In einer der bisher schwierigsten Aufgabenstellungen, möchte Gorana in dieser Ausgabe von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG die fünf Bücher wissen, die ich immer wieder empfohlen bekomme, aber bisher noch nicht gelesen habe. Tatsächlich musste ich feststellen, dass mir nicht mehr sonderlich viele Bücher empfohlen werden. Ich suche selbst meist aktiv nach neuem Lesestoff. Dennoch habe ich fünf bisher ignorierte Empfehlungen identifizieren können…
Das Thema für Ausgabe #39 lautet:
5 Bücher, die ich immer wieder empfohlen bekomme, aber bisher noch nicht gelesen habe
- „Der Herr der Ringe“ (J. R. R. Tolkien, 1954) – Ich liebe die Verfilmungen und „Der Hobbit“ zählt zu meinen Lieblingsbüchern – eigentlich müsste ich von der Roman-Trilogie begeistert sein. Bin ich bisher jedoch noch nicht. Trotz unzähligen Empfehlungen bin ich nie über die Hälfte von „Die zwei Türme“ hinausgekommen. Ob sich das noch einmal ändern wird?
- „Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär“ (Walter Moers, 1999) – Das Buch wurde mir schon vor Jahren zum Geburtstag geschenkt. Es sei so phantasiereich und humorvoll. Tatsächlich habe ich es versucht, doch es zündet bei mir einfach nicht. Selbst beim entsprechenden Segment in „Die Sendung mit der Maus“ stöhne ich innerlich auf und sehne „Shaun das Schaf“ herbei.
- „Extrem laut und unglaublich nah“ (Jonathan Safran Foer, 2005) – Meine Frau liebt das Buch und war davon enorm begeistert. Auch ich wollte es unbedingt noch lesen, doch seitdem ich die Verfilmung nur ganz gut fand, ist es auf meiner Liste deutlich nach unten gerückt.
- „High Fidelity“ (Nick Hornby, 1995) – Ich liebe den Film, ich liebe Hornbys Roman „About a Boy“, das Buch wurde mir schon unzählige Male ans Herz gelegt und doch habe ich es nie gelesen. Das muss ich ändern!
- „The Name of the Wind“ (Patrick Rothfuss, 2007) – Nachdem ich das Buch bereits letztes Jahr in meiner Liste der Bücher für 2016 und auch dieses Jahr für 2017 erwähnt habe und es mir von meiner Frau und unzähligen Bloggern ans Herz gelegt wurde, wird es wirklich höchste Zeit. Ich plane es zumindest fest für den kommenden Winter ein…
Von deinen fünfen habe ich drei gelesen – den Rothfuss auch gerade erst. Er stand schon seit Jahren in meinem Bücherregal …
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Dann bin ich ja guter Hoffnung, dass ich ihn auch noch irgendwann lesen werde… 😉
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Ich war positiv überrascht, denn das Buch lässt sich erstaunlich gut lesen. Allerdings musste ich am Ende feststellen (war mir nicht bewusst gewesen), dass es nur der Auftaktband zu einer Reihe ist! Fühl Dich also gewarnt.
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Ja, das habe ich inzwischen auch schon mitbekommen. Dabei ist der erste Band schon ein ziemlicher Wälzer. Tatsächlich mag ich epische Fantasy-Reihen aber auch ziemlich gerne, insofern wenn ich erst einmal von etwas begeistert bin… 🙂
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Uh. Nach der Verfilmung von „Extrem laut und unglaublich nah“ habe ich gleich beschlossen, es nicht zu lesen. So traurig schön. Dann lieber „Alles ist erleuchtet“. Auch nicht gerade fröhlich, aber nicht ganz so herzzerreißend.
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Zu „Alles ist erleuchtet“ hat meine Frau dagegen keinen Zugang gefunden. Da beide Bücher bei uns im Regal stehen, werde ich vielleicht doch noch einmal reinlesen… 🙂
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Kennst du die Verfilmung?
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Nein, die habe ich noch nicht gesehen.
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Alles ist erleuchtet kann ich schwer empfehlen, am besten in einer kleinen Runde. Elijah Wood ist darin famos!
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Danke für den Tipp! Wird vorgemerkt… 👍
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Beim Blaubär würde ich immer auf das Hörbuch zurückgreifen. Dirk Bach hat das einfach genial gelesen.
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Ja, das mag gut passen. Ist aber nichts für mich. Der Blaubär und ich werden wohl keine Freunde mehr…
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*hehe*
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Nr. 4 lege ich dir hiermit noch einmal und wiederholt ans Herz. Nur, damit dir die Empfehlungen für Hornbys Werk nicht irgendwann ausgehen. 😉
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Du bist so gut zu mir… 😀
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Ich weiß… 🙂
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Ah, ich sehe, dass wir uns mal wieder überschneiden. Den Blaubär habe ich auch auf meiner Liste. Und falls es dich tröstet: Ich habe den HdR zwar gelesen, dafür isses bei mir der Hobbit 😉
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Puh, da bin ich ja beruhigt. Moment mal, „Der Hobbit“?!?
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Wow, Herr der Ringe nicht gelesen? Das habe ich mittlerweile schon drei- oder viermal gelesen 😉 Solltest du echt mal machen. Käptn Blaubär steht tatsächlich auch noch auf meiner Liste. Ich hatte bisher erst ein Buch von Moers gelesen, aber das fand ich tatsächlich sehr unterhaltsam… und es hat mich vor allem beim Lesen laut zum Lachen gebracht. Das schaffen nur wenige Autoren.
