Run, Fatboy, Run (364)

Da meine Frau heute strawanzen ist, wie man bei uns in Bayern sagt, musste ich einen schnellen Lauf nach der Arbeit einschieben. Letztendlich sind es ca. 8 km geworden, die ich so schnell gelaufen bin wie noch nie zuvor. Vermutlich ist das so, wenn man ein Ziel hat und schnell wieder zu Hause sein muss. Das herrlich sonnige Wetter hat seinen Teil zur Motivation beigetragen:

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Distance: 8.08 km
Duration: 00:42:55
Elevation: 92 m
Avg Pace: 5:18 min/km
Avg Speed: 11.30 km/h
Heart Rate: 171 bpm
Stride Frequency: 150 spm
Energy: 675 kcal

Im letzten Drittel habe ich meine Schienbeine gespürt, was ein Signal ist, dass ich es vielleicht doch ein wenig schnell habe angehen lassen, oder dass die Regeneration nach dem letzten langen Lauf nicht ausreichend war. Ich lese und höre immer wieder, dass man sich nach einem Lauf in die Badewanne fläzen soll, die Beine hochlegen usw. Das mag helfen, realistisch ist das aber nicht. Bei mir geht es nach einer schnellen Dusche immer sofort weiter mit Familientrubel und eben auch viel Bewegung. Da ist nichts mit Ausruhen. Läuft das bei euch anders?

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 41: Interview Andre Kriwet
Im zweiten Ohr: Fall Out Boy, The Weakerthans, Johnossi

17 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (364)

  1. Hab ich auch noch nie gehört…weder im Pott, noch da, wo ich ursprünglich herkomme. Aber egal wie man’s nett – ich hoffe, sie hat Spass. Bei uns wird nachher der Grill angeschmissen 😋

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    • Ja, sie hatte wohl Spaß… 🙂

      Ich hoffe ihr habt euch das Grillfleisch auch munden lassen. Hach, wenn unser Garten schon fertig(er) wäre, hätten wir heute auch noch gegrillt. Bald. Ganz bald.

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  2. Sehr gut, weiter so! Ab und zu mal die Geschwindigkeit hochfahren – oder am besten bei jedem Lauf nach einem langsamen Aufwaermen etwas Tempo machen und am Ende wieder etwas auslaufen. Das haelt jung und frisch. Vor allem verbessert es deinen Stil, da ein langsamer Trott falsche Bewegungen einbrennt. Versuch auch noch mal jeweils fuer 20-30s die Schrittfrequenz ein bisschen zu erhoehen 🙂

    Was recovery betrifft: es gibt so viele Empfehlungen wie es Laeufer gibt. Manche schwoeren auf Eisbaeder, andere auf heisse Baeder (wobei das nach einem Marathon anfaellt, nicht nach einem kurzen Lauf von <45min). Ein bisschen stretchen (Waden, Oberschenkel, Hamstrings – beide Seiten jeweils laenger halten) ist sicher eine gute Idee. Und rasch etwas essen.

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    • Danke für die Tipps! Ich versuch zwischendrin schon immer mal ein paar schnellere Intervalle zu laufen und generell ein paar Tempowechsel einzubauen. Der ganz schnelle Läufer werde ich aber wohl dennoch nicht. Egal, geht ja um die Abwechslung.

      Bei kurzen Läufen brauche ich auch keine aktive Erholung, doch alles was so über 15 km ist scheint mir doch sehr anstrengend, wenn es danach gleich wieder voll weitergeht. Aber ist eben so und härtet vielleicht auch ab… 😉

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  3. Pingback: Run, Fatboy, Run (365) | Tonight is gonna be a large one.

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