Arrival (2016)

Wenn es letztes Jahr einen Film gab, den ich wirklich gerne im Kino gesehen hätte, dann war das „Arrival“ von Denis Villeneuve. Inzwischen steht die Blu-ray schon länger ungesehen im Regal, doch ich wollte auf den neuen Fernseher warten, um den Film in bestmöglicher Qualität sehen zu können. Habe ich schon die unzähligen Empfehlungen erwähnt, die mir auch von euch zugetragen wurden? Die Erwartungen hätten also gar nicht höher sein können. Ob der Film ihnen gerecht wurde?

Arrival (2016)

Willkommen im Tal der Tränen

Schon nach den ersten fünf Minuten hatte ich feuchte Augen. Emotional hatte mich der Film sofort gepackt, was auch keine Kunst ist, drückt Villeneuve doch alle bei mir vorhandenen Knöpfe gleichzeitig. Puh, wie soll das noch weitergehen? Auch im weiteren Verlauf der Geschichte, wenn die Sci-Fi-Handlung Fahrt aufnimmt, stehen stets die Charaktere im Vordergrund. So unerwartet wie unsere Hauptfigur Louise Banks (grandios gespielt von Amy Adams) werden auch wir Zuschauer von Erinnerungsfetzen getroffen. In der letzten halben Stunde steigern sich diese in ein Crescendo der Emotionalität, bis plötzlich die Auflösung über uns hereinbricht. Und ja, mich hat „Arrival“ in dieser Hinsicht voll erwischt. Aufgrund der angeschnittenen Themen konnte man etwas in der Art vorausahnen, doch hatte mich Villeneuve stets so im Griff, dass ich nicht versucht habe, der Handlung bereits um mehrere Schritte voraus zu sein. Mein Tipp: Lasst euch einfach in den Film fallen und von der Geschichte mitreißen. Es lohnt sich. Und ja, es werden Tränen fließen.

Genau meine Art von Science-Fiction

Aufgrund der dominierenden persönlichen Geschichte, die auch untrennbar mit den Hard-Sci-Fi-Elementen verknüpft ist, erinnerte mich „Arrival“ sehr an Robert Zemeckis‘ „Contact“, in dem es auch Kontaktaufnahme mit Außerirdischen durch eine Kommunikationsexpertin (gespielt von Jodie Foster) geht. Ich mag diesen ruhigen Ansatz und generell Science-Fiction, bei der nicht auf Konfrontation gesetzt wird. Auch musste ich an Christopher Nolans „Interstellar“ denken, der emotional in eine ähnliche Kerbe schlägt. Kennt ihr noch mehr Sci-Fi-Filme, die einen ähnlichen Weg einschlagen? Über Tipps bin ich dankbar.

Neben den inhaltlichen Stärken weiß Denis Villeneuves Film abermals durch seine formalen Aspekte zu beeindrucken. Nach „Prisoners“ und „Sicario“ hat sich der kanadische Regisseur seinen Platz unter den Großen Hollywoods definitiv gesichert und ich hoffe sehr, dass er „Blade Runner 2049“ seinen eigenen Stempel aufdrücken konnte. Ein fantastischer Handwerker, der stets die Geschichte im Blick hat. Zwar kein Arthouse, doch Unterhaltung mit künstlerischem Anstrich. So muss das sein.

Fazit

Wie ihr vermutlich mitbekommen habt, bin ich mehr als begeistert. „Arrival“ konnte meine Erwartungen voll und ganz erfüllen. Ich bin jetzt immer noch ganz benommen vom emotionalen Eindruck, den die Geschichte bei mir hinterlassen hat. Auch auf die Zweitsichtung freue ich mich schon jetzt, da sie neue Aspekte aufzeigen dürfte. Was für ein Film. Ich bin hin und weg: 10/10 Punkte.

