6 Bücher für 2016

Schon wieder ein Jahr vorbei? Und kaum etwas gelesen. Somit kehrt auch das beliebte Bücher-Stöckchen wieder, das mir dieses Jahr von Juli, der Autorin von „Pieces of Emotion“, zugeworfen wurde. Die Anzahl der Bücher ist sogar um eines gestiegen – somit sind es nun schon sechs Bücher, die ich 2016 lesen möchte. Nur gut dass ich zwei davon schon angefangen habe. Letztes Jahr habe ich von meinem Vorhaben tatsächlich nur nur ein Buch geschafft, dafür ein paar andere spontan gelesen. Lange Rede, kurzer Sinn – hier meine 6 Bücher für 2016:

hobbit_roman„Der Hobbit“ (J. R. R. Tolkien, 1937)
Nachdem ich dieses Jahr rund um Weihnachten abermals die „Der Hobbit“-Trilogie gesehen hatte, war ich wieder völlig in Mittelerde gefangen. Zeit also auch die Vorlage einmal wieder aus dem Regal zu ziehen. Inzwischen bin ich schon zu zwei Dritteln durch und fast schon erstaunt, wie nah sich Jackson speziell zu Beginn an der Vorlage orientiert und wie er darauf geachtet hat selbst zugedichteten Elementen einen Ursprung in J. R. R. Tolkiens Welt zu geben. Eine Besprechung folgt hoffentlich bald.

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„Die Auserwählten in der Todeszone“ (James Dashner, 2011)
Auch dieses Buch befindet sich schon in Arbeit. Bisher ist es ein wenig schwächer als die beiden Vorgänger, macht jedoch immer noch Spaß. Aktuell habe ich es aber zur Seite gelegt, da ich „Der Hobbit“ ja mal, ähm, schnell am Anfang des Jahres abfrühstücken wollte. Auch hier folgt hoffentlich bald eine Besprechung, in der ich meine Eindrücke der „The Maze Runner“-Trilogie noch einmal Revue passieren lasse.

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„Der Marsianer“ (Andy Weir, 2014)
Letztes Jahr habe ich dieses Buch in Melli’s Bücher Blog gewonnen. Das ist toll! Ich gewinne sehr selten und habe mich deshalb gleich doppelt gefreut, da ich das Buch sowieso noch lesen wollte. Ob ich das schaffe, bevor Ridley Scotts Verfilmung für das Heimkino erscheint? Ich habe da so meine berechtigten Zweifel. Vielleicht kann mir ja jemand von euch Lesern mitteilen, ob man auch zuerst den Film sehen kann oder ob man doch lieber zunächst die Vorlage gelesen haben sollte.

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„The Making of The Empire Strikes Back“ (J.W. Rinzler, 2010)
Das Geschenk eines ebenso filmverrückten Freundes hätte nicht passender kommen können. Dank „The Force Awakens“ bin ich doch tatsächlich wieder ein wenig im „Star Wars“-Fieber und freue mich schon sehr auf diesen ausführlichen Rückblick. Eigentlich müsste ich ja mit „The Making of A New Hope“ beginnen, doch wer hat dafür die Zeit? Und was nicht ist, kann ja noch werden…

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„The Wes Anderson Collection“ (Matt Zoller Seitz, 2013)
Ein weiteres fabelhaftes Filmbuch wartet dieses Jahr darauf von mir gelesen zu werden. Schon das Schmökern darin macht unglaublich viel Freude – und auch wenn ich nicht jeden Film von Wes Anderson bedingungslos liebe, so freue ich mich doch sehr auf das Eintauchen in diese ganz besonderen Filmwelten. Speziell die Aufmachung überzeugt mich hier und könnte direkt mit meinem bisherigen Favoriten im Bereich Filmbuch konkurrieren.

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„The Name of the Wind“ (Patrick Rothfuss, 2007)
Irgendwann hatte meine Frau ganz begeistert von einem neuen Hörbuch mit dem Titel „Die Königsmörder-Chronik“ erzählt. Parallel dazu las ich immer wieder über den Fantasy-Roman „Der Name des Windes“ – beides brachte ich erst zusammen, als ich den Roman geschenkt bekam. Seitdem freue ich mich schon darauf in diese neue Welt einzusteigen, befürchte aber auch, dass dieses Buch erneut in der Liste für das Jahr 2017 auftauchen wird.

