Blogparade: 10 Songs zum Aufdrehen

Nachdem ich ihre letzte Blogparade verschmäht habe, trifft das aktuelle Thema der Singenden Lehrerin bei mir voll ins Schwarze. Sie möchte 10 Lieder von uns wissen, bei denen wir laut aufdrehen, lauthals mitsingen oder die Tanzfläche stürmen. Allerdings möchte sie keine aktuellen Hits genannt bekommen und auch keine Songs, die wir für uns selbst auflegen. Da ich weder Radio höre, noch Clubs oder Bars frequentiere, nenne ich im folgenden die Songs aus meiner Playlist, die ich im Shuffle-Modus nie überspringe und bewusst laut aufdrehe, lauthals mitsinge oder zu ihnen tanze. Bevorzugt im Auto oder beim Laufen… 😉

Hier nun also meine 10 Songs zum Aufdrehen und das in chronologischer Reihenfolge der Veröffentlichung:

1. Millencolin – Bullion | „Life on a Plate“ (1995)
Der Song zum Blog bzw. zu meinem Profilnamen bietet sich regelrecht dazu an, dass man ihn laut hört. Die schwedischen Punkrocker waren damals bei mir ohnehin sehr angesagt und finden ab und zu immer noch den Weg auf die Playlist:

2. Foo Fighters – Monkey Wrench | „The Colour and the Shape“ (1997)
Wohl meine erste ganz große Song-Liebe. Muss man einfach laut hören. Funktioniert auch dann sehr gut, wenn man gerade wütend ist:

3. Blink 182 – Dammit | „Dude Ranch“ (1997)
Die Platte hatte ich mir damals im Virgin Megastore in Paris gekauft. Ein Erlebnis. Daraufhin bohrte sich jeder einzelne Song in meine Ohren und tatsächlich höre ich die Scheibe inkl. Dammit heute immer noch gerne – und das natürlich laut:

4. Harvey Danger – Flagpole Sitta | „Where Have All the Merrymakers Gone?“ (1998)
Band und Song sind erst mit dem Lip-Dub der bezaubernden Amanda Lynferri auf meinem Radar erschienen. Seitdem liebe ich die Band und höre Flagpole Sitta auch liebend gerne entsprechend laut:

5. The Weakerthans – Aside | „Left and Leaving“ (2000)
Einer meiner Lieblingssongs von meiner Lieblingsband. Viele ihrer anderen Lieder sind eher ruhig, doch dieses hier geht sowas von nach vorne. Herrlich! Auch perfekt zum Joggen übrigens:

6. Jimmy Eat World – A Praise Chorus | „Bleed American“ (2001)
Das Album hat mich damals komplett umgehauen. Auch wenn die ganz großen Zeiten vorbei sind, gehört Jimmy Eat World weiterhin zu meinen Lieblingsbands. Und ich konnte bei einem Konzert den Song sogar schon einmal live laut mitsingen:

7. The Postal Service – Such Great Heights | „Give Up“ (2003)
Der einzige Song ohne laute Gitarren in dieser Liste. The Postal Service beweisen, dass es auch grandiosen Elektro-Pop gibt und dieser Song ist einfach perfekt:

8. Johnossi – Man Must Dance | „Johnossi“ (2006)
Als Vorband auf einem Mando-Diao-Konzert gesehen, hat Johnossi mit Man Must Dance einen Instant-Ohrwurm bei mir erzeugt. Seitdem muss ich den Song einfach immer laut hören:

9. The Fratellis – Henrietta | „Costello Music“ (2006)
Eine Band, die sich nach den Bösewichten aus „Die Goonies“ benennt, kann ja nur großartig sein. Und The Fratellis haben mit ihrem Debütalbum einen echten Brecher hingelegt, dessen erster Song schon so gute Laune verbreitet, dass ich ihn einfach immer laut mitsingen muss:

10. Mumford & Sons – The Cave | „Sigh No More“ (2009)
Der jüngste Neuzugang auf dieser Liste ist inzwischen auch schon sieben Jahre alt. Auch The Cave eignet sich erstaunlicherweise sehr gut zum Joggen, speziell für den Zieleinlauf ist das epische Song-Finale geradezu prädestiniert:

Nun seid ihr dran:

  • Liste 10 Songs zum Aufdrehen auf.
  • Es geht um Lieder, die im Radio, im Club, in der Bar usw. gespielt werden, weniger darum, welche Lieder ihr selbst für euch immer wieder auflegt.
  • Erstelle einen Beitrag in deinem Blog und verlinke auf diesen und den Ursprungsartikel.
  • Ende der Parade ist der 8. September 2016.