69 Gedanken zu “Arrival (2016)

  1. I told you so! 😉

    Ich habe das Gefühl, das ist eine der emotionalsten und enthusiastischen Kritiken, die ich von dir gelesen habe – freut mich sehr, dass dich der Film so gepackt hat. Bei mir hat er ja „nur“ 9 Punkte bekommen, aber du liegst ja eh oft etwas höher mit der Wertung als ich. 😉

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    • Ja, da hast du recht und andererseits auch wieder nicht: Normalerweise werde ich nur so emotional bei Filmen, die ich schon mehrfach gesehen habe bzw. die mich bereits einen Großteil meines Lebens begleiten. Dieser hier hat mich jedoch sofort gepackt. Warum also nicht einmal die 10 Punkte zücken? Das Prädikat Lieblingsfilm hebe ich mir allerdings noch bis zur Folgesichtung auf… 😉

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      • Ich müsste ihn mir auch noch ein zweites Mal ansehen – vielleicht werden’s dann auch 10. 😉 Du kannst dir jetzt vielleicht vorstellen, warum ich so enttäuscht war, dass der Film bei den Oscars nur einen einzigen Oscar (für Best Sound Editing) bekommen hat.

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      • Ja, das kann ich gut. Amy Adams hätte ihn verdient gehabt. Auch das Editing war famos und das Screenplay. Da wäre viel möglich gewesen. Schade drum, aber so richtig ernst nehmen kann man die Oscars ja ohnehin nicht. Zumindest Sound Editing ist gerechtfertigt… 🙂

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  2. Der ist dir empfohlen worden? Respekt an deine Leser!
    Dieser Film ist übrigens wirklich sehr gut. Ich hatte im Kino Gänsehaut, Tränchen im Auge und der Sound hat mich schlicht umgehauen. Villeneuve wird mal ein ganz Großer, vielleicht sogar einer der Retter des Kinofilms.

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    • Wenn das mal keine Ansage ist. Bin schon sehr gespannt was du zu “Blade Runner 2049“ sagen wirst und meine Entscheidung ihn im Kino zu sehen natürlich auf deiner Einschätzung begründen… 😋

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      • Ich fand Arrival auch klasse und freue mich auf den neuen Blade Runner. Noch mehr freue ich mich allerdings auf Villeneuve’s „Dune“. Das könnte was ganz großes werden, ein Epos wie „Herr der Ringe“…nun ja, zumindest hoffe ich das :). Aber bei Villeneuve bin ich da wirklich ganz guter Dinge. Er sagte ja auch, Dune sei das Projekt seines Lebens. Ist nur leider noch etwas hin….

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  3. Was ist denn los mit dir? Kann ja wohl nicht sein. Wir sind uns schon wieder einig. Toller Film. Im Kino kam der richtig gut, zumal ich auch absolut keine Ahnung hatte, was mich da erwartet. Habe mich zuvor kein Stück informiert und war mehr auf das typische Alien-Invasions-Geballer eingestellt. Umso überraschender kam das dann natürlich. Dass Adams nicht für den Oscar nominiert wurde ist nebenbei ein absolutes Verbrechen.

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    • Ja, da sind wir uns einig. Freut mich, dass der Film bei dir gut angekommen ist, obwohl er ja doch einige CGI-Shots enthält (770 wenn man dem Making-of glauben mag). Ist einfach ein rundes Paket, das in bester Hinsicht alles einsetzt, um der Geschichte zu dienen. Wirklich wunderbar. Der kann was, der Villeneuve.

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      • Na ja, da kommt eben wieder das durch, was bei mir oft Missverstanden wird. Ich bin nicht generell gegen CGI. Ich hasse nur den willkürlichen Einsatz von Computereffekten, mit denen man dann den ganzen Bildschirm zumüllt, wodurch dann alles nur noch wie ein schlechter Cartoon wirkt. Hier hat man das eben richtig genutzt. Game Of Thrones ist auch so ein Beispiel, wo das CGI einfach hervorragend aussieht, weil man es eben der Umgebung anpasst und es eben „flüssig“ wirkt und nicht wie gezwungen. Mal davon abgesehen erwarte ich bei einem Film mit Aliens natürlich auch den ein oder anderen Einsatz von CGI. Gab sicher Szenen, die man auch anders hätte lösen können, aber man kann eben nicht alles haben.

