Run, Fatboy, Run (351)

Das Ende der Fastenzeit habe ich nicht mit einem dicken Steak, Schoko-Ostereiern oder einem Single Malt eingeläutet, sondern mit einem Lauf. Da bin ich schon irgendwie stolz auf mich. Insgesamt hat mich die Fastenzeit 3,5 kg gekostet, was letztendlich genau das Gewicht war, das ich mir in der Weihnachtszeit angefuttert hatte. Nur gut, dass nun Ostern direkt vor der Tür steht. Auf Fleisch und Wurst zu verzichten, ist mir erstaunlich leicht gefallen. Süßigkeiten und Alkohol waren da schon härter. Dennoch habe ich es ohne Zwischenfall durchgehalten, was mir bisher noch nie gelungen war. Aber nun zum Lauf, bei dem ich mich – im Gegensatz zum letzten Versuch – nicht verlaufen hatte:

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Distance: 7.05 km
Duration: 00:42:00
Elevation: 86 m
Avg Pace: 5:57 min/km
Avg Speed: 10.07 km/h
Heart Rate: 177 bpm
Stride Frequency: 147 spm
Energy: 580 kcal

Wie ihr seht, habe ich die stets angestrebten 6 min/km geknackt. Zum ersten Mal in diesem Jahr. Sogar zum ersten Mal seit Oktober 2015. Ob man darauf aber wirklich stolz sein sollte? Auf jeden Fall bin ich froh wieder einigermaßen ins Training zu kommen. Auch die über die heute gefundene Strecke freue ich mich und habe sie zu meiner neuen Hausstrecke auserkoren. Der Weg durch den Wald führt knapp 2 km über verlassene Waldwege, die recht gut ausgebaut sind und dennoch abseits der üblichen Spazierpfade liegen. Das macht so richtig Spaß. Für die weiteren Läufe, möchte ich auch wieder längeren Strecken angehen, so dass ich meine anvisierten ca. 18 km zum Wohnort meiner Mutter angehen kann. Ein Ziel eben. Auch mal schön.

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 28: Interview Ginger Runner

8 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (351)

  1. Pingback: Media Monday #248 | Tonight is gonna be a large one.

  2. Krass, krass, krass! Ich hab mega Respekt, dass du das Laufen so gut durchhältst – und dann auch noch gefastet hast :O Ich hab weder das eine noch das andere getan. Und mein allererster und bisher einziger Lauf in diesem Jahr (seit etwa drei Jahren) ist nach einigen Minuten an meiner beklagenswerten Kondition gescheitert 😀 Deshalb: Respekt!

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    • Nach drei Jahren Pause müsste wohl jeder wieder bei Null anfangen. Ich fühle mich ja schon immer noch ein paar Wochen unfreiwilliger Krankenpause so, als wäre ich nie gelaufen. Also alles ganz normal – und einfach dranbleiben! 🙂

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