Die letzten 10 Blogparaden:

26 Gedanken zu “Blogparade: 10 Songs zum Aufdrehen

    • Stimmt, viele ihrer Songs eignen sich nicht zum Aufdrehen. Doch gerade „The Cave“ ist perfekt dafür geeignet. Speziell das Finale des Songs steigert sich so wunderbar, dass es eine Freude ist… 🙂

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  1. Millencolin…omg – die liefen bei meiner besten Freundin damals rauf und runter…zusammen mit Bad Religion, Dog eat Dog usw. War zwar nicht ganz meine Baustelle, aber mitgehört hab ich immer gern. Ich glaub‘, ich muss die Parade auch mitmachen *notier*

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    • Ja, das waren so die typischen Bands damals, zumindest wenn man der Gitarren-lastigeren Musik zugeneigt war. Von Lagwagon, NOFX und Co. hätte ich auch noch Songs nennen können, doch die höre ich inzwischen nicht mehr wirklich.

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  2. „I’m gonna change my life, change my plans, change my Vans, even start to dance now.
    Change my thoughts, change my sox, change my moves, even change my pro fighter Q for you!“

    Wusste gar nicht, dass dein Name nach diesem tollen Lied gewählt ist! Super 🙂
    Millencolin ist nach wie vor einer meiner drei Lieblingsbands. Nicht zuletzt, seitdem ich Sänger Nikola nach einem Solo-Konzert kurz kennenlernen durfte (das ist nach vielleicht nach einer 45 minütigen Unterhaltung etwas viel gesagt) 🙂

    Ähnliches gilt für Blink182, auch wenn die mit dem Sound von „Damnit“ heute so gut wie nichts mehr gemeinsam haben. „Well I guess this is growing up“ 😉

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    • Millencolin habe ich früher (auch noch zu der Zeit als ich das Blog eröffnet habe) ständig gehört und „Bullion“ war tatsächlich einer meiner Lieblingssongs. Höre ich heute immer noch gerne, wenngleich es deutlich weniger geworden ist. Ähnlich geht es mir auch mit Blink 182, wobei ich die ganz neuen Sachen gar nicht mehr kenne. Da war für mich oft kein Unterschied mehr zu Angels & Airwaves zu erkennen. Ich glaube „Dude Ranch“ ist immer noch mein liebstes Album, wobei ich auch „Ceshire Car“ großartig fand.

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  3. Pingback: Blogparade: 10 Songs zum Auf- und Abdrehen… | AAAAAARGH...

  4. OK, ich gestehe, ich kannte nur ein einziges Lied aus deiner Liste („Such Great Heights“)! 😳 Immerhin hatte ich von der Hälfte der Bands zumindest den Namen gehört (z. B. Johnossi) oder kenne andere Lieder (z. B. Blink 182). The Fratellis habe ich bei olivesunshine91 schon kennengelernt (und mit einem Ausrufezeichen auf meiner Liste versehen), und davon abgesehen haben mir von deiner Liste jetzt insbesondere Nr. 8 und 10 gefallen. Und natürlich, auch weil das Lip-Dubbing-Video so toll ist, „Flagpole Sitta“. Ich hab mir ja bei all den vielen Teilnehmern und unzähligen mir unbekannten Liedern wenige Songs komplett angehört, DAS war auf jeden Fall dabei! 🙂

    Danke, dass du wieder dabei warst! 🙂 Schönen Urlaub wünsch ich dir außerdem schon mal! 🙂

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    • Hat auch wirklich Spaß gemacht. Schön, dass du durch die vielen Teilnehmer neue Songs kennenlernst. Geht mir übrigens auch so. Ich hätte auch noch viele Songs nennen können, doch das war schon eine gute Auswahl. Und ja, der Lip-Dub ist fantastisch und es ist das perfekte Recruiting-Video für Connected Ventures gewesen. Ein echter Social-Media-Erfolg, der gleichzeitig noch ihre Video-Plattform Vimeo gepusht hat. Toll.

      Danke für die Urlaubswünsche! Kann ich nur zurückgeben. Bei dir geht es jetzt bald los Richtung USA, oder?

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