Meine 5 besten Blogbeiträge

An dieser Stelle dürfen wir Gorana zu 50 Ausgaben Die 5 BESTEN am DONNERSTAG gratulieren. Wow, danke für deinen Einsatz! Für das Jubiläum hat sich Gorana auch etwas ganz Besonderes ausgedacht und lässt uns in die Tiefen unserer eigenen Blogs abtauchen. In den letzten 11 Jahren hat sich so einiges angesammelt, weshalb es nicht so einfach war, eine Auswahl zu treffen…

Das Thema für Ausgabe #50 lautet:

Meine 5 besten Blogbeiträge

  1. „BFG: Big Friendly Giant – OT: The BFG (2016)“ (27.07.2016) – Der erste Kinobesuch mit meiner Tochter. Ein unbeschreibliches Erlebnis, das uns für immer im Gedächtnis bleiben wird. Mir vermutlich noch mehr als ihr, doch das ist in Ordnung. Ich glaube, auch im Artikel kommt dieses Gefühl ganz gut zur Geltung, was ihn für mich zu etwas Besonderem macht.
  2. „Ist Streaming für Filmfreunde mehr Fluch als Segen?“ (06.07.2016) – Ich hatte schon vorher über Streaming geschrieben, doch in diesem Artikel habe ich meine Probleme mit diesem Distributionskanal anhand ganz konkreter Beispiele wunderbar auf den Punkt bringen können. Es schadet nie solch eine Argumentationshilfe in der Hinterhand zu haben. Muahaha.
  3. „Wann ist ein Blog erfolgreich?“ (24.03.2016) – Ganz objektiv betrachtet wohl mein tatsächlich bester Artikel. Er hat verhältnismäßig viel Reichweite erzeugt und eine wunderbare Diskussion angestoßen. Auch inhaltlich ist er wohl der Blogbeitrag, der sich am ehesten an den Content-Marketing-Best-Practices orientiert und der somit ein Beispiel für meine anderen Blogbeiträge sein sollte. Wenn wir also in einer perfekten Welt leben würden…
  4. „Filmsammler: Eine aussterbende Spezies?“ (30.10.2013) – Der erste Artikel, mit dem ich mein Hobby (abseits von Filmbesprechungen) thematisiert habe. Er zeigt wunderbar meine persönliche Geschichte, was Filmkonsum in den heimischen vier Wänden angeht, weshalb ich ihn auch heute noch sehr gerne mag. Nostalgie ist toll!
  5. „You Little Wonder, Little Wonder You“ (04.07.2010) – An dieser Stelle hätte ich auch „Alle guten Dinge sind zwei“ oder „Erfolgreiche Verdopplung“ nennen können, doch letztendlich ist es dieser eine Eintrag, den ich glücklich aber völlig übermüdet geschrieben habe, der für mich das „Abenteuer Kind“ gestartet hat. Dieses wundervolle, anstrengende, nervenraubende und doch so erfüllende Abenteuer.

Meine Frage an euch, liebe Leser, lautet nun: Was sind eure Lieblingsartikel auf meinem Blog?

39 Gedanken zu “Meine 5 besten Blogbeiträge

  1. Als Filmsammler teilen wir uns ja ein Hobby und ich habe auch so meine Probleme mit Streaming. Wobei mir technische Aspekte nie wirklich wichtig waren. Ich würde wohl auch zur Not noch VHS gucken, wenn es das noch wirklich gäbe. Ich brauche diesen ganzen HD-Kram und Breitband-Gedöns usw eigentlich nicht. Mein Problem mit Streaming ist eher die Verfügbarkeit. Ich weiß trotz der hunderten von DVDs und BRs ziemlich genau, was in meinem Regal steht und kann jederzeit darauf zurückgreifen. Bei den Streaminganbietern ist es mir mehr als einmal passiert, dass ich einen Fim entdeckt und für später gespeichert habe, nur um dann festzustellen, dass er nicht mehr im Programm war, als ich ihn dann gucken wollte. Das nervt dann schon sehr.