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      • Das ist doch einmal eine schlüssige Argumentation. In vielen Filmen fällt CGI ja auch gar nicht auf. Wenn man sich z.B. anschaut, was Fincher in seinen Filmen (ich denke hier an „Zodiac“) alles mit CGI macht, ist das wirklich beeindruckend. Und es fällt einfach nicht auf. Hier war auch alles perfekt und die Effekte haben die Geschichte wunderbar unterstützt. Genauso muss das sein. Und das sage ich als jemand, der auch übertriebenen Effekten manchmal nicht abgeneigt ist… 😉

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      • Wenn du genau hinschaust wirst du schnell feststellen, dass meine Argumentationen immer schlüssig sind. Zumindest in meiner Welt …
        Aber ja, das ist eben der Punkt. Ich bin zwar nach wie vor mehr ein Fan von praktischen Effekten, aber richtig eingesetzt ist CGI kein Problem. Man schaue sich nur mal „Jurassic Park“ an. Der wischt auch nach über 20 Jahren mit den Effekten von heute noch den Boden auf. Und zwar, weil man sich Gedanken gemacht hat, wie man es eben am besten einsetzt. Heute ist die Devise aber leider „hüpf mal hier vorm GreenScreen rum, den Rest machen wir dann in der Postproduction“. Und das ist eindeutig der falsche Weg, um Filme abzuliefern, die auch die Zeit überdauern. Das Problem ist der Alterungsprozess von zu viel CGI. In 5 Jahren ist das alles nur noch Augenkrebs, weil man eben gar nicht erst versucht, die Effekte sinnvoll einzusetzen und zu verstecken.

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      • Bei „Jurassic Park“ hat es eben die Mischung gemacht. Da bin ich ganz bei dir. Ebenso bei „Der Herr der Ringe“ und anderen Filmen, die auf CGI und praktische Effekte gesetzt haben. Wenn man die reinen CGI-Szenen anschaut, dann sieht Gollum aus „Der Hobbit“ aber tatsächlich um Welten besser aus, als aus „Die zwei Türme“. Es wird tatsächlich spannend werden, wie sich reine CGI-Schlachten à la Marvel über die Jahre halten.

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      • Na ja, klar sieht Gollum im Hobbit besser aus, da die Technik ja auch voran schreitet. Dafür sehen aber die Orks richtig scheiße aus. Und die Welt an sich hat auch bei weitem nicht diese bedrückende Atmosphäre wie in LOTR, da viel zu viel aus dem Computer kommt. Von den Mario-Jump-N-Run-Einlagen von Legolas fange ich besser gar nicht erst an. Da verkommt CGI für mich zur absoluten Seuche, da es sowas ohne niemals geben würde (was einfach besser wäre).

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      • Da bin ich durchaus bei dir, wenngleich es auch Szenen gibt, in denen „das neue CGI“ durchaus beeindruckend eingesetzt wurde bzw. die ohne eben nicht möglich gewesen wären. Und Legolas ist ja bereis in HdR gesprungen, was damals noch deutlich schlechter aussah… 😉

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      • Legolas ist „mal“ etwas rumgehüpft, ja. Aber im Hobbit wird das ja zur Standardware. Über Fässer, einstürzende Brücken und Co. Legolas nur noch im Antifravitationsmodus. Zudem fand ich die Szene in „Return Of The King“ mit den Elefantenvieh schon damals richtig scheiße.

        Die Frage ist auch einfach wie viel ist zu viel. Diese Frage stellt man sich aber in Hollwood ja nicht. Da wäre es mal Zeit, dass denen einer die wichtigste Devise in den Schädel hämmert: „Nur weil man etwas machen kann, heißt das nicht, dass man es machen sollte.“
        Dann würde mir der ganze CGI-Scheiß auch nicht so auf den Sack gehen.

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      • Die Sache ist nur: Solange das x-te „Transformers“-Sequel Geld in die Kasse spült und Superhelden-Filme mit viel CGI zu Erfolgen werden, wird sich daran nichts ändern. Die Produzenten wären ja auch blöd. Sei lieber froh, dass überhaupt noch Mittel-Budget-Filme wie „Arrival“ produziert werden. Da hat man vor ein paar Jahren schon ganz andere Befürchtungen gehört (z.B. von Steven Soderbergh).

