Huch, ist wirklich schon Oktober? Das Jahr schickt sich zum Endspurt an und ich kann mich nur wundern, wohin all die Zeit geht. Morgen habe ich einen Brückentag und zusammen mit dem dritten Oktober verlängert sich mein Wochenende um zwei Tage, wofür ich auch wirklich dankbar bin. Die Fragen des Medienjournals kann ich somit ganz entspannt beantworten. Schaut doch mal rein…
- An welchem Ort aus Film/Buch/Serie/etc. – fiktiv oder echt – würdest du gern mal einen Tag verbringen wollen?
Hier verweise ich auf den Artikel „Die 5 schönsten Orte in Filmen“, in dem ich beschreibe, warum u.a. das Auenland, Hogwarts und das Haus der Griswolds eine Reise wert sind. - Wenn ich an all die Sitcoms und dergleichen denke, ist mir die Clique aus „Friends“ nach wie vor mit Abstand am sympathischsten, schließlich sind es gut ausgearbeitet Charaktere, mit denen man einfach sehr gerne Zeit verbringt.
- Der Sci-Fi-Schocker „Life“ hätte echt interessant werden können, aber leider spult der Film im Hauptteil nur Monster-Horror nach Schema F ab.
- Der Hype um die Figur der/des [x-beliebiger Superheld] wird sich mir wohl nie erschließen, denn für mich sind diese Figuren inzwischen alle recht austauschbar geworden.
- Tim Currys Pennywise in der 1990er Verfilmung von „Es“ ist mit eine der besten Verkörperungen der Figur des übernatürlichen Bösewichts, denn er treibt die Gruppe von Jugendlichen gekonnt in den Wahnsinn.
- Zu einem Klischee-Bösewicht gehört es ja anscheinend immer dazu, dass er erst durch ein seltsames Experiment wirklich böse wird; so gerade erst in „The Amazing Spider-Man“ gesehen.
- Zuletzt habe ich ich mit meiner Familie einen zweistündigen Spaziergang durch den nasskalten Herbst gemacht und das war einfach nur schön, weil wir viele Kastanien gefunden haben und auch sonst mit den Gedanken nur bei uns und unserem Weg waren.
„Life“ ist recht solide, würde ich sagen. Nichts besonderes, aber irgendwie hat er es zumindest geschafft, mich nicht zu langweilen. Übrigens eins der wenigen Beispiele, wo das CGI meiner Meinung nach sehr gut funktioniert, da das „Monster“ sehr gut der Umgebung angepasst wurde und so nicht wie ein Fremdkörper wirkt. Aber ansonsten kann ich mich kaum noch an irgendwas aus dem Film erinnern.
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Ich fand ihn auch gut. Das CGI war tatsächlich sehr gelungen, allerdings fand ich das Monsterdesign eher einfallslos. Definitiv aber einer der besseren Space-Horror-Filme.
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Ja, das komische Glibbervieh war sicher nicht der Knaller. Aber war zumindest mal was anderes.
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Ja, man hat eben nicht Giger kopieren können. Am Anfang fand ich die Entwicklung auch noch wirklich klasse, doch gegen Ende war es ein wenig einfallslos.
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Ja, das Problem ist halt, dass so ein Glibbermonster, das in jede Ritze kriechen kann, damit dann auch quasi seine Fähigkeiten bereits ausgeschöpft hat. Vielleicht hätte man dem Monster noch ein paar andere Fähigkeiten geben sollen, dann hätte man da mehr Abwechslung reinbringen können. Aber sind wir mal ehrlich: Der ganze Film ist eigentlich nur aus allen anderen dieses Genres zusammenkopiert, da kann man kaum erwarten, dass man sich beim Monster extra Mühe gibt.
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Ach, gerade nach der ersten halben Stunde hatte ich schon erwartet, dass man dem Monster mehr Fähigkeiten zugesteht. Danach hat es ja auch die Form nicht mehr verändert und war nur ein Tentakelmonster. Aber okay, für einen Space-Horror-Film immer noch sehr gelungen und ich hatte viel Spaß damit.
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Wie gesagt, ich fand ihn okay. Macht nix falsch, aber auch nichts besonders anders, um irgendwie herauszustechen. Kann man halt mal gucken.
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Für mich war er insgesamt doch deutlich überdurchschnittlich, weil ich die Mischung spannend fand. Da ist er für mich mehr als ein reiner „Alien“-Klon.
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Mir fehlte für mehr als Durchschnitt einfach die richtige Horroratmosphäre. Die kam bei mir zu keinem Zeitpunkt auf. Diese Bedrohung, die eben ein „Alien“ oder auch „Event Horizon“ durchgehend aufkommen lässt, hatte ich hier einfach nicht. Aber selbst Durchschnitt ist immer noch tausendmal besser als „Alien: Covenant“, also habe ich den Kinobesuch weniger bereut.
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Das lasse ich jetzt mal so stehen, denn sonst drehen wir uns wieder nur im Kreis… 😉
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Klare Sache. Aber bei „Life“ sind wir uns ja fast einig, auch wenn du ihn etwas höher einstufst. Wir gewichten da glaube ich auch einfach anders, weil generell kritisieren wir ja beide die selben Dinge bei dem Film. Bei mir ziehts dann halt nur etwas mehr runter.
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Von „Life“ spreche ich auch gar nicht… 😁
Den sehen wir ja wirklich ähnlich.
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Wenn du irgendwann das Licht siehst, werden wir auch Graupen wie Covenant ähnlich sehen. Ich warte hier so lange.
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Das Licht? Du meinst die absolute Düsternis in Ridley Scotts Werken? 😉
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Ja, „Düsternis“ in wirklich allen Belangen …
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😆
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Die ganzen Superhelden kannst hin und her tauschen… das fällt nicht mal auf 🙂
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Irgendwie schon. Dennoch finde ich die Filme meist unterhaltsam. Aber da gibt es ja auch schon so viele, dass man kaum hinterher kommt…
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Ich will da ja gar nicht hinterher kommen 😉
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Das macht es natürlich einfach… 😁
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So isses 🙂
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„Monster-Horror nach Schema F“ im Weltraum – das klingt genau nach dem, was ich gerne mal wieder sehen würde. Hoffentlich wird „Life“ demnächst noch mal ein wenig günstiger, damit ich zuschlagen kann. Die letzte Aktion bei Amazon habe ich leider verpasst …
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Dann gefällt dir “Life“ bestimmt. Ich hatte auch meinen Spaß damit. Gibt es bestimmt auch bald wieder günstiger. Hatte neulich bei der Aktion zugeschlagen.
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Sieh an, kaum reden wir darüber, ist „Life“ bei einer 3-für-2-Aktion dabei – direkt mal bestellt. 🙂
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Na siehste, geht oft doch schneller als man denkt… 😉
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Wir sind auf am Samstag auch von diversen Baumbestandteilen beworfen worden. 😉
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Ja, das ist zurzeit so die Regel… 😉
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Tim Curry ist ja auch ein toller Schauspieler. Und bei 1 und 2 sind wir uns wiedermal einig.
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Definitiv! Gerade hier bestimmt er den Ton des gesamten Films. Sehr beeindruckend.
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