr etwas zusammen? Das ist für mich auch immer ein spannendes Thema, zumal ich ein ganz junges Team habe. Da soll jeder seine Stärken entsprechend entfalten können. Ich selbst würde auch gerne etwas Neues angehen, weiß aber auch noch nicht was…

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      • Da sind wir schon zwei! 😀 Ich hatte vor einem halben Jahr ein Gespräch mit meinen Chefinnen und dabei habe ich eine Liste bekommen mit Themen, mit denen ich mich beschäftigen sollte bis Jahresende. Da das alles während der Arbeitszeit passieren sollte, ist aber nicht viel daraus geworden. Es gab halt zu viel Arbeit. Jetzt im Nachhinein sind auch Themen dabei, die ich für mich und meinen jetzigen Job nicht unbedingt passend finde bzw, die in eine Richtung gehen, die ich inzwischen bei mir nicht (mehr) sehe. Es gibt in drei Wochen erneut ein Gespräch und ich hoffe, dass wir dort die Themen noch einmal neu definieren und auch gemeinsam eine Weiterbildung für mich finden, die ich sinnvoll finde. Eines steht allerdings schon fest: Ich werde irgendwann in nächster Zeit einen Ersthelfer-Kurs machen. Wenn das keiner Termin ist, dann weiß ich auch nicht. 😀
        Wie machst du das mit deinen Mitarbeitern? Gibst du die Entwicklungsrichtung vor oder erarbeitet ihr diese zusammen?

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      • Es freut mich, dass ihr das Thema bei euch anscheinend auch im Dialog angeht, was auch gleichzeitig deine Frage beantwortet. Natürlich habe ich eine Vorstellung, in die ich meine Mitarbeiter entwickeln will, aber auch die Mitarbeiter haben ihre Ideen – und da entwickeln wir im Gespräch eben einen sinnvollen Weg. Wenn jetzt jemand etwas komplett Fachfremdes machen will, hat das genauso wenig Sinn, wie wenn ich ihn in eine Richtung drängen möchte, die ihm überhaupt nicht liegt.

        Ah, Ersthelfer. Gibt es bei uns im Unternehmen auch ein paar. Ich habe dafür tatsächlich nicht die Hand gehoben, obwohl es bestimmt interessant wäre. Gibt einfach viel zu viel Tagesgeschäft (siehe auch neue Themen nebenbei während der Arbeitszeit, du hattest es ja angesprochen).

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      • Hmm, also die Ersthelfersache kam auch eher spontan auf mich zu. Unser Ersthelfer geht für ein paar Wochen in Elternzeit im Frühjahr und da kam die Idee auf, dass es doch gut wäre, einen Ersatz zu haben. Ich habe den Kurs ja für das Ref damals schon gemacht, daher ist mir die Sache jetzt nicht so neu. Mal sehen, wie viel ich davon noch weiß, wenn es so weit ist… 😉

        Ich stimme dir auch absolut zu, dass man die berufliche Entwicklung im Dialog angehen sollte. Natürlich müssen dabei die Interessen des Unternehmens im Auge behalten werden, aber es hat auch wenig Sinn, einem Mitarbeiter eine bestimmte Richtung aufzuzwingen. Wir wissen ja beide, dass Mitbestimmung und Entscheidungsfreiheit die größten Motivatoren sind. 🙂

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      • Na, das klingt ja wirklich als wärst du prädestiniert für den Ersthelferposten. Bei uns im Unternehmen haben wir inzwischen schon 8 Ersthelfer (wenn ich mich nun nicht täusche).

        Yep, Mitbestimmung und Entscheidungsfreiheit sind das Ding. Zumindest für Mitarbeiter, die auch wirklich etwas tun wollen, wovon man grundsätzlich einmal ausgehen sollte… 🙂

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      • Naja, ich halte mich ja vor allem sehr geeignet für den Ersthelfer-Posten, weil ich eine Tendenz habe, mir selbst weh zu tun. An den einfachsten Dingen. 😀 Ich glaube, in unserem Erste-Hilfe-Kasten auf der Arbeit fehlen drei Pflaster – zwei davon brauchte ich. 😀

        Ich glaube auch grundsätzlich daran, dass jeder irgendetwas hat, das in motiviert. Man muss einfach nur herausfinden, was es ist, und das dann möglichst fördern. Ist halt blöd, wenn das nicht so richtig mit dem Aufgabenfeld/dem Unternehmensziel d’accord geht…

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      • Was hast du denn da gemacht, um dich in dem Schreibtischjob zu verletzen? Das ist ja noch nicht einmal mir gelungen… 😉

        Stimmt schon, bei manchen ist die Motivation aber auch so versteckt bzw. abseits der Unternehmensziele, dass es einfach nicht passt. Dann ist es auch für beide Seiten besser, wenn man die Konsequenz zieht (klingt jetzt hart, aber auf Dauer wird es so eben nicht gut gehen). Dann lieber eine gänzlich andere Rolle im Unternehmen finden oder es eben verlassen.

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      • Du weißt doch, wie heimtückisch Papier sein kann! Das verursacht bei unsachgemäßem Gebrauch ganz fiese Schnittwunden… :-/

        Wenn die Ziele von Mitarbeiter und Unternehmen gar nicht in Einklang zu bringen sind, dann ist es nur logisch, dass man getrennte Wege geht. Das finde ich nicht mal besonders hart, sondern einfach die konsequente Folge. Zum Glück ist die Arbeitswelt inzwischen deutlich flexibler geworden als noch vor ein paar Jahrzehnten und es ist nicht mehr ungewöhnlich, sich immer mal wieder beruflich zu verändern oder sogar neu zu erfinden. Ganz im Gegenteil – ich habe den Eindruck, dass Mitarbeiter, die schon dies und das gemacht haben, teilweise sogar interessanter sein können als diejenigen, die den perfekten Lebenslauf haben. Wie siehst du als Führungskraft das? 😉

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      • Ich sehe das auch so. Lustigerweise habe ich in meinem Team zuletzt zwei Leute eingestellt, die eigentlich aus einem anderen Gebiet kommen und die sich beständig verändert haben. Zwar fehlt noch die fachliche Erfahrung im Detail (kann man sich alles draufschaffen), doch die Motivation und der Einsatz ist extrem hoch. Und das kann man nicht lernen. Ist natürlich von Stelle zu Stelle anders. Das Gesamtpaket muss eben stimmen.

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    • Ach, das Nazi-Hirn hatte noch so etwas wie Trash-Faktor. Das hat für mich sogar ziemlich gut funktioniert. Mich hat dagegen eher der schwache Gegenspieler sowie der erneute Action-Overkill im Finale gestört. Insgesamt für mich aber ein guter Film, keine Frage.

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      • So sehr Actionoverkill war’s ja gar nicht im Vergleich zu „Age Of Ultron“. Das mit dem Nazihirn hat mir deswegen den Film ruiniert, weil die Story an sich aktuelle Bezüge zur politischen Lage (NSA-Überwachung usw.) aufgegriffen hat. Entweder du machst so einen Film von vorneherein mit ironischer Brechung und dann kann das mit der Nazi-Unterwanderung unter Umständen passen, aber nicht in einen sonst eher ernsthaften Film.

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      • Da liegt für mich vielleicht auch das Problem: So richtig ernst habe ich den Film nie genommen. Er wollte das zwar, doch das alles in dieser übertriebenen Marvel-Welt? Nee, das hat nicht gezündet bzw. hat es mich zumindest beim Nazi-Cyber-Brain nicht zweifeln lassen… 😉

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