Media Monday #260

Auch heute könnte ich weder staunend schreiben, wie schnell doch das Wochenende vergangen ist. Habe ich jetzt auch gemacht. Kaum Rasen gemäht, ein weiteres Kindergartenfest besucht und Fahrrad gefahren, war der Samstag auch schon wieder vorbei. Den gesamten Sonntagvormittag war ich laufen, nachmittags ging es dann zum Eisessen in die Stadt und die restliche Zeit verbrachten wir entspannt bei Freunden auf der Terrasse. Nun stehen noch die Fragen des Medienjournals auf dem Plan, bevor eine neue Woche auf mich wartet…

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  1. Das Bloggen über die von mir konsumierten Medien ist für mich schon zum Ritual geworden und nicht mehr wegzudenken.
  2. Als Fangirl berichtet die Singende Lehrerin immer wieder über ihre ganz persönlichen Fangirl-Erlebnisse.
  3. Terry Pratchett zählt für mich zu den begnadetsten Autoren, denn er hat es stets geschafft trotz der abgefahrensten Geschichte eine stimmige Welt zu erzählen.
  4. An die 80er und 90er Jahre denke ich gerne mit nostalgisch verklärtem Blick, schließlich war das Leben damals noch so wunderbar einfach und die Freizeit hat den größten Teil ausgemacht.
  5. Zu einem richtigen Serien-Marathon komme ich zurzeit nicht, doch immerhin bin ich heute zum ersten Mal die Halbmarathon-Distanz gelaufen.
  6. Andy Weirs Roman „Der Marsianer“ hat mich jüngst dazu verleitet, den Film „The Last Days on Mars“ zu sehen – und das war eine ganz andere Art von Geschichte.
  7. Zuletzt habe ich den Film „Up in the Air“ gesehen und das war ein tolles Erlebnis, weil Jason Reitman eine herrlich unaufgeregte Geschichte über Einsamkeit und Lebensmodelle erzählt.

41 Gedanken zu “Media Monday #260

  1. Pingback: Media Monday #260 | filmexe

  2. @6: Ich will mir noch Heinleins Mars-Roman vornehmen. Trotz des Alters hat der ne tolle Schreibe. Und ein Brettspiel in die Richtung interessiert mich auch noch: Aufbruch zum roten Planeten. Das ist aber deutlich phantastischer …

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    • Ja, das Mars-Setting ist schon toll. Schade nur, dass die meisten Mars-Filme eher durchschnittlich sind – und ja, ich gehöre zu denen, die „John Carter“ mochten… 😉

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      • Ich war von der John Carter-Filmgeschichte fasziniert – es hätte der erste Film der Welt werden können irgendwann 1920. Eine interessante Vorstellung, wenn dieser Film mehr Impakt gehabt hätte und die Generationen beeinflußt hätte. Ich hab den Film gemocht und mir einige der Bücher besorgt und find seitdem das Sword & Planet-Genre höchstunterhaltsam.

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      • Dann wäre natürlich auch interessant gewesen, was aus „Star Wars“ geworden wäre bzw. ob der 1920er „John Carter“ schon einen gewissen Popkultur-Einfluss vorweggenommen hätte. Ein spannendes Gedankenspiel…

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    • Wo wir beim munteren Buchempfehlen sind, mir fiel zum Thema Mars auch noch ein Titel ein. Ben Bova hat auch ein großartiges Stück Hard SF zum Thema geschrieben, das praktischerweise den Titel „Mars“ trägt und mich ziemlich begeistert hat (wie die anderen auf Deutsch erschienen Planetenromane auch, nur die Fortsetzung ist bei mir noch ungelesen).