Und weiter fliegt das Stöckchen. Ich habe aktuell (bis auf ein paar Ausnahmen) keinen Überblick, wem es schon zugeflogen kam, weshalb ich es einfach bunt in die Runde streue. Solltet ihr gerne mitmachen wollen, obwohl ihr nicht auf der Liste steht, fühlt euch bitte ebenfalls beworfen. Wenn ihr es aufnehmt und mir Bescheid sagt, ergänze ich euer Blog gerne noch:

61 Gedanken zu “6 Bücher für 2016

  1. Ich nenne sechs Bücher, die ich in diesem Jahr lesen möchte? Egal ob sie subben oder ich sie noch in Besitz nehmen muss? Verstehe ich das richtig?
    Ich danke jedenfalls schon einmal für das Bewerfen Und mache nächste Woche gerne mit. 🙂

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  2. Jaaaaaa, endlich „Der Name des Windes“ – mein langes Predigen scheint sich auszuzahlen 😀 Du wirst es nicht bereuen, glaub mir 😉 Nur so viel: Im Englischen ist es doch ein wenig anstrengender, ich musste einige Male dict.leo.org aufsuchen. Aber es ist trotzdem toll!
    Und „Der Hobbit“ steht auch auf meiner ewigen Liste. Momentan hab ich aber so mega Lust auf Harry Potter…

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    • Ich befürchte nur, dass „Der Name des Windes“ eher ganz spät 2016 gelesen werden wird. Wenn überhaupt. Da ich mich auch durch die englischen „A Song of Ice and Fire“-Romane gekämpft habe, hoffe ich, dass ich auch hiermit klar komme. Ich werde berichten… 😀

      Auf „Harry Potter“ hätte ich auch einmal wieder Lust. Vielleicht aber eher auf die Filme. Die sind zeitlich noch einigermaßen überschaubar… 😉

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  3. Ah, den Hobbit liest man doch in ein paar Stunden durch! Zumindest kam es mir als Kind immer so vor…

    Und man guckt *immer* vorher den Film, weil das Buch normalerweise besser ist. Nach hunderten Vergleichen ist bisher erst 2x der Film für mich als Sieger hervorgegangen

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    • Ja, durch den Hobbit würde man recht schnell durchkommen, wenn man nicht jeden Abend nach ein bis zwei Seiten einschlafen würde… 😉

      Wirklich? Ich möchte normalerweise immer zuerst das Buch lesen, um mit freien Vorstellungen eigene Welten zu erschaffen. Die Visualisierung der Geschichte folgt dann mit dem Film danach. Ist ja interessant, diese unterschiedliche Einschätzung… 🙂

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      • Gerade weil deine Fantasie so viel besser und ungezäumter ist, wird der Film verlieren. Außerdem fehlt meistens so viel, dass du weit mehr vorzustellen hast. Umgekehrt kann der Film enttäuschen weil genau die wichtigsten Teile fehlen oder falsch interpretiert wurden.

        Und ein guter Autor beschreibt so dass deine Fantasie unabhängig vom Film Landschaften und Charaktere erstellt.

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      • Das kann durchaus sein. Meist sind die Bücher ja tatsächlich besser und lebhafter. Ich habe es bisher aber so erlebt, dass ich ein besseres Gefühl für beide Medien hatte, wenn ich zuerst das Buch gelesen und danach den Film geschaut habe. Vielleicht mache ich es hier aber einmal anders… 🙂

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  4. Oje, die Aufgabe ist ja fies. Normalerweise weine ich schon, wenn ich an der Regalecke vorbeigehe, wo die ganzen ungesehenen Filme stehen. Jetzt soll ich auch noch in die Buchecke gucken?

