Abenteuer Kind #27: Fünf Jahre, Lego, Cars und Drachen

Dieses Jahr ist Sankt Martin auf einen Samstag gefallen, weshalb wir den Geburtstag unseres Zwergofanten völlig entspannt und ohne drohenden Laternenumzug feiern konnten. So wie es eben sein muss. Fünf Jahre ist unser Kleiner nun schon Teil unserer Familie und ich kann es kaum glauben, dass er nun schon ein Vorschulkind ist. Nächstes Jahr werden wir den Geburtstag eines Schulkindes feiern. Unfassbar.

Der Fünfjahreszug ist schon im Rollen...

Der Fünfjahreszug ist schon im Rollen…

Im Gegensatz zu letztem Jahr hat man auch deutlich gemerkt, dass es eine Entwicklung gab. Sowohl die Geschenke wirken erwachsener (komplette Übertreibung) und es hat sich bei vielen Gegebenheiten gezeigt, dass unser Kleiner eben nicht mehr ganz so klein ist. Sie werden ja so schnell groß…

Leckere Mäuse-Muffins gleich zum Frühstück

Leckere Mäuse-Muffins gleich zum Frühstück

Nach einer kurzen Nacht, haben wir lecker gefrühstückt und natürlich auch die ersten Leckereien (Mäuse-Muffins) verspeist. Danach ging es endlich an die Geschenke…

Das inoffizielle Thema des Geburtstags war "Cars"

Das inoffizielle Thema des Geburtstags war „Cars“

Seit dem letzten Geburtstag, bei dem Lego noch kein Thema war, ist unser Zwergofant zu einem regelrechten Fan mutiert. Somit haben wir den Großteil des Vormittags damit verbracht, die große Küstenwache aufzubauen.

Es wurde Lego gebaut und gebaut...

Es wurde Lego gebaut und gebaut…

Tatsächlich habe ich nur assistiert, denn der Zwergofant und das Zappelinchen haben das alles schon sehr gut im Griff gehabt. So ein Glück, dass am Nachmittag noch ein paar weitere Lego-Geschenke eintrafen!

...bis am Ende die ganze Küstenwache fertig war

…bis am Ende die ganze Küstenwache fertig war

Neben Lego war ganz klar der Playmobil-Drache Ohnezahn (basierend auf dem Film „Drachenzähmen leicht gemacht“) das Highlight unter den Geschenken.

Schon bald waren Ohnezahn und Hicks die Stars des Geburtstags...

Schon bald waren Ohnezahn und Hicks die Stars des Geburtstags…

Am Nachmittag sind fünf Kinder durch das Haus getobt und haben mit neuen und alten Spielsachen gespielt. Auch die Carrera-Bahn des letzten Jahres war erneut sehr begehrt. Zum Kaffee gab es zudem noch eine leckere Torte, bei der wir natürlich auch das inoffizielle Thema des Geburtstags aufgeriffen haben.

...zumindest bis die Torte auf den Tisch kam!

…zumindest bis die Torte auf den Tisch kam!

Am Abend saßen wir noch lange zusammen, bis auch unsere zwei Partylöwen  komplett müde ins Bett gefallen sind. Gegen 23 Uhr war das Haus dann auch wieder einigermaßen hergestellt. Der Vorteil der wilden Feierei: Heute morgen konnten wir bis 8:30 Uhr schlafen! Gerade sitzen die zwei Kids im Wohnzimmer und bauen weitere Legos auf. Genau das Richtige an einem verregneten und kalten Sonntag…

Also liebe Leser, wie lautet die Moral der Geschichte?

Man muss Geburtstage feiern wie sie fallen. Am besten jedoch am Wochenende.

Mehr aus der “Abenteuer Kind”-Reihe…

39 Gedanken zu “Abenteuer Kind #27: Fünf Jahre, Lego, Cars und Drachen

  1. Lego ist zeitlos. ❤ Schön zu sehen, dass die (gar nicht mehr so) Kleinen wissen, wie sich damit die Zeit prima totschlagen lässt. In 10 Jahren muss dann aber mindestens der Milleniumfalke her, nech? 😛
    Klingt doch nach einer schönen und entspannten kleinen Party.

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    • Yep, ich versuche ihn schon immer für „Star Wars“ zu begeistern, aber er ist ein großer Schisser, wenn es um Filme oder Serien geht. Da ist noch nicht viel zu holen. 10 Jahre klingen aber realistisch… 😀

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      • Hehe, das legt sich bestimmt noch. Vermutlich kommt es gar völlig überraschend: „Boah, Papa, das ist ja voll cool! Warum hab ich sowas noch nicht?“ Aber so ein Küstenwache-Set ist auch schon richtig cool. Vllt mag es Sohnemann ja lieber geerdet? 😉
        Wobei: Ist bei dir eher Star Wars oder Star Trek angesagt?

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      • Yep, das kommt bestimmt irgendwann. Interesse ist auf jeden Fall da, doch der Bezug zur Vorlage fehlt halt noch. Alles was aufregender als „Die Sendung mit der Maus“ ist, ist schwierig… 😉

        Vermutlich eher „Star Wars“, obwohl ich auch „Star Trek“ mag.

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      • Ja, gut verständlich. 😉 Meine heiße Star Wars-Phase hatte ich vllt mit 9 oder 10. Damals mochte ich sogar noch Episode I, auch wenn die Qualitäten der Ur-Filme nie außer Frage standen.