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      • Ich habe die Befürchtungen auch weiterhin. Die Entwicklung geht ja auch immer weiter dahin, dass es im Kino nur noch die großen Blockbuster gibt. „Mittel-Budget-Filme“ sind ja leider eine aussterbende Art, weil Hollywood alles dafür tut, diese auszurotten. Was macht man denn in Hollywood mit den Budgets? Man pumpt sie entweder in einen Blockbuster, oder man verpulvert sie für das Marketing für einen Blockbuster. Alles andere läuft völlig unter dem Radar. Wenn man kein Filmfan ist, der sich mit der Materie befasst, kriegt man doch von den meisten Filmen gar nichts mehr mit.
        Da muss man in Zukunft auf Netflix und Co. hoffen, die momentan die Eier haben, interessante Projekte voranzubringen. Ob das so bleibt, muss man natürlich abwarten. Und im Kino hat man davon natürlich auch wenig. Und da ich – wie du – kein großer Fan von Streams bin, ist das halt auch echt nicht das Wahre. Aber irgendwann hat man wohl einfach keine adere Möglichkeit mehr, wenn man Filme abseits der großen Blockbuster sehen will.

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      • Ein guter Punkt. Ich bin auch sehr gespannt, wie sich der Einfluss der großen Streaming-Services in Zukunft so entwickeln wird. Das kann befreiend sein, letztendlich aber auch in eine ähnliche Richtung laufen, in die sich auch das Kino entwickelt. Für mich ist das nicht so dramatisch, da ich eh maximal 60 Filme pro Jahr schaue und davon bestimmt die Hälfte jenseits der 90er. Was bleibt sind 20-30 topaktuelle Filme und da ist die Menge so klein, dass ich persönlich gar nicht mehr herausragende Produktionen brauche. Mal ganz egoistisch gedacht. Es bleibt jedoch spannend…

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      • Momentan machen die Streamingdienste halt das, was einfach intelligent ist: Man versucht, die Filmfans abzuholen, für die im Kino eben nix mehr läuft. Also mich zum Beispiel. Wenn ich zum Beispiel nur an den kommenden „The Irishman“ von Scorsese denke, wäre mir der alleine einfach schon das Netflix-Abo wert.
        Wo das letztlich hinführt, muss man abwarten. Wenn man aber bedenkt, dass der genannte Scorsese-Film den großen Studios zu teuer war (während man für jeden Superheldenfilm mal eben 200 Millionen verbrät), muss man sich halt schon fragen, wer hier denn die bessere Investition im Sinne des Films ansich tätigt. Für mich ist die Antwort ziemlich eindeutig.

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      • Oh, von „The Irishman“ hatte ich noch gar nichts gehört. Klingt aber spannend, zumal die ganze alte Garde ja wieder dabei ist. Das muss jetzt nichts heißen (da war in der jüngeren Vergangenheit viel Schrott dabei), doch ich bin guter Dinge. Hmm, anscheinend brauche ich doch mal ein Netflix-Abo (auch wenn ich lieber die Blu-ray im Regal hätte).

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      • Bei Scorsese mache ich mir da eigentlich wenig Sorgen. Der liefert ja immer ab (auch wenn ich jetzt nicht alles von dem feier, was aber dann eher an der Thematik liegt).
        Netflix ist nicht verkehrt. Die Eigenproduktionen sind im Filmbereich zwar noch nicht der Bringer, aber gerade im Serienbereich haben die einiges zu bieten. Und man muss einfach mal festhalten, dass die Leute da hinrennen, die eben im Hollywoodsystem untergehen. David Fincher macht Serien für die. Scorsese den Film (und evtl weitere), Woody Allen ist wohl auch irgendwie am Start demnächst etc. es geht einfach stark in diese Richtung, weil die Leute eben dort IHRE Filme machen dürfen und sich nicht dem Hollywoodregime beugen müssen. Wie gesagt, ich bin auch kein Streamfan, aber was die zur Zeit machen ist einfach der absolut richtige Weg für mich, da ich da eben Filme kriege, die mich interessieren und die sich vom Einheitsbrei dann auch mal abheben.

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      • Ist definitiv ein spannendes Feld. Woody Allen hatte doch neulich erst eine Serie bei Amazon Prime laufen, oder? Bei den ganzen Neuerscheinungen ist es aber auch schwierig den Überblick zu behalten…

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      • Okay, dann war der bei Amazon. So ganz stecke ich da auch nicht drin, aber Streaminganbieter sind sie ja beide.
        Das Einzige, was halt wirklich schade ist, wie du schon sagst, dass das dann wohl alles nicht auf Disc rauskommt, um es sich ins Regal zu stellen. Ich habs ja auch lieber in der Hand als nur aufm Bildschirm.