    Die Gefahr, dass Sammler komplett aussterben sehe ich zwar nicht, aber wir werden wohl früher oder später eher zu einem elitären Kreis verschmelzen, der sich in entsprechenden Foren und Gruppen im Netz austauscht (sofern man daran Interesse hat, was bei mir eher gering ist bisher). Relativ gut besuchte Filmbörsen zeigen ja durchaus, dass das Thema nicht komplett durch ist. Es ist nur eben nicht mehr „mainstream“. Der Otto-Normal-Verbraucher kauft statt einem Film für 10 Euro inzwischen eben lieber das Monatspaket mit vielen Filmen und Serien. Ich kann das auch durchaus nachvollziehen, da es eben auch eine Frage der Prioritäten ist. Ich kaufe zB keine Musik mehr, sondern nutze nur noch Spotify, weil mich Musik (so gerne ich sie auch höre) einfach nicht genug interessiert, um dafür noch wirklich viel Geld auf den Tisch zu legen. Mein Cousin (der knapp 10 Jahre jünger ist als ich) hingegen sammelt sogar noch Platten aus allen Jahrzehnten.
    Das Problem besteht ja quasi bei jedem Medium. Die Digitalisierung ersetzt eben alles auf die ein oder andere Art. Sei es nun Filmstreaming, Musikflatrates, E-Books etc. Die „wahren“ Sammler werden aber sicher da bleiben.

    Gefällt 1 Person

    • Ich muss sagen, dass mich gerade die gute Bildqualität bei Blu-ray (und teils auch im Stream) reizt. Die beschränkte oder willkürliche Verfügbarkeit ist mir aber auch ein Dorn im Auge, zumal man auch nie weiß, welche Filmfassung man nun vorgesetzt bekommt.

      Es gibt bestimmt weiterhin Filmfreunde, die haptische Medien bevorzugen. Allerdings werden das auch weniger, wie ich schon alleine in meinem Umfeld sehe. Da wird ein Film eben per Stream konsumiert oder per digitalem Download gekauft. Spätestens wenn es sich für die Industrie nicht mehr lohnt, sprich der Massenmarkt wegbricht, wird es bestimmt auch nicht mehr jeden Film auf DVD, Blu-ray oder 4K-Blu-ray geben. Das wird nicht in den nächsten 5 Jahren passieren, doch ich befürchte, dass dies langfristig gesehen durchaus Realität werden wird.

      Like

  2. Deinen Streaming und Deinen Filmesammler Artikel habe ich gerade mit großem Interesse gelesen. Ich bin da ganz ähnlich, wie Du und habe sehr gerne eine „handfeste“ Form des Films zu Hause. Komischerweise bin ich aber nur bei Filmen so. Ich lese fast nur noch ebooks (Bildbände, Comics und sowas ausgenommen), höre Musik als Mp3/Stream und, wenn ich mal ein PC Spiel kaufe, dann als digitale Version (in der Packung ist ja eh meist nur noch ein Code drin). Aber Filme? Nö. Ich habe glaube ich noch nie eine digitale Filmdatei gekauft. Sicher, ich bin Mitglied bei Amazon Prime und seit einem knappen Jahr, dank Geschenk, bei MUBI und schaue da auch gern mal was aber kaufen will ich nicht. Dafür will ich iden Film in der Hand haben. Eigentlich dämlich, gibt es doch auch dort falsche Bildformate, Altersfreigabeflatschen auf dem Cover (ohne Wendecover, grrr), immer noch die alte Sünde der eingebrannten Untertitel und gefühlt immer billigere Verpackungen.

