Die 5 besten NICHT englischsprachigen Filme

Mit der inzwischen schon dreizehnten Ausgabe von Die 5  BESTEN am DONNERSTAG deckt Gorana gnadenlos meine Lücken auf, was das internationale Kino angeht. Da sie das Thema auf nicht englischsprachige Filme beschränkt, kann ich nicht einmal mit Produktionen aus Großbritannien oder Neuseeland zurückgreifen. Eine spannende Herausforderung. Wie ist es euch mit der Aufgabe gegangen?

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Das Thema für Ausgabe #13 lautet:

Die 5 besten NICHT englischsprachigen Filme

  1. „Absolute Giganten“ (1999) – Spätestens seit „Victoria“ ist Sebastian Schipper ein Name, den man kennt. Doch bereits mit dieser bittersüßen Ode an die Freundschaft hat er sich tief in mein Herz gespielt. Nicht nur einer der besten deutschen Filme, sondern einer der besten überhaupt.
  2. „Die Feuerzangenbowle“ (1944) – Um auch einen Klassiker zu nennen, der nicht in den letzten 25 Jahren entstanden ist, führe ich an dieser Stelle einen Film ins Rennen, der auch heute noch wunderbar funktioniert. Wer kennt ihn nicht? Gerade zur Weihnachtszeit gibt es kaum einen besseren Film.
  3. „Feliadae“ (1994) – Aufgrund der jüngeren politischen Äußerungen des Autors habe ich mir lange überlegt, ob ich diesen Film nennen soll. Allerdings ist der imposante Zeichentrickfilm Jahre zuvor entstanden und steht auch inhaltlich für sich. Ein beeindruckendes Erlebnis!
  4. „Pans Labyrinth“ (2006) – Bereits letzte Woche hatte ich Guillermo Del Toros Genremix genannt, der für mich nach wie vor einer der eindrucksvollsten Filme ist, die ich je gesehen habe – auch im Vergleich mit dem englischsprachigen Kino. Sowohl inhaltlich als auch audiovisuell ein Fest.
  5. „Verblendung“ (2009) – Auch wenn ich David Finchers Remake noch ein wenig gelungener fand, so ist die skandinavische Verfilmung von Stieg Larssons Roman prägend für diese Art von Kriminalfilm gewesen.

19 Gedanken zu “Die 5 besten NICHT englischsprachigen Filme

  1. Ich fand die Aufgabe auch sehr kniffelig diese Woche und abgesehen von „Die Jagd“ fiel mir erst einmal herzlich wenig ein, denn wie du schon sagst, fallen ja nun auch viele nicht aus Hollywood oder allgemein aus Amerika stammende Produktionen raus, weshalb ich weit zurückgehen musste. Da merkt man erst einmal, wie festgefahren man dann doch im Grunde ist beim eigenen Konsumverhalten, wobei, jetzt, wo der Artikel längst online ist, fallen mir natürlich nach und nach immer mehr Filme ein, aber das ist ja wohl immer so 😉

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    • Du sagst es: schwierig, schwierig. Früher, als ich mehr Zeit für Filme hatte, habe ich mich doch mal weiter weg von Hollywood und Co. getraut. Die ganzen Wong-Kar-Wai-Filme zum Beispiel, die mir natürlich auch nicht eingefallen sind. Das kommt davon, wenn man sich nur nach seinem Blog orientiert, das eben nur 10 Jahre zurückgeht. Aber wie du schon richtig geschrieben hast: so ist das wohl immer… 😉

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  2. „Pans Labyrinth“ steht schon eine Ewigkeit auf der Watchlist! Für den Oktober nähert sich auch die passende Zeit dafür… 🙂
    „Die Feuerzangenbowle“ ist klasse! Schön dass die Wahl auf diesen Klassiker gefallen ist. An sowas habe ich gar nicht mehr gedacht.

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    • Ja, der Oktober – oder auch #Horrorctober – passt durchaus für „Pans Labyrinth“. Viel Vergnügen damit! 🙂

      Ich wollte gar nicht so viele deutsche Filme nennen, doch sind mir andere erst nach der Teilnahme eingefallen… 😉

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