Media Monday #256

Das erste durchgehend schöne Wochenende des Jahres liegt hinter uns und somit haben wir die vergangenen zwei Tage fast durchgehend im Garten verbracht. Medien habe ich, die Amazon-Serie „The Man in the High Castle“ einmal ausgenommen, in der vergangenen Woche kaum konsumiert und laufen war ich auch nur zweimal, da mich eine doofe Erkältung plagt. Nun gilt es noch die aktuellen Fragen des Medienjournals zu beantworten, bevor eine kurze aber knackige Arbeitswoche auf mich wartet…

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  1. Abgesehen vielleicht von den großen Panels der Comic-Con San Diego interessieren mich Conventions/Messen eher wenig, auch wenn Zeilendendes Rückblick auf die Fedcon durchaus sympathisch klingt.
  2. HD, 3D, UHD… Mir persönlich ist momentan Full HD bzw. 1080p/24 im Heimkino hochauflösend genug, dennoch bin ich durchaus offen für Neues – außer wenn das Ergebnis so desaströs für die Filmwahrnehmung ist, wie es bei HFR (High Frame Rate) der Fall war.
  3. „Teenage Mutant Ninja Turtles“ war ja mal ein richtig mieser Streifen, aber das war bei dem Produktionsteam wohl auch nicht anders zu erwarten.
  4. Wenn es rein danach geht, wie viele Filme ich mit einer/einem DarstellerIn gesehen habe, müsste(n) wohl vermutlich Robert De Niro, Harrison Ford und Leonardo DiCaprio an der Spitze liegen, schließlich sind sie die dominierenden Schauspieler ihrer Zeit (gewesen).
  5. „The X-Files“ ist eine dieser Serien, die schon viel zu lange läuft, denn schon seit der siebten Staffel geht es rapide bergab.
  6. Müsste ich jemandem, der mir nicht näher bekannt ist, ein Buch schenken, dann wäre das wohl „Replay: Das zweite Spiel“, denn die Chancen sind groß, dass die Person das Buch noch nicht kennt, es ist zudem gut geschrieben und regt zum Nachdenken an.
  7. Zuletzt habe ich den dänischen Thriller „Erbarmen“ gesehen und das war eine sehr gute Adaption von Jussi Adler-Olsens Vorlage, weil der Kern des Romans wirklich gut getroffen wurde.

40 Gedanken zu “Media Monday #256

  1. Pingback: Media Monday #256 | filmexe

  2. Die Filmbloggerszene ist ein dankbarer Ort, um neue Fedcon-Besucher zu rekrutieren, das habe ich ja schon letzte Woche gemerkt. Sehr schön, dass dir mein Artikel gefallen hat, dabei habe ich mich zum Programm noch gar nicht geäußert … Aber das kommt auch noch. 😉

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    • Das Programm kann man ja auch bestimmt auf der offiziellen Seite nachlesen. Viel wichtiger ist doch der persönliche Eindruck des Besuchers. Deshalb spare ich mir übrigens auch Inhaltsangaben bei meinen Besprechungen. Nicht, dass ich zu faul wäre… 😉

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  3. Ich weigere mich nach wie vor „Teenage Mutant Ninja Turtles“ anzuschauen. Ich schau mir schon mal ab und an einen schlechten Film an (also wo ich es vorher schon weiß) um die Guten dann noch besser zu finden xD

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    • Kann ich verstehen. Bei mir war es doch die drängende Neugier was denn aus den Helden meiner Kindheit gemacht wurde. Der Trailer sah schon mies aus, aber manchmal muss man sich eben selbst ein Bild machen… 😉

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      • Ich war auch neugierig… Aber ich hab damals kein Opfer fürs Kino gefunden und jetzt hat ihn irgendwie doch schon fast jeder gesehen.
        Vielleicht eines Abends… Mit genug Bier…

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      • Auch das ist ein sehr guter Ansatz. Alkohol mag tatsächlich helfen. Vielleicht auch nicht. Schwierig. Berichte danach doch mal… 🙂

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    • Da bin ich skeptisch, zumindest was 48 fps angeht. Vielleicht müssen es wirklich 120 fps oder etwas in dieser Richtung sein. Wird man ja spätestens bei „Avatar 2“ sehen, wenn ich richtig informiert bin. Der Video-Look war auf jeden Fall grausam, gerade in den Realfilm-Szenen.

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      • Durchaus! Auch wenn ich mit meiner positiven Meinung den Filmen gegenüber ziemlich alleine dastehe, so glaube ich dennoch, dass HFR davon losgelöst betrachtet werden sollte und dem aktuellen Stand der Technik nach einfach Mist ist… 😉

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      • Sollte man meinen. Leider jedoch wird durch die kürzeren Verschlusszeiten auch die Bewegungsunschärfe eliminiert, was zu einem unnatürlich scharfen Bildeindruck führt – eben gerade in der Bewegung. Bei Schwenks über Landschaften sieht das noch top aus, bei Bewegungen von Menschen, Tieren usw. wirkt es dagegen unnatürlich und erinnert an 50-Hz-Interlaced-Video-Zeiten.

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