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      • Danke für den Tipp! Werde ich mir auch einmal vormerken. Gerade wäre ich ja ohnehin auf dem Mars-Trip, doch habe ich inzwischen schon ein anderes Buch angefangen – und das kann bei mir ja bekanntlicherweise dauern… 😉

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    • Lese ich da raus, dass du George Clooney nicht magst? Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Bei mir steht er seit „From Dusk Till Dawn“ in meinem Buch der coolen Leute… 😉

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      • Ach … Es ist zum Einen das Klischee „Oh er ist so attraktiv“, wo ich mir die Frage stelle: „Der? Wieso?“ Ist nicht mein Typ. *gg*
        Davon ab: Er hat eine Art zu spielen, die mich anödet. In allen Filmen, die ich von ihm gesehen habe, ist er entwerder der irgendwie geleckte und glatte Arrogantling oder die austauschbare Rom-Com-Figur. Den Eindruck hat er mir selbst in „Gravity“ vermittelt (den ich dennoch erstaunlich gut fand), obwohl die Rolle das kaum zulässt. Das ist ein Trigger, der sich sofort einschaltet, wenn ich Clooney sehe. Aber wie er es macht, finde ich langweilig.
        Ich habe kein großes Herz für Romantische Komödien, aber wenn ich bspw. die Wahl zwischen Clooney und Grant hätte: Hugh Grant.

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      • Hast du „From Dusk Till Dawn“ gesehen? Darin spielt er weder sonderlich arrogant (okay, darüber ließe sich wohl streiten) noch im üblichen RomCom-Stil. Ich sehe ihn tatsächlich sehr gerne, da er in ein paar für mich wichtigen Filmen (auch „Out of Sight“) mitgespielt hat. Was Hugh Grant angeht, bin ich übrigens bei dir. In Sachen RomCom geht es fast nicht besser, wenn man auf diesen britischen Stil steht.

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      • Ich bin mir recht sicher, ihn mal gesehen zu haben, vor langer Zeit. Ich werde es mal mit Up in the Air versuchen und wenn ich dann noch glücklich bin, gucken wir mal weiter. 🙂

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  3. „Up in the Air“ hat mir auch ganz gut gefallen, hat sich ziemlich eng am Buch orientiert.
    „The Last Days on Mars“ ist trotz der Wertung notiert. Seit „Der Marsianer“ besteht in meinem Haushalt ein Bedürfnis nach Einsamkeits-Sci-Fi-Filmen. Und die „Alien“-BD ist inzwischen so durchgenudelt, da tut jede Abwechslung gut. 🙂

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    • Oh, was „Up in the Air“ angeht, sieht Flo Lieb das mit dem Buch ganz anders. Aber schön, eine zweite Meinung… 🙂

      An „Alien“ kommt der Film natürlich nicht ran. Lass dennoch mal hören, wie er dir gefallen hat!

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    • Nochmal? Du kennst ihn also schon? Filmen eine zweite Chance geben nehme ich mir auch immer wieder mal vor. Aber das ist immer schwer, weil es noch sooo viele neue oder bereits Lieblingsfilme gibt… 😉

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      • Ja, habe ihn damals wärmstens empfohlen bekommen und mochte Reitmann wirklich sehr. Aber UP IN THE AIR hat mich in seiner Tragik dann doch leider nicht erreicht. Zweite Chancen kriege ich meist auch nur irgendwann bei Regisseuren hin, die mir SEHR viel bedeuten. Oder Filmen, die mich einfach beim ersten Mal überforderten.

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      • Kann ich gut verstehen und ist bei mir wohl ähnlich. War tatsächlich auch mein erster Reitman und nun habe ich Lust auf mehr… 🙂

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    • Wenn es sich jemand verdient hat, dann wohl Pratchett. Ein fantastischer Autor. Glücklicherweise habe ich noch etliche seiner Bücher nicht gelesen, d.h. mir geht der Stoff noch nicht aus.

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  4. Die 80s, mittlerweile mein 2. Steckenpferd. Allen voran die Synthesizer-Zeit und -Musik. Es ist schon interessant, denn als Kind der 80er habe ich davon ja eigentlich gar nicht soviel mitbekommen, außer vielleicht einer schicken Föhnfrisur und (heute) amüsanter Kleidung. ABER: Scheinbar blieb davon viel hängen. Irgendwie habe ich ständig das Gefühl: Damals war alles besser.

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    • Auch ich habe in den 80ern noch gar nicht so viel direkt vom popkulturellen Einfluss mitbekommen. Aber, wie du, wohl auch viel unterbewusst aufgesogen. Heute tatsächlich mein Lieblingsjahrzehnt was Filme angeht. Einfach eine herrlich unschuldige Zeit, die natürlich maßlos nostalgisch verklärt wird… 😉

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