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      • Bei mir war es ähnlich, nur dass es damals die Prequels noch nicht gab und die einzige Möglichkeit an „Star Wars“ zu kommen war eine der seltenen TV-Ausstrahlungen zu sehen… 😉

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    • Da passt jemand aber gut auf… 😀

      Ja, er wird tatsächlich mit fünf eingeschult. Er ist ein Kann-Kind und da er auch schon vier Jahre im KiGa ist, reicht es irgendwann. Sollte sich im Laufe des Vorschuljahres rausstellen, dass es doch noch nicht geht, eben nächstes Jahr (aber er will und ist fit).

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      • Klar, ist mir sofort aufgefallen. Ich war mir nur nicht sicher, wie das bei euch gehandhabt wird. Kenne aber auch nur die Regelung, dass Kinder, die nach einem bestimmten Stichtag (keine Ahnung, ob das 01.07. oder 01.08. ist) geboren werden, Kann-Kinder sind. Aber wenn er fit ist und den Anforderungen gewachsen – warum nicht? 🙂

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      • Ein fünftes Jahr Kindergarten wäre für ihn nicht mehr lustig. Er war damals der Jüngste in der Gruppe und gehört inzwischen zu den Kids, die schon am längsten da sind (selbst wenn er nicht der Älteste ist). Zudem eifert er natürlich schon seiner großen Schwester nach, die ja bereits in die Schule geht. Bin da zuversichtlich, dass es für ihn nicht zu früh ist… 🙂

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      • Ja, da würde man sich wirklich ein besseres Vorschulsystem wünschen. Es wird ja zunehmend normaler, dass Kinder wirklich ab einem jungen Alter betreut werden und da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass für aufgeweckte Kinder schon mit fünf der Punkt erreicht ist, dass der Kindergarten einfach langweilt. Ich war damals noch wirklich in der Vorschule, das wr großartig. Wurde dann Mitte der 90er aber leider angeschaft in SL-H.

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      • Bei uns ist die Vorschule halt Teil des Kindergartens. Da lernen sie die Basics. Macht ihm Spaß. Und lange ist er ja auch nicht fünf nachdem er eingeschult wurde. Ich war auch ein Kann-Kind und bin erst mit sieben in die Schule gekommen. Schon krass, wenn man sich das überlegt… 😉

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      • Ja genau, die Vorschule als Teil des Kindergartens ist ja der Normalfall heute. Ich war damals tatsächlich schon ein Jahr in der Schule, d. h. da war die Vorschule in der Grundschule angesiedelt. Das war ein ganz anderes Umfeld, weil natürlich auch viel ältere Kinder da waren und wir dort schon mit dem Schulbus hingefahren sind und so. Ich weiß nicht so recht, warum dieses System damals aufgegeben wurde, es hat eigentlich nur Vorteile meiner Meinung nach.

        Ich glaube ja, diese Kann-Kind-Regelung schadet nur, wenn man wirklich Kinder einschult, die noch nicht so weit sind. Meine Cousins waren auch beide Kann-Kinder und wurden mit sieben eingesschult, obwohl sie locker ein Jahr früher soweit gewesen wären. Wollten die Eltern aber nicht. Jetzt im Nachhinein mit dem ganzen G8-Terror in SL-H sind sie froh, auf die Option verzichtet zu haben. Aber hey, was weiß ich schon – ich bin ein April-Kind und hatte keine Wahl. 😉

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      • Ja, das hast du recht. Hört sich für mich auch nach einer sinnigen Einrichtung an. Schade, dass es aufgegeben wurde. Aber es krankt sowieso so einiges am Bildungssystem. Seufz.

        Für Eltern der Kann-Kinder ist es auch nicht einfach, diese Entscheidung zu treffen. Meine Mutter hat mich damals ganz bewusst ein Jahr zurückgehalten (es lag ein Umzug dazwischen und ich hätte sonst in der ersten Klasse die Schule wechseln müssen). Auch wir ernten manchmal seltsame Blicke und machen uns Gedanken. Es ist eben für jedes Kind anders, das kann man schlecht pauschalisieren.

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      • Ich kann mir vorstellen, dass Kann-Kind-Eltern sich über die Einschulung den Kopf zerbrechen. Es hat ja beides Vor- und Nachteile und man kann da wirklich kein pauschales Urteil treffen. Ihr habt ja den Vorteil, dass ihr in Bayern wohnt und dort eh immer sehr spät das Schuljahr beginnt. Meist erst Mitte September, oder? Hier oben sind die Sommerferien teilweise Anfang August schon vorbei. Wahrscheinlich finde ich es deshalb auch so ungewöhnlich, ein Novemberkind mit fünf einzuschulen. Ich glaube, das kommt hier relativ selten vor.

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      • Ja, stimmt. Wir sind sehr spät dran, sprich Mitte September. Wir hatten das Thema auch beim Kindergartenstart, damals war er auch noch nicht einmal zwei und eigentlich zu früh dran. Im November wird er dann ja auch schon sechs… 😉

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      • Eben. Letztlich sind es nur zwei Monate, in denen er ein fünfjähriges Schulkind. Bei einer Einschulung Anfang August sieht das anders aus, aber so… Und letztlist ist Alter ja auch immer nur eine Zahl. Sage ich mir zumindest… 😀

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