Run, Fatboy, Run (357)

Nach dem gestrigen Blockseminar habe ich mich am Abend sehr auf mein Bett gefreut. Ich bin so viel reden einfach nicht gewöhnt. An Schlaf war aber nur zwischen drei und sechs Uhr zu denken, da unserem Zwergofanten, wie sich heute herausstellte, die Hand-Fuß-Mund-Krankheit zusetzte. Deshalb habe ich meine Pläne über Bord geworfen, gleich morgens eine große Runde zu laufen. Es hätte nach nur drei Stunden Schlaf einfach nicht funktioniert. Somit habe ich mich erst nachmittags aufgemacht, nachdem wir schon einen kleinen Familienspaziergang absolviert hatten. Die Temperatur lag bei knapp 13 °C und es war bewölkt – und dennoch hat es sich einfach nach Frühling angefühlt:

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Distance: 17.31 km
Duration: 01:39:42
Elevation: 159 m
Avg Pace: 5:45 min/km
Avg Speed: 10.42 km/h
Heart Rate: 168 bpm
Stride Frequency: 148 spm
Energy: 1452 kcal

Nachdem ich beim letzten Lauf eine persönliche Rekordzeit hingelegt hatte, war es unwahrscheinlich, dass ich diese Zeit heute schlagen würde. Nach 10 Kilometern war ich trotz Schlafmangel noch ganz gut dabei, so dass ich meine Runde spontan erweitert habe. Letztendlich war ich heute so weit laufen, wie noch nie zuvor (mein bisheriger Rekord liegt bei 13,53 Kilometer). Das ist ein wirklich gutes Gefühl, speziell wenn man die denkbar ungünstigen Voraussetzungen bedenkt. Die Halbmarathon-Distanz ist somit in greifbare Nähe gerückt… 🙂

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 34: Interview Denis Wischnewski

16 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (357)

    • Ja, ist wirklich nicht schön. Wir hatten es vor zwei Jahren schon einmal und da hatte es mich auch erwischt. Ich hoffe, der Kelch geht dieses Mal an uns Eltern vorüber…

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  2. Du laeufst einen neuen Rekord (Glueckwunsch!!) und die Kommentare drehen sich ums Reden und Krankheiten?

    Zurueck zum eigentlich wichtigen: Wenn du das naechste Mal Motivationsschwierigkeiten oder einen schlimmen Lauf hast, denke einfach an #357. Wie einfach es am Ende war, dass du die lange Distanz geschafft hast.

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    • Haha, ja ich weiß auch nicht, was mit meinen Lesern los ist… 😉

      Stimmt, das motiviert schon nachhaltig. Das größte Problem bei so langen Läufen ist vermutlich am ehesten sich mal eben so eine 2-Stunde-Zeitscheibe aus dem Tag zu leiern. Heute spüre ich ein wenig meine Beine, sonst war es aber wirklich recht einfach.

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