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      • Ja, ist natürlich auch eine sinnvolle Strategie. Und es scheint ja auch zu funktionieren. Bei Serien sehe ich das aber auch nicht so eng. Die brauche ich nicht unbedingt im Regal. Den Scorsese hätte ich dann aber zB schon lieber hier stehen. Aber wir wissen ja beide, dass die Entwicklung leider weg vom haptischen Medium hin zum Onlinespeicher geht. Sammler wie wir werden es in Zukunft schwer haben.

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    • Ohje, ja kurz vor dem ersten Kind ist es bestimmt schon ziemlich harter Tobak. Fand ich aber gestern auch noch schlimm und wirklich ergreifend. Auf eine Zweitsichtung freue ich mich dennoch sehr. So toll.

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  4. Mich hat der Film aus so vielen Gründen ins Kino gezogen.
    Schon der Trailer brachte die Emontionalität der Geschichte als auch die Leistung von Amy Adams rüber und war trotz fehlender Schlachtengemetzels bildgewaltig. Dann habe ich in einem Podcast über die Entstehung des Skriptes gehört und es war um mich geschehen. Da war das großartige Sounddesign noch Tüpfelchen auf dem i.

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  5. Ich fand den Film nicht sonderlich intelligent (eher das Gegenteil), wofür er bei Erscheinung ja mit am meisten gelobt wurde. Und diese ganze Emotionalität bzw. die „Rückblenden“ dienen für mich letztlich auch eher der Intention am Ende einen unnötigen „Twist“ einzufügen. Aber verständlich, dass Kind-Eltern-Elemente bei dir eher Klick machen

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  6. Einer der besten Filme des letzten Jahres für mich! Ich muss mir die zugrunde liegende Geschichte endlich mal vornehmen, nicht zuletzt, weil mich die ganze Handlung ziemlich an Kurt Vonnegut erinnert hat. Dein Vergelich zu Contact ist ebenfalls sehr treffend!

    Blade Runner 2049 könnte echt was werden… 😉

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    • Mich reizt die Kurzgeschichte auch sehr. Sag mal Bescheid, wenn du sie gelesen hast. Ich bin heute noch ganz gefangen in der Welt des Films. Das schaffen wirklich nur ganz wenige Werke. Unfassbar packend.

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  8. Ging mir ähnlich mit dem Film, auch wenn ich erst am Ende feuchte Augen hatte. Ich könnte mir vorstellen, dass dir die Geschichten Ted Chiangs gefallen – Sabine, die oben schon kommentiert hat, Kathrin, Voidpointer und ich lesen das gerade. Und jede Geschichte schneidet Emotionalität und Wissenschaft an und ist jedes Mal komplett anders. Manchmal mit einem erstaunlichen komplexen World Buildung. Wir lesen gerade „Stories of your life and others“. Kannst ja mal vorbeischauen für einen Vorgeschmack. Wir spoilern auch nicht, 🙂

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    • Oh, das klingt aber spannend. Ist das die Kurzgeschichtensammlung, die im Deutschen „Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes“ betitelt ist? Habe früher etliche Kurzgeschichten von Philip K. Dick gelesen und fand das immer toll. Das hier wäre vielleicht ein guter Einstieg wieder in diese Erzählform.

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      • Das kann sein, dass es dieselbe ist. Die Geschichte „Hell is the absence of god“ ist ein Teil des Bandes. Scheinbar hat man sich nur für eine andere „Titelgeschichte“ entschieden. Sehr empfehlenswert 😉
        Meine erste Begegnung mit Philip K. Dick in Buchform steht noch aus – ich hab mir vorgenommen dieses Jahr noch Man in the high castle zu lesen.

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      • Das Buch lohnt sich definitiv und ich fand es besser als die Serie. Mir gefallen seine Kurzgeschichten jedoch noch besser, da sie so viele Ideen beinhalten. Der pure Wahnsinn. Kein Wunder, dass sich Hollywood daran so gerne bedient. Mal sehen, ob das bei Herrn Chiang nun ähnlich wird.

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