    Vielleicht liegt es daran, dass wir, als ich Kind war, lange keinen VHS Spieler hatten und als wir einen hatten zum größten Teil Mitschnitte aus dem Fernsehen besaßen. Einen Film mit Cover und eigener Hülle zu haben ist daher vielleicht immer noch was Besonderes. Oder ich bin einfach n alter Sack und nicht mehr lernfähig. 😉

    Gefällt 1 Person

    • Immerhin bist du bei anderen Dingen moderner eingestellt: Ich selbst habe keinen eBook-Reader und kaufe am liebsten auch CDs (auch wenn ich danach fast nur noch die MP3s höre). Streaming nutze ich ja, doch würde ich auch nie für eine rein digital verfügbare Datei zahlen. Ich liebe es dafür zu sehr vor dem Filmregal zu stehen. Bei den falschen Formaten auf DVD/Blu-ray ist die Sache aber zumindest dokumentiert (auf Schnittberichte, ODFb usw.), was die Sache für Sammler einfacher macht.

      VHS-Kaufkassetten hatte ich früher auch nicht so besonders viele, meine Leidenschaft wurde erst durch die DVD ausgelöst, aber das habe ich an anderer Stelle schon ausführlich beschrieben. So von einem alten Sack zum nächsten… 😉

      Gefällt 1 Person

      • Das gerade falsche Bildformate so viele Leute nicht interessieren/stören wundert mich wirklich.
        Es kann doch nicht jeder sein, wie meine Eltern, die eine 4:3 Serie auf ihrem Fernseher brutal gestreckt schauen und meinen Hinweis, dass alle Charaktere fett seien und die Uhr an der Wand oval, mit „stört doch nicht“ abtun. 😉

        (Zu ihrer Ehrenrettung, sie mussten zugeben, dass es besser aussieht, nachdem ich es umgestellt habe und haben sich nichtmal über die „schwarzen Balken“ beklagt)

        Gefällt 1 Person

      • Das Thema wäre noch einmal einen eigenen Eintrag wert. Es gibt ja auch genügend Leute, die schauen sich ihre schön restaurierten Blu-rays von Klassikern mit Zwischenbildberechnung an und merken nicht einmal, dass die Filme dadurch wie eine billige Seifenoper wirken. 4:3 auf Vollbild gestreckt ist auch so ein Klassiker… 😆

        Gefällt 1 Person

      • Ich habe mal im Kino zehn Minuten lang einen Film sehen müssen, bei dem alle Köpfe sauber in der Mitte abgeschnitten waren. Aber nee, wir brauchen keine Filmvorführer mehr, das macht alles der Computer, die können lieber Popcorn verkaufen!! Will sagen, man ist davor nirgendwo sicher! 😉

        Gefällt 1 Person

      • Yep, das habe ich auch schon erlebt, allerdings früher als noch Filmrollen eingelegt wurden. Heute komme ich ja kaum noch ins Kino, da ist die Chance auf Fehler zu stoßen wohl ohnehin geringer… 😉

        Gefällt 1 Person

      • Was heißt schon früher war alles besser? Ok, im Kino gab es eine Eisverkäuferin und ab und an musste der Film mal unterbrochen werden, weil die Filmspule gerissen war 😉 Aber war das früher wirklich besser? Zumindest wurde man nicht mit diesem bescheuerten 3D genervt 😉

        Filmlicher, wie alt bist du denn? Du hast die Antwort unter den Tisch fallen lassen 😉

        Gefällt 1 Person

  3. Ich verweise immer wieder gern auf deinen „Wann ist ein Blog erfolgreich?“ Artikel, weil mir die Gedanken gefallen und die Bemerkung über Kommentare als Applaus der Blogosphäre. Und immer wenn ich ihn verlinke, lese ich ihn auch nochmal. Das ist schon ein Stück für die Ewigkeit. 🙂
    Ansonsten lese ich mit besonderer Freude jeden deiner Run Fatboy Run … Und esse dabei Schokolade. 😀

    Gefällt 1 Person

  4. Pingback: Meine 5 besten/liebsten Blogbeiträge | Sneakfilm - Kino mal anders

Deine Meinung? (Indem du die Kommentarfunktion nutzt, erklärst du dich mit der Verarbeitung deiner angegebenen Daten durch Automattic, Inc. sowie den Dienst Gravatar einverstanden.)

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..