Bevor ich unseren Kurzurlaub vergesse (und danach fühlt es sich leider gerade an), werde ich heute über unseren zweiten Urlaubstag berichten. Nach der schönen Wanderung entlang der Fichtelbergbahn haben wir uns aufgemacht, um den direkt bei Oberwiesenthal gelegenen Fichtelberg zu erklimmen:
Tatsächlich haben wir das Erklimmen der Seilbahn überlassen, was für unsere Kinder ein großes Ereignis war. Mir sind solche Bahnen tendenziell eher unheimlich, weshalb ich ganz froh war als wir auf dem Fichtelberg angekommen waren.
Nach kurzer Orientierung haben wir uns auf den Weg gemacht, um die idyllischen Wanderwege rund um den Fichtelberg zu erkunden. Wir wurden mit schönen Aussichten belohnt und haben den Abstieg wirklich genossen – zumindest wenn man uns Eltern fragt…
Auf dem Weg gab es einiges zu sehen, seien es Freizeitsportler auf ihren Mountainbikes oder unzählige Schmetterlinge.
Der weitere Abstieg gestaltete sich leider als weniger pittoresk, führte er doch über weite Strecken an einer Straße entlang. Deshalb sind wir irgendwann einfach vom Weg abgewichen und haben uns über die Wiesen geschlagen, …
…was dafür sorgte, dass wir uns gnadenlos verliefen – und das, obwohl wir unser Ziel immer klar vor Augen hatten:
Somit bot sich uns (bzw. mir als Späher) zumindest der Blick in die Wintersportanlagen des Fichtelbergs. Durchaus imposant, selbst für jemanden wie mich, der mit Skisport so rein gar nichts anfangen kann.
Nachdem wir schon etliche Stunden unterwegs waren, fingen auch die Kinder verstärkt an zu jammern und wollten am liebsten mit der Gondelbahn nach unten fahren. Aber das hätte sich nun wirklich nicht mehr gelohnt.
Letztendlich haben wir unseren Weg gefunden, der uns übrigens noch durch eine idyllische Klamm führte, und sind wohlbehalten in unserem Hotel angekommen.
Als Belohnung für das Überstehen der Strapazen, haben wir den Nachmittag im „Schimmbad“ des Hotels verbracht. Eigentlich als Spa für die erholungsbedürftigen Gäste gedacht, hatten die Kinder doch viel Freude beim Springen, Plantschen und Schwimmen – bei den anderen Besuchern mag dies anders ausgesehen haben. Am nächsten Tag ging es leider auch schon wieder nach Hause, doch diese Geschichte erzähle ich euch in einem anderen Blogeintrag… 🙂
Auf alle fälle habt ihr ordentliche Wanderschuhe dabei gehabt. Ich habe oft früher Wanderer in den Bergen gesehen mit Sandaletten usw.
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Solche gibt es heutzutage schon auch noch. Da kann ich wirklich nur den Kopf schütteln, zumal sie sich auch anstellen als würden sie gerade Hochseilakrobatik durchführen… 😀
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Und die Fichtelhügel sind ja noch platt *lol*
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Ja, da gibt es deutlich anspruchsvollere Bergwanderungen, das stimmt.
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Dafür muss man aber Berge haben 😉
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Ach, die gibt es bei uns im schönen Bayern doch durchaus, oder? 🙂
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Berge sind hier unten bei uns 😉
Der Rest sind nur größere Hügel 😉
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Naja, um München rum ist es auch recht flach… 😉
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Aber dahinter gehts dann rund oder hoch 😉
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Klingt zwar anstrengend, aber dennoch wundervoll 🙂 Ich hoffe, du konntest trotzdem alles genießen! Die Fotos sehen wieder großartig aus 🙂
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Ach, so anstrengend war es gar nicht. Ich habe sehr schöne Erinnerungen an den Tag. Wandern ist eh immer toll… 🙂
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