    In das Andersonbuch habe ich auch schon reingeguckt und freue mich, wenn ich endlich mal die Zeit finde, die teils ziemlich langen Texte zu lesen. Und der „Grand Budapest Hotel“-Zusatzband liegt hier auch bereits rum…

    Immerhin habe ich „The Martian“ und „The Hobbit“ bereits gelesen. Dafür fehlt mir der 2,5. und 3. Teil von „Der Herr der Ringe“ . Irgendwie habe ich damals vergessen weiterzulesen. 🙂

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    • Achso, zu „The Martian“: Wenn Du jetzt im Groben eh schon weißt, wie Film und/oder Buch ausgehen, dann kann man den Film absolut vorher gucken. Ich habe zuerst das Buch gelesen und mich beim Film zwar sehr amüsiert, aber an so mancher Stelle auch geseufzt, weil doch einige Stellen aus dem Buch weggelassen wurden und werden mussten. Ohne die Kenntnis der Buchvorlage hätte mir der Film vielleicht noch besser gefallen. Andersrum hat er mir das Buch aber auch nicht kaputtgemacht.

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      • Danke für die Hinweise! Ich schau mal, wie ich ich zeitlich mit dem Buch durchkomme. Vermutlich werde ich dieses Mal tatsächlich den Film vorher schauen, auf den ich auch schon richtig heiß bin. Das Buch kann danach ja dazu einladen noch ein wenig länger in dieser Welt zu verweilen… 🙂

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    • Ja, ist fies, nicht wahr? Ich habe ja auch geschummelt und zwei bereits angefangene Bücher untergebracht, die auch bereits letztes Jahr auf der Liste standen.

      Schön, dass du das Anderson-Buch auch schon im Blick hast. Dass es einen Zusatzband gibt, wusste ich noch gar nicht. Vielleicht sollte ich zuvor aber mal den Film sehen… 😉

      Mit „Der Herr der Ringe“ geht es mir übrigens ganz ähnlich. Habe es auch nie über die Hälfte von „The Two Towers“ hinweg geschafft.

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    • Diese Aussage zu treffen, würde ich mir sogar schon jetzt zutrauen. Ich glaube, da kann man als Fan von Anderson kaum etwas falsch machen. Natürlich werde ich noch ausführlich berichten, was aber noch dauern kann… 😉

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  6. Den Hobbit habe ich vor zwei Jahren gelesen und er hatte einen recht interessanten Effekt auf mich: Vor dem Lesen des Buches mochte ich die erste zwei Hobbit-Filme – danach weniger. Natürlich sind sie toll visualisiert, haben aber mehr mit HDR als dem Hobbit an sich zu tun, was mich irgendwie aufregt hat: aus 300 Seiten 9h Filmmaterial zu machen erscheit mir etwas… nach Geldmacherei.

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    • Das sehen ja die meisten so. Sicher hätte man die Filme auch knapper erzählen können, doch ist es auch schwierig den Brückenschlag zu „Der Herr der Ringe“ zu schlagen und gleichzeitig dem Buch gerecht zu werden. Im Buch haben die Zwerge z.B. kaum Charakter und das funktioniert im Film wiederum nicht. Ich mag die Filme inzwischen, wenngleich sie auch eher eine freie Interpretation der tollen Vorlage sind.

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  7. „Der Name des Windes“ ist großartig, für mich eines der besten Fantasy-Bücher der letzten 10 Jahre.
    Wird IMHO nur noch von Brandon Sanderson getoppt, egal ob Elantris, Mistborn oder natürlich „Way of Kings“. Letzteres hab ich bereits auf Deutsch und Englisch durch und aktuell das 96 Stunden Hörspiel.

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    • Wenn die ganzen Fantasy-Epen nur nicht so episch wären und tausende von Seiten einnehmen würden. Bei mir war ja schon das bisherige „A Song of Ice and Fire“ ein Mammutprojekt. Hmm, mal sehen wann ich dann tatsächlich zu „Der Name des Windes“ komme…

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      • „Das Büro“ von Voskuil ist bestimmt realistischer und außerdme spielt es ja in einem wissenschaftlichen Institut, was das Ganze für mich interessanter macht. Und wenn schon „The Office“ dann das Original.

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      • Realistische Büroarbeit habe ich jeden Tag, das muss ich nicht im Buch lesen… 😉

        Was „The Office“ angeht, so bin ich großer Fan der US-Version – auch wenn Puristen natürlich die UK-Version bevorzugen, mit der Ricky Gervais zweifellos auch etwas Großartiges geschaffen hat.

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