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Ja, streu nur Salz in die Wunde. Bei HdR bin ich mir aber sicher, dass ich die Bücher noch einmal angehen werden. Hast du das Original gelesen oder eine der beiden Übersetzungen und wenn ja, welche?
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Ich hatte früher die Klett-Cotta-Ausgabe auf Deutsch, bis ich dann später zum Original gewechselt bin.
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Die Klett-Cotta-Ausgabe habe ich auch hier, möchte mich beim nächsten Mal aber auch am Original versuchen.
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Auf Englisch ist das auch echt gut zu lesen.
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Glaube ich dir gerne… 🙂
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Oooch, Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär ist echt super! Aber, wenn Dir der Fabulismus des Käptns so gar nichts gibt, verstehe ich warum es für Dich nicht funktioniert. Probier es vielleicht nochmal mit einem anderen Moers Buch. Stadt der Träumenden Bücher z.B. hat einen durchaus anderen Erzählstil, ist aber trotzdem sehr gut.
Von Deinen anderen habe ich nur HdR gelesen und da haben wir irgendwann letztens erst drüber geredet. Den schaffe ich heute jedenfalls auch nicht mehr. 😉
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Ja, das sagen alle. Ich kann mit mit der Figur des Käpt’n Blaubär nicht so recht anfreunden. Weiß auch nicht wieso. Dabei würde es vom Genre und dem phantastischen Ansatz her eigentlich passen. Naja, ist halt manchmal so… 😉
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Exakt, ich habe ja auch so nen Fall in meiner Liste. 🙂
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Wer hat das nicht? 🙂
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Huhu,
HDR habe ich gelesen. Ich fand es zog sich teilweise ganz schön. Die Filme sind mir lieber. Dafür bin ich nie über den ersten Hobbitfilm rausgekommen. Ist so gar nicht meins.
Extrem laut und unglaublich nah habe ich auch gelesen, war aber nicht so meins.
Hier ist mein Beitrag:
https://lesekasten.wordpress.com/2017/04/06/die-besten-5-am-donnerstag-32-buecher-die-dir-immer-wieder-empfohlen-wurden-du-aber-immer-noch-nicht-gelesen-hast/
LG Corly
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Da sieht man einmal wieder wie unterschiedlich die Meinungen zu den großen literarischen Werken doch sind… 😉
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ja, das stimmt wohl.
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Bei mir sind es sogar fast diesselben Kandidaten. Ein paar stehen sogar zu Hause und sehen mich dann und wann sehnsüchtig an. Übrigens, um noch ein Buch auf diese Liste zu setzten, möchte ich dir unbedngt „Vom Ende der Einsamkeit“ ans Herz legen – eines der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe.
Alle Liebe
Katha
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Danke für die Empfehlung! Das klingt wirklich gut, aber auch nach schwerer Kost. Falls ich es lese, werde ich berichten… 🙂
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Beim HdR allerdings unbedingt schauen, dass es die alte Übersetzung wird oder gleich zum Original greifen. Wobei ich mich da auch noch nicht an das Original getraut habe.
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Die alte Übersetzung steht bei mir im Regal, wenngleich ich die neue Übersetzung beim Hobbit auch recht gelungen fand. Wird aber so langsam wohl eh Zeit für das Original… 🙂
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Hatte mal in die neue reingelesen und las sich für mich irgendwie zu „modern“.
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Ja, das liest man ja immer wieder. Werde ich wohl auch nicht mehr ausprobieren. Zur Not bleibe ich einfach bei den Filmen… 😉
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Ouh, ouh, ouh: Den HdR und Rothfuss uuuunbedingt lesen! 😮
Ersterer ist ein Meilenstein, ein grandioses Meisterwerk, und Rothfuss, naja, Rothfuss…! ❤
Deine Frau zeigt einmal mehr, dass sie einen richtig, richtig guten Geschmack hat, wenn sie dir den empfiehlt. 😉
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Ja, die beiden will ich tatsächlich auch noch lesen, wobei ich HdR ja bereits bis zur Hälfte kenne. Der Rothfuss ist aber wohl zuerst dran. Wie gesagt peile ich den Winter an, das passt irgendwie besser zu Fantasy… 🙂
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Gute Idee! 🙂
Ich denk auch, dass der Rothfuss insgesamt leichter zugänglich ist, Tolkien ist zwar richtig gut, aber er ist eben kein „reiner“ Schriftsteller. Hier und da blitzt das doch etwas durch.
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Das stimmt wohl. Als Welt mag ich Mittelerde unglaublich gerne und auch den Detailreichtum, den Tolkien darauf verwendet hat. Irgendwann beiße ich mich da noch durch… 🙂
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Ich drück dir die Daumen, dass es gelingt. Es ist wirklich eine tolle Welt. 🙂
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Ich werde berichten… 😉
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Also jemand wie du, der u.a. auch „Das Lied von Eis und Feuer“ liest, sollte den „Herr der Ringe“ wenigstens einmal gelesen habe. Wobei ich zugeben muss, dass er zwischenzeitlich etwas zäh ist (vor allem die zu detailreichen „Felsbeschreibungen“ in „Die zwei Türme“).
Zwischen 2001 und 2005 habe ich die Trilogie übrigens jedes Jahr einmal gelesen. Das war allerdings meine Hochzeit in der HdR-Fanszene 😉
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Bis zur Hälfte von „Die zwei Türme“ bin ich ja schon vorgedrungen, doch dann haben mich vermutlich die Felsbeschreibungen vom Weiterlesen abgehalten… 😉
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Wobei die Felsbeschreibungen doch meines Wissens nach eher am Anfang sind, oder?
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Du stellst Fragen. Daran kann ich mich nun wirklich nicht mehr erinnern…
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Lies halt einfach nach! 😉
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